Banausen

Gedicht zum Thema Humor

von  niemand

Am Teppich webt der Herbst, aus Blatt,
auf dass der Mensch was davon hat -
sein Fuß mag darauf schreiten.

Da naht der Mensch, aufs Gehn erpicht -
er latscht, jedoch er schreitet nicht
und dann die Sonderheiten:

Der linke Schuh wird abgestreift,
danach er nach dem rechten greift,
des Sohle lehmig klebt,

worauf sein Dackel Dagobert,
in ähnlicher Manier verfährt
und auch das Beinchen hebt.

Das reicht noch nicht, denn Hündchen kläfft
und gräbt sein gröberes Geschäft
in Herbstes Kunst, beflissen.

Da denkt der Herbst:
" Welch Depp ich bin,
leg meinen schönsten Teppich hin
und hier wird drauf gesch....."

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Kommentare zu diesem Text


 loslosch (22.09.16)
was das gedicht nicht verrät: dagobert war sicher der zweite übeltäter!

 niemand meinte dazu am 23.09.16:
... was die "lehmige Sohle" dann doch beweist
Mit lieben Grüßen, Irene
(Antwort korrigiert am 23.09.2016)
Janna (66)
(22.09.16)
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 niemand antwortete darauf am 23.09.16:
Ja, die berühmten "Perlen vor die Säue" )))
mit lieben Grüßen zurück, Irene

 plotzn (23.09.16)
Wenigstens versucht Dagobert noch, seine Enddarmspende unter den Teppich zu kehren...
Schöner Vergleich mit dem bunten Fleckerlteppich, Irene.
Manchmal kommen dann auch noch lärmende Laubbläser und rollen den Teppich einfach ein.

Liebe Grüße, Stefan

 niemand schrieb daraufhin am 24.09.16:
Ja, diese Laubbläser... Na, ja vollgesch ... ist er ja nicht mehr so
toll, versaut dann nur noch das Blasinstrument
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
Agneta (62)
(30.09.16)
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 niemand äußerte darauf am 30.09.16:
Ja, liebevoll Angebotenes wird häufig nicht genug gewürdigt
Man kann durch alle Gebiete durchtrampeln, was der Mensch auch gerne praktiziert, liebe Monika. Mit schmunzelnden Grüßen zurück, Irene
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