Mit Sicherheit liegt es nicht nur am Computer...

Kommentar zum Thema Sicherheit

von  Horst

Kein Mensch auf der Welt kann wohl von sich behaupten, er sei dort “absolut sicher”, das ihm vermeintlich niemals im Leben etwas zustoßen könnte So ist diese schöne und neue digitale Welt als Spielwiese zwar hervorragend geignet, kann sie aber auch zur „allgemeinen Verunsicherung“ beitragen, welches eine Vielzahl von Gründen hat, die ich nun mit Hilfe des Genre der Ironie gerne erläutern werde.
So stammt das “gesteigerte Sicherheitsdenken” vieler Bürger in der heutigen Zeit vom Computer, also auch vom Internet ab, wo die IT-Branche mit dem Handel von digitalen Produkten ihren heiklen Geschäften nachgeht, die man dann in verschiedenen Preisklassen und  in diversen Downloadgeschwindkeiten auf die heimische Festplatte des Rechners herunter lädt, womit die Zeiten der DVD bzw. der CD, bald schon als obsolet zu bezeichnen sind. 
Doch wimmelt es im Internet ja auch nur so von “Viren” und “Trojanern” etc. Und da beinahe in jedem Haushalt ein PC steht, kann auch dieser von den obengenannten “Bedrohungen” betroffen sein – und hat man kein entsprechendes Sicherheitsprogramm installiert – kann es sehr rasch dazu führen, das diese “Viren” über das Internet auf der Festplatte des heimischen Computers landen, so dass sich der Monitor davon bisweilen rot einfärbt und überall dort “Warnhinweise” bedrohlich aufblinken, die dem Besitzerinnen des PCS, dann den Angstschweiß auf die Stirn zaubern. Diese vermeintlichen „Gefahren“, die natürlich unbegründet sind, auf die der Mensch aber in solch einem Fall so ähnlich reagieren kann, als wäre er in echter Not, auch wenn derartige „Gefahrenmomente” speziell vom Computer herrühren und den Menschen persönlich nicht betreffen. Außer, der Computer funktioniert dadurch nicht mehr, weil er von diesen “Viren” befallen ist und ein Techniker – für teures Geld -  gerufen werden muss, der sich mit etlichen dieser “Gefahrenmeldungen” am Bildschirm des Monitors herum schlagen muss, um nach einer Lösung zu suchen, die aber selbst erfahrene Computerfachleute manchmal einfach überfordert. So muss der Techniker hier strategisch vorgehen und sich durch einen Dschungel von „Gefahrenmeldungen” am Monitor hin durchkämpfen, um den Ausgangspunkt der „Störung“ ausfindig machen zu können, was aber in der Regel nicht so ganz einfach ist, wie man sich dass so vorstellt. Doch bei der Vielzahl solcher Sicherheitslücken, die einen PC leck schlagen können - so gibt es über 200 millionenfach stolze Besitzer eines PCS auf der Welt - deren Computer natürlich auch von solchen “Viren“ befallen sein können oder es noch werden, die einem Besitzer eines PCS bis an den Rand seiner nervlichen Physis bringt, in einem solchem Maße vielleicht, das er in Einzelfällen in Erwägung ziehen muss, einen Arzt zu konsultieren. Erstaunlicherweise weist aber die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) einen Rückgang der Straftaten von ca. 8% auf, so dass das Leben in der Öffentlichkeit wohlgemerkt rein statistisch gesehen, viel sicherer ist, als vermutlich am Computer. Deshalb sollte man öfters Mal die Finger vom PC lassen, welcher ja „Gefahren“ offenbart, die eigentlich keine sind und wenn sie es denn auch wären, nur allein den Computer betreffen und eben nicht den Menschen, außer, er lässt sich von den „Bedrohungen“ seines PC davon irgendwie anstecken.
Doch in Wirklichkeit sind diese „Viren“ und „Trojaner“ winzig kleine Programme, die sich in andere Programme hineinkopieren und dann versuchen, den heimischen PC völlig lahm zu legen. Deshalb sollte der PC-Besitzer hin - und wieder einen Spaziergang unternehmen, um von der Welt dieser „Viren“ etc. Abstand gewinnen zu können. Er wird dabei spüren, dass die Welt da draußen doch viel sicherer und ungefährlicher erscheint, als Zuhause am PC, der, wenn er erst einmal befallen ist von diesen digitalen „Viren“ mehr Schaden anrichtet, als dass er eigentlich doch von Nutzen für den Menschen sein sollte.


Anmerkung von Horst:

Computer??

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 loslosch (13.11.19)
die computer-sucht wurde sträflich vernachlässigt.

meine highlights sind diesmal: "Bildschirm des Monitors" und "Rand seiner nervlichen Physis".

 AchterZwerg meinte dazu am 13.11.19:
*hüstel
ja, Lothar, das sind wieder einmal ganz besondere Offenbarungen horstischer Erzählkunst.

Neidisch??

 Horst antwortete darauf am 13.11.19:
@AchterZwerg
Ich hab eine Frage: Ist mein Beitrag eher ein Kommentar oder
doch eine Satire? Ich komme einfach nicht dahinter.

Antwort geändert am 13.11.2019 um 10:43 Uhr

Antwort geändert am 13.11.2019 um 10:43 Uhr

Antwort geändert am 13.11.2019 um 11:00 Uhr

 keinB schrieb daraufhin am 13.11.19:
Ich glaube, das geht uns allen so, Horst. ;)

 Horst äußerte darauf am 13.11.19:
...vielleicht liegt mein Text ja genau dazwischen, keinB?

 Horst ergänzte dazu am 13.11.19:
Die ursprüngliche Antwort wurde am 13.11.2019 um 12:05 Uhr wieder zurückgezogen.
Fisch (55) meinte dazu am 13.11.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram