Erden
Gedicht zum Thema Aufbruch
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Sein Leben ändern, wenn es dann sein muss. Aber auch wenn man den Neuanfang durchaus bereinflusst, bleibt dennoch abzuwarten, was geschehen wird. Mit Interesse gelesen. LG
Herzlichen Dank, lieber Armin!
LG
LG
Agneta (62)
(01.12.18)
(01.12.18)
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Merci beaucoup! Deine Rückmeldung freut mich sehr, Agneta!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
fdöobsah (54)
(29.12.18)
(29.12.18)
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Hallo fdöobsah,
die Empfehlung muss wohl von Agneta gewesen sein, denn so viele gab es bei diesem Text nicht, der wohl etwas sperriger geraten ist, als ich es dachte.
Es freut mich ungemein, dass du einen zweiten Anlauf gewagt hast - und natürlich noch mehr, dass dir der Text bei diesem zweiten dann doch noch zu gefallen vermochte.
Deine Interpretation entspricht in (überaus) großen Teilen meiner Intention. Du kannst dir kaum vorstellen, wie gut das gerade bei diesem etwas ungelenken "Baby" tut, an dem ich ein kleinwenig mehr hänge, als an anderen, deren "Geburt" mir leichter fiel. Ich glaube, es sind immer die Texte, die man nicht ganz loslassen konnte, welche für Außenstehende weniger eingängig sind. Dieser hier ist vielleicht noch nicht ganz abgenabelt.
Zum Titel: Ich fürchte fast, ich kann mich kaum davon trennen. Erden. Das Wort liegt so nah bei "Eden", ist nur durch einen einzigen Buchstaben davon getrennt und doch macht es einen Riesenunterschied, ob dieser Buchstabe nun im Wort steckt oder nicht.
Erden, sich wieder auf den Boden der Tatsachen bringen, sich wieder neu positionieren, umtopfen, festen Halt suchen, Raum für neue Wurzeln, eine neue Heimat schaffen - und natürlich das in, beziehungsweise unter die Erde bringen, das Beerdigen dessen, was vorher war, was gestorben ist.
Ich hab jetzt noch einmal gründlich darüber nachgedacht und finde immer noch, dass er passt. Vielleicht muss ich mit noch mehr Abstand noch einmal auf Titelsuche gehen, aber das braucht wohl noch ein wenig Zeit.
Hab vielen Dank für deine Rückreise in holprige Gebiete.
Lieben Gruß
Isaban
die Empfehlung muss wohl von Agneta gewesen sein, denn so viele gab es bei diesem Text nicht, der wohl etwas sperriger geraten ist, als ich es dachte.
Es freut mich ungemein, dass du einen zweiten Anlauf gewagt hast - und natürlich noch mehr, dass dir der Text bei diesem zweiten dann doch noch zu gefallen vermochte.
Deine Interpretation entspricht in (überaus) großen Teilen meiner Intention. Du kannst dir kaum vorstellen, wie gut das gerade bei diesem etwas ungelenken "Baby" tut, an dem ich ein kleinwenig mehr hänge, als an anderen, deren "Geburt" mir leichter fiel. Ich glaube, es sind immer die Texte, die man nicht ganz loslassen konnte, welche für Außenstehende weniger eingängig sind. Dieser hier ist vielleicht noch nicht ganz abgenabelt.
Zum Titel: Ich fürchte fast, ich kann mich kaum davon trennen. Erden. Das Wort liegt so nah bei "Eden", ist nur durch einen einzigen Buchstaben davon getrennt und doch macht es einen Riesenunterschied, ob dieser Buchstabe nun im Wort steckt oder nicht.
Erden, sich wieder auf den Boden der Tatsachen bringen, sich wieder neu positionieren, umtopfen, festen Halt suchen, Raum für neue Wurzeln, eine neue Heimat schaffen - und natürlich das in, beziehungsweise unter die Erde bringen, das Beerdigen dessen, was vorher war, was gestorben ist.
Ich hab jetzt noch einmal gründlich darüber nachgedacht und finde immer noch, dass er passt. Vielleicht muss ich mit noch mehr Abstand noch einmal auf Titelsuche gehen, aber das braucht wohl noch ein wenig Zeit.
Hab vielen Dank für deine Rückreise in holprige Gebiete.
Lieben Gruß
Isaban