Sieg Heil, ich bin Satiriker!

Text zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  klaatu

Ich möchte
Fridays-for-Future-Kinder
mit meinem SUV überfahren
und dann mit dreihundert Sachen
über die Autobahn rasen,
während ich die Göre-Greta
nackt an einem Plastikseil
hinter mir herziehe.

Ich will
Vegetarier mit rohen Koteletts erschlagen
und Claudia Roth die Schamlippen
über ihre dumme Fresse ziehen,
während sie
von einer Horde Messermänner
vergewaltigt wird.

(Übrigens: Wussten Sie, dass jeder einzelne Asylsuchende in Deutschland
jährlich im Schnitt über 6000 sexuelle Übergriffe begeht?
Das ist keine Satire, das ist ein Fakt!)

Es heulen ja immer alle rum,
die Erde sei überbevölkert,
aber wenn dann mal
ein paar Dutzend Kanaken
im Mittelmeer versinken,
ist das den Schneeflöckchen
auch wieder nicht recht...

Apropos:
Wie viele Neger braucht man,
um eine Glühbirne einzudrehen?

Keinen. Die braucht niemand.

Sieg Heil! Satire

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Kommentare zu diesem Text

Cora (29)
(13.12.19)
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 klaatu meinte dazu am 13.12.19:
Mir geht einfach diese Pseudo-Satire auf den Keks, die man täglich im Netz lesen kann. Man kann seine böse Absicht auch lustiger verstecken... :D

 FrankReich (13.12.19)
"Zicke-Zacke, Zicke-Zacke, ... Sieg ..."
- Jonny Buchhardt - 1973

 klaatu antwortete darauf am 13.12.19:
Ich liebe diese Szene! :D

 eiskimo (13.12.19)
Ich finde diesen Text unerträglich; er bedient niederste Instinkte.
Eiskimo
Fisch (55) schrieb daraufhin am 13.12.19:
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 eiskimo äußerte darauf am 14.12.19:
Des Werkes Absicht? Hinter dem Werk steckt ja ein Kopf, eine Fantasie, und die ist für mich menschenverachtend, gewaltverherrlichend, rassistisch.
Es gibt Wirrköpfe, die derartige Fantasien als Ermunterung verstehen - dann hätten wir hier den Tatbestand der verbalen Brandstiftung.

 klaatu ergänzte dazu am 16.12.19:
Ihr habt beide recht!

 Graeculus (14.12.19)
Mein Eindruck ist der, daß hier jemand versucht, die in einer bestimmten Szene gängigen Verunglimpfungen durch Übertreibung zu karikieren. Meines Erachtens funktioniert das als Satire schon deshalb nicht, weil besagte Szene mit denselben Stilmitteln operiert, mit denen hier karikiert werden soll. Die Karikierten werden das deshalb nicht als Satire auf sich, sondern als ganz in ihrem Sinne geschrieben ansehen.
Man kann Leute, die den sprachlichen Exzeß lieben, nicht durch einen sprachlichen Exzeß lächerlich machen. Hitler2 ist immer noch Hitler.

 eiskimo meinte dazu am 14.12.19:
"Satire ist ursprünglich eine Spottdichtung, ein boshaft-kritisches, spöttisch-humoriges Gedicht, zusammengesetzt aus gemischten Elementen und mit gewissem Tiefgang zum Nachdenken verfasst..." (siehe "Genre des Tages" 14.12. / Malik) - außer der Zuordnung "boshaft" passt hier gar nichts.
Formal würde ich es einordnen als Versuch, mit drastischem Tabu-Bruch Aufmerksamkeit zu erheischen

 klaatu meinte dazu am 16.12.19:
Ich würde den Text nicht als Satire bezeichnen, eigentlich nicht mal als Meta-Satire. Wenn man dem ganzen schon eine Bezeichnung geben muss, dann würde ich "Hilfeschrei" wählen.
Cora (29) meinte dazu am 16.12.19:
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 klaatu meinte dazu am 16.12.19:
Ob die Mühle es bemerkt, wenn einer in den reißenden Fluss pinkelt, der sie antreibt?

Ich denke, bei den Leute die sich von einem derartig übertriebenen Text anstacheln lassen würden, ist ohnehin schon alles verloren.

Viel spannender finde ich die Frage: Woher kommt dieser ungezügelte Hass!?
Cora (29) meinte dazu am 16.12.19:
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