Fädenfänge

Gedankengedicht zum Thema Gefangen

von  Martina

Wie eine Marionette,
die an Fäden hängt,
hängen wir fest an so vielem,
wessen wir uns nicht bewußt sind.

Da sind die Moralvorstellung anderer,
da ist die Erziehung,
die anerzogenen Werte,
das schlechte Gewissen.

Dazu kommt das
"Nicht-enttäuschen-wollen",
die
"das- darf- man- nicht -mal -Denken-Gedanken"
die imaginären Zeigefinger der Gesellschaft.

So viele Fäden, kaum aufzuzählen,
lassen uns in einem Netz gefangen fühlen,
eingeengt, eingesperrt,
vom LEBEN ferngehalten.

Ein immerwährender Kokon,
der uns davon abhält,
uns zu dem zu entfalten,
der wird sind:

Eine einzigartige
frei entwickelte Persönlichkeit.

Ein Wunder.

© M.Brandt

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (15.12.14)
Erkannt und ändern. Das wäre mein Ratschlag. LG

 Martina meinte dazu am 16.12.14:
Nicht so einfach...oder? Lg Tina.

 AZU20 antwortete darauf am 16.12.14:
Was ist schon einfach? LG
Sätzer (77)
(15.12.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Martina schrieb daraufhin am 16.12.14:
Danke dir =)
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram