Zwanzigzwanzig
Prosagedicht zum Thema Absurdes
von AchterZwerg
Kommentare zu diesem Text
Diese Mal muss ich dir widersprechen. Ja, wir werden älter. Doch sonst ändert sich nichts.
Stimmt leider. 
blackdove (37)
(02.11.20)
(02.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke schön, Stefanie. 
Ich habe noch mal nachgebessert und "geschärft", hoffe aber, trotzdem Gnade vor deinen Augen zu finden ...
Liebe Grüße
der8.
Ich habe noch mal nachgebessert und "geschärft", hoffe aber, trotzdem Gnade vor deinen Augen zu finden ...
Liebe Grüße
der8.
blackdove (37) schrieb daraufhin am 02.11.20:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Die Aerosole sinken - bestenfalls, lieber 8.,
doch legen sie sich über unser Leben,
nichts ist mehr, was es mal war -
- besungen - wie immer - ein Scheinjahr,
man kann das Gedicht drehen und wenden,
die letzte Zeile bringt es auf den Punkt.
Betrübten Gruß,
Moja
doch legen sie sich über unser Leben,
nichts ist mehr, was es mal war -
- besungen - wie immer - ein Scheinjahr,
man kann das Gedicht drehen und wenden,
die letzte Zeile bringt es auf den Punkt.
Betrübten Gruß,
Moja
Genau, ein "Scheinjahr", um das man sich irgendwie betrogen fühlt.
Im Alter zählt das doppelt, in der wilden Jugend aber schwerer,
ahnt
der8.
Im Alter zählt das doppelt, in der wilden Jugend aber schwerer,
ahnt
der8.
Warum dem Thema "Absurdes" zugeordnet? Ich erkenne in Deinem toll aufgebauten Text ein sehr reales Szenario, wo "verschimmelte Ernten" drohen, weil ungebremst sehr eindeutige Zwecke verfolgt werden.
lG
Eiskimo
lG
Eiskimo
Da ist was Wahres dran.
Betrachtet man die Entwicklung an der Börse, zeigen sich die Gewinner. Ob sie wollen oder nicht.
Liebe Grüße
der8.
Betrachtet man die Entwicklung an der Börse, zeigen sich die Gewinner. Ob sie wollen oder nicht.
Liebe Grüße
der8.
FelicitasimRegen (52)
(02.11.20)
(02.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja,
das ist ein ganz wunderbares Gedicht!
Mit unseren geringfügigen Mitteln bemühen wir uns alle.
"Redlich" wie es in schlechten Zeugnissen heißt ...
;-)
das ist ein ganz wunderbares Gedicht!
Mit unseren geringfügigen Mitteln bemühen wir uns alle.
"Redlich" wie es in schlechten Zeugnissen heißt ...
;-)
Hallo 8ter,
das nenn ich doch ein Mutmachgedicht zur rechten Zeit.
Gibt es schon einen Treffpunkt/Termin/Urzeit für alle die mitquöllen möchten
Ich bin dabei!
TT
das nenn ich doch ein Mutmachgedicht zur rechten Zeit.
Gibt es schon einen Treffpunkt/Termin/Urzeit für alle die mitquöllen möchten
Ich bin dabei!
TT
Ich würde 20.20 Uhr vorschlagen. 
Ärgert mich nur, ihr Bazillen (nicht zu verwechseln mit Viren!).
Sprühende Grüße
der8.
Sprühende Grüße
der8.
hallo Piccola, falls es nochein paar Äonen Menschen geben sollte, werden zwei Dinge bestehen bleinbenG die Macht der Gewohnheit und das Seicht der Poeten.
Profunde grüße
Ekki
Profunde grüße
Ekki
Es gibt ja immer ein paar Ausnahmen ...
Ob aber ein mutiertes Virus den Rilke zu schätzen wüsste?
Man waaß es net
Piccola
Ob aber ein mutiertes Virus den Rilke zu schätzen wüsste?
Man waaß es net
Piccola
ist rilke nicht auch eine art mutiertes virus?
Da hast du natürlich Recht, Nadir! Aber sowas von ....
Sätzer (77)
(03.11.20)
(03.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das sagt der Richtige!
"Wenn in die Ferne geht der Menschen wohnend Leben,
Wo in die Ferne sich erglänzt die Zeit der Reben,
Ist auch dabei des Sommers leer Gefilde,
Der Wald erscheint mit seinem dunklen Bilde.
Daß die Natur ergänzt das Bild der Zeiten,
Daß die verweilt, sie schnell vorübergleiten,
Ist aus Vollkommenheit, des Himmels Höhe glänzet
Den Menschen dann, wie Bäume Blüt umkränzet."
(Hölderlin, Aussicht)
lg
harzgebirgler
Wo in die Ferne sich erglänzt die Zeit der Reben,
Ist auch dabei des Sommers leer Gefilde,
Der Wald erscheint mit seinem dunklen Bilde.
Daß die Natur ergänzt das Bild der Zeiten,
Daß die verweilt, sie schnell vorübergleiten,
Ist aus Vollkommenheit, des Himmels Höhe glänzet
Den Menschen dann, wie Bäume Blüt umkränzet."
(Hölderlin, Aussicht)
lg
harzgebirgler
*schmelz), liebster Hennig.
Der vermeintlich arme, doch überaus reiche Hölderlin ist einfach der aller-, allerbeste der Poeten!
