FABRICIAS TALK OF TOWN. (1) Meldungen aus der Maximilianstraße.
Glosse
von Willibald
Kommentare zu diesem Text
Teenager beiderlei Geschlechts tragen T-Shirts, die die Theorie widerlegen, dass die Jugend nicht mehr am Lesen interessiert ist, und Gesichtsausdrücke, die die T-Shirts widerlegen.
Danke, danke Dir sehr. Mal sehen, was Dieter sagt, der kennt vielleicht was von Helmut Dietl. Aber halt DVD.
gobio (30) antwortete darauf am 07.07.21:
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Tja, wackerer Gründling, Römerstraße 14. Da war ma um die Ecke.
Ansonsten noch, der Bücher-Tandler:am Nordbad ist auch da:
Soll ma valängern? Der alte Willibald erzählt vom jungen Dietl.
Und das "Gottesgeschenk" Dorothea:
Ansonsten noch, der Bücher-Tandler:am Nordbad ist auch da:
Soll ma valängern? Der alte Willibald erzählt vom jungen Dietl.
Und das "Gottesgeschenk" Dorothea:
Wir versanken in einander so lange und tief, bis die Welt um uns herum in einem Summen versank. Das Denken, das Bewusstsein von Zeit und Raum, die gesamte sinnlose, äußee Realität verpuffte. Wir erlebten endlich, wie weit, wie angstfrei wir uns in der Umarmung aufgeben konnten und doch irgendwie zugegen waren. wir flossen hinein in ungeahnte Dimensionen des Lichts, das sich multidimensional in einem himmlischen Spiel in immer feiner werdenden Variationen verfächerte... (S. 79 )
Antwort geändert am 07.07.2021 um 16:42 Uhr
gobio (30) äußerte darauf am 07.07.21:
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Muß man in seinem Bemühen, anderer Leute Sünden zu beichten, noch mit jedem Toten nach den Maßstäben der Moral abrechnen? Wir verdanken Helmut Dietl einige schöne Komödien, und von denen gibt es in Deutschland nicht allzuviele.
À propos "nicht allzuviele": Es gibt nicht allzuviele Dicta Jesu, die mich beeindrucken, aber "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" ist schon nicht schlecht gesagt.
À propos "nicht allzuviele": Es gibt nicht allzuviele Dicta Jesu, die mich beeindrucken, aber "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" ist schon nicht schlecht gesagt.
Mir ist schleierhaft, warum man ein Flaubert-Zitat damit ins Abseits stellen will, dass der Autor a) ein Muttersöhnchen gewesen sei, b) der Französisch-Lehrer unseren Gründling mit der Bovary den Schultag verhunzte c) Romane wie die Bovary einfach nicht neu sind .....
oder Dietl mit Elfie Pertramer schlief und daher der .....
aber gut, da muss man wohl irgendwo die Diskussion lassen, weil alle Voraussetzungen für eine Diskussion weiss der Teufel wo vor sich hin schnappatmen.
oder Dietl mit Elfie Pertramer schlief und daher der .....
aber gut, da muss man wohl irgendwo die Diskussion lassen, weil alle Voraussetzungen für eine Diskussion weiss der Teufel wo vor sich hin schnappatmen.
Na, bitt' schön. es muss nicht Berlin Alexanderplatz sein, auch die Maximilianstraße hat ihre Reize, wenn der Richtige hinsieht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Wow. Gratias ago.
Vom Alexanderplatz zum Herr Lehmann. Das Gespräch mit dem DDR-Grenzbeamten:
Nach etwa fünf Minuten war der Beamte wieder zurück, und er legte gleich wieder los, so als ob er gar nicht weg gewesen wäre. »Warum haben Sie, als Sie gefragt wurden, ob Sie etwas anzugeben haben, nicht den Beamten nach den Vorschriften gefragt, das heißt, die Frage offen gelassen und sich erst einmal erkundigt, bevor Sie sie verneinten?«
»Moment«, sagte Herr Lehmann verwirrt, »könnten Sie das noch einmal fragen?« »Warum haben Sie, als Sie gefragt wurden, ob Sie etwas anzugeben haben, nicht den Beamten nach den Vorschriften gefragt, das heißt, die Frage offengelassen und sich erst einmal erkundigt, bevor Sie sie verneinten?« Herr Lehmann begann, den Mann zu mögen.
Der hat was, dachte er. »Ich habe die Frage in diesem Sinne ja gar nicht verneint«, sagte er, »ich habe gesagt: ›Nicht dass ich wüsste.‹ Das könnte man sogar indirekt als Frage verstehen, zumindest aber als Hinweis darauf, dass mir die Vorschriften nicht bekannt gewesen sind, sodass man auf keinen Fall von bösartiger Täuschung oder so was ausgehen kann, ich habe ja gar keinen Hehl daraus gemacht …«
Vom Alexanderplatz zum Herr Lehmann. Das Gespräch mit dem DDR-Grenzbeamten:
Nach etwa fünf Minuten war der Beamte wieder zurück, und er legte gleich wieder los, so als ob er gar nicht weg gewesen wäre. »Warum haben Sie, als Sie gefragt wurden, ob Sie etwas anzugeben haben, nicht den Beamten nach den Vorschriften gefragt, das heißt, die Frage offen gelassen und sich erst einmal erkundigt, bevor Sie sie verneinten?«
»Moment«, sagte Herr Lehmann verwirrt, »könnten Sie das noch einmal fragen?« »Warum haben Sie, als Sie gefragt wurden, ob Sie etwas anzugeben haben, nicht den Beamten nach den Vorschriften gefragt, das heißt, die Frage offengelassen und sich erst einmal erkundigt, bevor Sie sie verneinten?« Herr Lehmann begann, den Mann zu mögen.
Der hat was, dachte er. »Ich habe die Frage in diesem Sinne ja gar nicht verneint«, sagte er, »ich habe gesagt: ›Nicht dass ich wüsste.‹ Das könnte man sogar indirekt als Frage verstehen, zumindest aber als Hinweis darauf, dass mir die Vorschriften nicht bekannt gewesen sind, sodass man auf keinen Fall von bösartiger Täuschung oder so was ausgehen kann, ich habe ja gar keinen Hehl daraus gemacht …«
gobio (30) meinte dazu am 07.07.21:
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gobio (30) meinte dazu am 07.07.21:
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gobio (30) meinte dazu am 08.07.21:
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Nix kapiert oder nix kapiert?
gobio (30) meinte dazu am 08.07.21:
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Nix kapieren wollen oder nix kapieren wollen?
gobio (30) meinte dazu am 08.07.21:
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gobio (30) meinte dazu am 08.07.21:
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