Jordan Peterson und das Drama der alternden Schwuchtel

Erzählung zum Thema Kosmos

von  toltec-head

Ein Mann, der nicht Vater wird, ein Mann, der keine Verantwortung im Leben für ein Kind übernimmt, ist nicht in der Lage, in irgendeinem anderen sozialen Bereich Verantwortung zu übernehmen und also  dazu verdammt kindisch zu enden. Es ist vollkommen nutzlos, seinen Infantilismus mit 40 hinter einem Sixpack oder großer Belesenheit zu verstecken. Das macht ihn nur noch ekliger. Wenn solche Leute was schreiben, dann nur um ihre Krankheit auszubreiten. Für jemanden, der gerade das Drama der alternden Schwuchtel durchmacht, liest sich Jordan Peterson wie eine Anleitung zum Selbstmord.

Kannst du wirklich sicher sein, dass deine Homosexualität statt ein lustiges Spiel mit heteronormativen Strukturen nicht nur eine billige Flucht vor dem bitter notwendigen Konkurrenzkampf mit deinem Vater war? Zum Glück gibt es Jodie Foster in Taxi Driver, die Heterosexualität als eine ernstzunehmende Alternative erscheinen lässt. Im nächsten Leben.

Petersons Nur-Fleisch Diät ist doch auch schon ziemlich schwul. Wie die alten Taoisten, die ihrem Körper nur Yang zuführen wollten. Frauen ganz grundsätzlich Nudeln. Selbst Reis Yin. Alle Kohlenhydrate. Wer sich mit der Nudel-Seite des Lebens nicht abfinden mag, wie stirbt eigentlich der? Man hat im Leben immer nur die Wahl zwischen Dingen wie Dickwerden oder Ketosegestank. Logos. Die große Kette des Seins. Wer sich da einreihen mag, bitte sehr.

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Kommentare zu diesem Text

Jack (36)
(18.02.19)
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Cora (29) meinte dazu am 18.02.19:
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Jack (36) antwortete darauf am 18.02.19:
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 toltec-head schrieb daraufhin am 18.02.19:
Ich stelle mir in meinem Film Jack als den jungen Robert de Niro und Juliette als Iris vor. Andreas als Pimp, vielleicht.
Cora (29) äußerte darauf am 18.02.19:
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 toltec-head ergänzte dazu am 18.02.19:
Frauen, die sich nur von Fleisch ernähren, sind mir verdächtig.
Cora (29) meinte dazu am 19.02.19:
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Jack (36) meinte dazu am 20.02.19:
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Trainee (71)
(18.02.19)
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 toltec-head meinte dazu am 18.02.19:
Im Sub? Oh, Madame kommt aus München.

 Augustus (18.02.19)
Ein Mann, der nicht Vater wird, ein Mann, der keine Verantwortung im Leben für ein Kind übernimmt, ist nicht in der Lage, in irgendeinem anderen sozialen Bereich Verantwortung zu übernehmen und also dazu verdammt kindisch zu enden.

Ungeachtet des Geschlechts des Autors, ist so ein Satz nur weibisch.
Trägst Du Stöckelschuhe?

Auch begibt sich der Mann hier in Abhängigkeit der Frau, weil nur sie ihm ein Kind gebären kann. Ein Mann, der ein Kind haben will, um letztlich nicht kindisch zu enden, muss zwangsläufig in dem Moment selbst zum Weib werden. Die Geschichte lehrt, dass gewöhnlicherweise die Frau vom Mann abhängig war, in dem Moment wo der Mann den Willen bezeugt ein Kind haben zu wollen, kehrt sich die Konstellation um, und er wird zur Frau, abhängig, da die Frau ihn mit der Abhängigkeit infiziert. Ein Frau infizierter Mann mag dann deiner Vorstellung entsprechen.
Grosse Geister wie Kant und Schopenhauer wussten das - aber ein toltec?

Kommentar geändert am 18.02.2019 um 17:29 Uhr

 toltec-head meinte dazu am 18.02.19:
Ein Kind wollen und für ein (eigenes) Kind Verantwortung übernehmen sind zweierlei. Außerdem habe ich ja nur Peterson referiert. Dem aber Stöckelschuhe gut stehen würden :):):)

 Augustus meinte dazu am 18.02.19:
gewiss auch rosa Strumpfhosen...um beim Bild zu bleiben.

 Oskar (18.02.19)
Und was ist mit Männer, die beruflich für Kinder Verantwortung übernehmen?

 toltec-head meinte dazu am 18.02.19:
Aus der Sicht von Peterson, schätze ich mal, muss man erst mal persönliche Verantwortung für ein eigenes Kind übernehmen und ist dann in der Lage, beruflich sich auch um fremde zu kümmern. Ansonsten kommt es zu den gleichen Disfunktionalitäten wie bei über40jährigen Single-Frauen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Außerdem hat Peterson noch eine andere wichtige Botschaft für dich mein Freund: Fang endlich mal mit einem wenig Schattenarbeit an!!!

 Oskar meinte dazu am 18.02.19:
Schattenarbeit? Meinst du sowas wie, mein Motivationslage ist eine narzistische. Liebeskummer den ich erlebte, war gekränkte Eitelkeit. In die Richtung?

Kann mir in der Tat nicht viel schlimmeres vorstellen, als das eigene Kind leiden zu sehen. Wobei mir das eigen schon aufstößt. Wie würde man wohl Kinder erziehen, wäre man enticht?

 toltec-head meinte dazu am 18.02.19:
Nee, nee, nee. Schattenarbeit = seiner eigenen Bösartigkeit in die Augen schauen. Biste weit von entfernt. "Schatten" beim Vater ist zum Beispiel, dass er eigenes Kind nach Geburt - in der Regel natürlich nur unbewusst - töten will. So etwas ist natürlich. Siehe Löwen. Wegretuschierter Schatten stößt mir auch bei von Lowtzow übelst auf. Liest du auch gerade "Aus dem Dachsbau"?

 Oskar meinte dazu am 18.02.19:
Das tut er, das stimmt.

Weit von entfernt? Mitnichten. Den Einen gibt es lachen, den Anderen vergeht es. Einen kurzen Blick kannst du in Nägel erhaschen.

Nein. Mache in deine Ausgaben Notizen und schicke sie mir, wäre nice.

Außerdem, es sind keine Schattenseiten, sondern Überlebensstrategien.

Nicht jedes Vatertier hat ein Interesse daran, auch nicht unbewußt, die Jungen zu töten.

Antwort geändert am 18.02.2019 um 19:35 Uhr

 toltec-head meinte dazu am 18.02.19:
Schwäch nicht immer alles ab.

 Oskar meinte dazu am 18.02.19:
Ist oft eine gute Strategie.

 toltec-head meinte dazu am 18.02.19:
Auf diese strategische Art kommst du aber mit deinem Schatten nicht weiter.

"Kann mir in der Tat nicht viel schlimmeres vorstellen, als das eigene Kind leiden zu sehen. Wobei mir das eigen schon aufstößt. Wie würde man wohl Kinder erziehen, wäre man enticht?"

Seh da ehrlich gesagt einen riesigen Schatten bei dir. Springt einen förmlich an. Wer so was schreibt, ist gefährlich.

 Oskar meinte dazu am 18.02.19:
Ich lebe mit dem Schatten, Scherzkeks.
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