Der vermeintlich arme, doch überaus reiche Hölderlin ist einfach der aller-, allerbeste der Poeten!
Al-Badri_Sigrun (61)
(03.11.20)
(03.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Nein,
das ist durchaus etwas ironinsch gemeint und mehr auf uns Forendichter gemünzt ...
Ich bin ja selber ein Teil davon!
Beruhigende Grüße
der8.
das ist durchaus etwas ironinsch gemeint und mehr auf uns Forendichter gemünzt ...
Ich bin ja selber ein Teil davon!
Beruhigende Grüße
der8.
INS (55)
(03.11.20)
(03.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hab Dank für deine Zustimmung, Sinny!
Es wird in der Tat immer schwieriger, überhaupt noch am Ziel des Stadtmarathons anzukommen. Oder es wenigstens nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Zielgerade verliert sich im Nebulösen, und ich stelle bei mir selber fest, dass ich zuweilen Gefallen an dem Auf-Sich-Geworfen-Sein finde ... es erscheint mir inzwischen fast "natürlich ..."
Na ja, hoffen wir trotzdem auf bessere, gesündere Zeiten.
Der8.
Es wird in der Tat immer schwieriger, überhaupt noch am Ziel des Stadtmarathons anzukommen. Oder es wenigstens nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Zielgerade verliert sich im Nebulösen, und ich stelle bei mir selber fest, dass ich zuweilen Gefallen an dem Auf-Sich-Geworfen-Sein finde ... es erscheint mir inzwischen fast "natürlich ..."
Na ja, hoffen wir trotzdem auf bessere, gesündere Zeiten.
Der8.
Genauso ist 2020 nun einmal.LG
Ja, leider.
Da kann man schon manchmal ein wenig zynisch werden ...
Liebe Grüße
der8.
Da kann man schon manchmal ein wenig zynisch werden ...
Liebe Grüße
der8.
Alle Buchstaben schon benutzt, alle Noten gesungen, jedes Poem von den Griechen beschmutzt und den Römern gedungen.
Grüße,
R.
Grüße,
R.
Nur gut,
dass manchen doch noch etwas Neues einfällt.
Dir ja zuweilen auch.
Lächelnde Grüße
der8.
dass manchen doch noch etwas Neues einfällt.
Dir ja zuweilen auch.
Lächelnde Grüße
der8.
Ach, mein geliebter Achter.
Ich hab ja meinen Senf schon abgegeben, was ich von diesem Jahr halte.
Ich glaube, diese Art des Menschen, sich an den gewohnten Regelmäßigkeiten, und seien es nur Jahreszeiten, entlang zu hangeln, hat ihm schon oft den Pelz, das Fell, die Haut und das Überleben gesichert.
Und ich finde das auch gar nicht so schlecht. So erinnern wir uns im Dunst von dunklen Wolken und von Schimmel verseuchter Luft daran, wie es mal war.
Manchem hilft das, die nötige Motivation wiederzufinden.
Bald ist Weihnachten - mögen die Poeten sich schon mal ans Werk machen und anheimelnde Weihnachtsgedichte schreiben vom Christkind, vom Schnee, von Geschenken und gemütlichen Beisammensein. Und Silvester beenden wir einfach dieses Jahr, gehen schlafen und am 1.Januar ist alles "wie früher".
Lass es dir gut gehen und bleib gesund.
Liebe Grüße - Ava
Ich hab ja meinen Senf schon abgegeben, was ich von diesem Jahr halte.
Ich glaube, diese Art des Menschen, sich an den gewohnten Regelmäßigkeiten, und seien es nur Jahreszeiten, entlang zu hangeln, hat ihm schon oft den Pelz, das Fell, die Haut und das Überleben gesichert.
Und ich finde das auch gar nicht so schlecht. So erinnern wir uns im Dunst von dunklen Wolken und von Schimmel verseuchter Luft daran, wie es mal war.
Manchem hilft das, die nötige Motivation wiederzufinden.
Bald ist Weihnachten - mögen die Poeten sich schon mal ans Werk machen und anheimelnde Weihnachtsgedichte schreiben vom Christkind, vom Schnee, von Geschenken und gemütlichen Beisammensein. Und Silvester beenden wir einfach dieses Jahr, gehen schlafen und am 1.Januar ist alles "wie früher".
Lass es dir gut gehen und bleib gesund.
Liebe Grüße - Ava
Liebe Ava,
inzwischen gibt es ja Licht am Ende des Tunnels: Die globalisierte Impfung! - Ich drücke schon mal auf das noch zu erhaltene Pflaster,
der8.
Mit herzlichem Dank für deinen Kommentar
inzwischen gibt es ja Licht am Ende des Tunnels: Die globalisierte Impfung! - Ich drücke schon mal auf das noch zu erhaltene Pflaster,
der8.
Mit herzlichem Dank für deinen Kommentar
die wirklichkeit entspricht oft nicht dem bild
das ein poet zu machen sich gewillt.
lg
harzgebirgler
das ein poet zu machen sich gewillt.
lg
harzgebirgler
Ein Bild ist gleichzeitig Symbol -
manch Nuss indes von innen hohl;
dies sieht man derzeit allertage
im Auf und Ab der Covid-Lage!
manch Nuss indes von innen hohl;
dies sieht man derzeit allertage
im Auf und Ab der Covid-Lage!
