Mein Bruder
Prosagedicht zum Thema Flucht/ Vertreibung
von AchterZwerg
Anmerkung von AchterZwerg:
2009 (überarbeitet)
Kommentare zu diesem Text
Die Brücke zum LyrIch hat er noch nicht gebaut. Fürchtet er sich immer noch?
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Kann gut sein, Ekki.
Kinder und Jugendliche geben sich gern einmal die Schuld, selbst wenn sie keine haben: Das Kind für die Scheidung der Eltern oder eben für die Flucht eines Familienmitglieds.
Zumal ja bei der "Republikflucht" die ganze zurückgebliebene Familie abgestraft wurde, so dass sich dieser Gedanke geradezu aufdrängte.
Liebe Grüße
Pico
.
Kinder und Jugendliche geben sich gern einmal die Schuld, selbst wenn sie keine haben: Das Kind für die Scheidung der Eltern oder eben für die Flucht eines Familienmitglieds.
Zumal ja bei der "Republikflucht" die ganze zurückgebliebene Familie abgestraft wurde, so dass sich dieser Gedanke geradezu aufdrängte.
Liebe Grüße
Pico
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Sätzer (77)
(02.11.19)
(02.11.19)
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Das nehme ich auch an, Sätzer.
Für mich persönlich ist schon der wilde Wunsch nach der Musik, die ich hören / machen will, zureichend.
;-) der8.
Für mich persönlich ist schon der wilde Wunsch nach der Musik, die ich hören / machen will, zureichend.
;-) der8.
Eine Ode an die Öde, nein, eine Frage an, nein, nichts wird ausformuliert und wie so oft in zwischenmenschlichen Beziehungen bestimmt der Unterton die Interpretation, trickreich
Danke schön, Dance,
das nehme ich als großes Kompliment.
Kerstin Hensel schreibt 1961 (Schatten Riß):
Herzliche Grüße
der8.
das nehme ich als großes Kompliment.
Kerstin Hensel schreibt 1961 (Schatten Riß):
...
Breit, taub und lichtlos, und da ist was
Dazwischen
Gekommen
Und das geht mitten durch
Uns.
Breit, taub und lichtlos, und da ist was
Dazwischen
Gekommen
Und das geht mitten durch
Uns.
Herzliche Grüße
der8.
Al-Badri_Sigrun (61)
(02.11.19)
(02.11.19)
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Liebe Sigrun,
der Inhalt ist fiktiv (ich komme ja aus dem ehemaligen West-Berlin), habe aber schon oft von solchen Entfremdungen gehört und gelesen, von beiderseitigen Enttäuschungen, zuweilen von einem unkittbaen Riss im Familiengefüge.
Vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar. Und natürlich für jeden vorherigen Beitrag vor Ort.
Schöne Grüße
der8.
der Inhalt ist fiktiv (ich komme ja aus dem ehemaligen West-Berlin), habe aber schon oft von solchen Entfremdungen gehört und gelesen, von beiderseitigen Enttäuschungen, zuweilen von einem unkittbaen Riss im Familiengefüge.
Vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar. Und natürlich für jeden vorherigen Beitrag vor Ort.
Schöne Grüße
der8.
Der Bruder, ein "Macher", der sich Freiräume schafft und Großes erbaut - die Brücke zur Familie aber lässt er einbrechen.
Für mich eine gebrochene Persönlichkeit.
Ein Text, der Geschichte lebendig werden lässt!
lG
Eiskimo
Für mich eine gebrochene Persönlichkeit.
Ein Text, der Geschichte lebendig werden lässt!
lG
Eiskimo
Kann man so sehen. *heimlichstolzmalguck
Hier hat wohl jemand erst einmal alle Brücken hinter sich abgebrochen, bevor er neue gebaut hat. Schade, dass er den Bauplan für die Brücke zum LyrIch wohl nicht kennt oder nicht kennen will.
LG
BeBa
LG
BeBa
Grüß dich, BeBa,
ich denke, dass es hier um eine recht verbreitete Eigenart handelt.
Viele Menschen müssen das Alte erst (zer-) brechen, um Neuem Raum geben zu können.
Insgesamt lässt sich das wohl auch von der "Abwicklung" der DDR sagen.
Liebe Grüße
der8.
ich denke, dass es hier um eine recht verbreitete Eigenart handelt.
Viele Menschen müssen das Alte erst (zer-) brechen, um Neuem Raum geben zu können.
Insgesamt lässt sich das wohl auch von der "Abwicklung" der DDR sagen.
Liebe Grüße
der8.
Antwort geändert am 03.11.2019 um 06:59 Uhr
wer brücken baut bricht ab sie auch bisweilen
um sich jäh nach woanders abzuseilen.
lg
harzgebirgler
um sich jäh nach woanders abzuseilen.
lg
harzgebirgler
Lieber Henning,
ich bin ja ehemalige Westberlinerin; aber das Thema hat mich natürlich auch beschäftigt.
Herzliche Grüße
der8.
ich bin ja ehemalige Westberlinerin; aber das Thema hat mich natürlich auch beschäftigt.
Herzliche Grüße
der8.