Vom ‚Wir‘ zum ‚Ich‘
Essay zum Thema Gesellschaft/ Soziales
von tueichler
Kommentare zu diesem Text
Liebe Lesende, Leser:innen, wir leben im Zeitalter des Genderismus!
Die Kampagnen für das Gute[/b] sind evident und wenn ich mich nicht irre ein Markenzeichen der Ära Merkel.
"Mutti, können Männer auch Bundeskanzlerin werden?" (Das ist nicht von mir, sondern das hat die Sängerin von Juli in einer Anekdote verarbeitet)
Natürlich benutzen Gruppen den gegebenen Spielraum, um mit einer zugeschnittenen Aggression ihre Interessen umzusetzen.
Auf mich wirken diese vielen Kampagnen für das Gute, gerade in dieser Zeit, in der sämtliche demokratische Regeln außer Kraft gesetzt wurden, ganz besonders grotesk!
Die Kampagnen für das Gute[/b] sind evident und wenn ich mich nicht irre ein Markenzeichen der Ära Merkel.
"Mutti, können Männer auch Bundeskanzlerin werden?" (Das ist nicht von mir, sondern das hat die Sängerin von Juli in einer Anekdote verarbeitet)
Natürlich benutzen Gruppen den gegebenen Spielraum, um mit einer zugeschnittenen Aggression ihre Interessen umzusetzen.
Auf mich wirken diese vielen Kampagnen für das Gute, gerade in dieser Zeit, in der sämtliche demokratische Regeln außer Kraft gesetzt wurden, ganz besonders grotesk!
Hallo Tom,
das Lächerliche z.B. beim Lehry kommt erst dann richtig zur Geltung, wenn man das „y“ etwa eine Oktave höher spricht als die anderen Buchstaben. Das mit der Oktave wird nicht jeder hinbekommen, aber eine Quinte reicht auch schon. Und wir tun etwas für das musikalische Verständnis unserer Jugend. Oder wir kennzeichnen alle Personen mit einem „li“ nach dem männlichen Begriff. Dann wären die Lehrer (m, w, d) u.a. nämlich sächlich und entziehen sich zwar nicht der Lächerlichkeit, aber die Frage, ob Lehrerli, Schülerli, Autofahrerli, Dichterli, Leserli im Singular oder im Plural auftreten, ist völlig unerheblich. Man kann es wirklich übertreiben. Oder: es scheint Leute zu geben, die sehr viel Zeit haben. Mehr, als man eigentlich verplempern sollte.
Mach weiter so, Tom. Herzlich Gil.
das Lächerliche z.B. beim Lehry kommt erst dann richtig zur Geltung, wenn man das „y“ etwa eine Oktave höher spricht als die anderen Buchstaben. Das mit der Oktave wird nicht jeder hinbekommen, aber eine Quinte reicht auch schon. Und wir tun etwas für das musikalische Verständnis unserer Jugend. Oder wir kennzeichnen alle Personen mit einem „li“ nach dem männlichen Begriff. Dann wären die Lehrer (m, w, d) u.a. nämlich sächlich und entziehen sich zwar nicht der Lächerlichkeit, aber die Frage, ob Lehrerli, Schülerli, Autofahrerli, Dichterli, Leserli im Singular oder im Plural auftreten, ist völlig unerheblich. Man kann es wirklich übertreiben. Oder: es scheint Leute zu geben, die sehr viel Zeit haben. Mehr, als man eigentlich verplempern sollte.
Mach weiter so, Tom. Herzlich Gil.
Danke, lieber Gil! Man käme sich, so man sich mitreißen ließe, wie ein Demokratiebeschmutzer vor - die anderen sind ja die Guten mit der Konformmeinung. Aber dem ist nicht so. Man muss dem widerstehen!
😎
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Antwort geändert am 01.04.2021 um 12:23 Uhr