Supergaul

Sonett zum Thema Apokalypse

von  FrankReich

Einem Schiffskoch gegenüber drückte auf die Tränendrüse
schlau ein Pferd und ward begrüßt
ohne jede Analyse,
was der Koch sogleich gebüßt,
denn es suchte (die Kombüse
nicht zwecks Reis auf, noch Gemüse,
sondern) nur, was ihm den Tag versüßt.


Anmerkung von FrankReich:

madrigalisches Halbsonett oder auf einem Tanker verunglückter Limerick.

Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Verlo.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Hannah (72)
(21.12.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 FrankReich meinte dazu am 22.12.19:
Hi Babette,

als Zwölfjähriger hatte ich noch den Mut, Pferde auf der Weide mit Würfelzucker zu füttern. Sicher kannst Du Dir meine Panik vorstellen, als das letzte Stück verfüttert war, die Tiere aber keine Ruhe gaben. Die Weide war glücklicherweise recht groß, der Koch, besonders aber seine Kombüse kommen somit bestimmt um einiges schlechter weg als ich es kam. :D

Ciao, Frank

P.S.: Danke auch für Deine Empfehlung.

 AchterZwerg (22.12.19)
Wenn Paul das Seepferdchen erlangt

Es schwimmt im Kreis der Supergaul,
gleich haut ihn wer aufs Pferdemaul!
Drum seh ich zu, dass ich ihn kraule
in seiner Mähne, überm Maule.
Ob dies was nutzt? Das kurze Kraul?
Das weiß nur Paul, der Supergaul!

Wiehernde Weihnachten
der8. (freigeschwommen)
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram