Leidenschaft

Gedanke zum Thema Lebenseinstellung

von  FrankReich

Zur Führung eines erfüllten Lebens scheint weniger die Vision von Liebe, Glaube oder Hoffnung ausschlaggebend zu sein als vielmehr die Intensität, mit der sich jemand auf sie einlässt.


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Kommentare zu diesem Text


 diestelzie (24.04.22, 15:08)
Diese Lebenseinstellung gefällt mir. Dem kann ich nur ganz leidenschaftlich zustimmen.

Liebe Grüße
Kerstin

 FrankReich meinte dazu am 24.04.22 um 15:26:
Danke, natürlich lässt sich der Begriff "Leidenschaft" auch negativ belegen, deshalb freut es mich um so mehr, dass der Titel in diesem Zusammenhang offensichtlich zu keinem Missverständnis führt. 👋🙂

Ciao, Frank

 EkkehartMittelberg (24.04.22, 17:55)
Ich möchte hier einen alten Aphorismus zur Eifersucht abwandeln:
Die Leidenschaft ist eine Eigenschaft,  die mit Eifer sucht, was Erfüllung schafft.
LG
Ekki

 FrankReich antwortete darauf am 24.04.22 um 18:12:
Danke besonders für den Kommentar, Ekki, denn ich bin ohnehin der Meinung, dass Leidenschaft am besten mit dem Begriff "Begeisterung" zu verbinden ist und der "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft"-Spruch eigentlich mehr dem Wortspiel geschuldet ist. 👋🙂

Ciao, Frank

 Graeculus (24.04.22, 23:30)
Das ist schlecht für zweifelnde Hamlet-Typen. Aber irgendwie, so scheint, mir ergibt auch deren Leben einen Sinn. Bewahren sie uns vor Fanatismus?

 FrankReich schrieb daraufhin am 25.04.22 um 02:34:
Logisch, Gewässer können auch umkippen, allerdings bezweifle ich, dass dann noch ein erfülltes Leben möglich ist und natürlich ist Erfüllung eine Frage der Perspektive, aber nur weil bspw. ich nicht an Gott glaube, ändert das ja nichts an der leidenschaftlichen Hingabe Glaubender, die wiederum sich vom religiösen Fanatismus derer, die mich, am besten noch mit Waffengewalt, zu überzeugen suchen, unterscheidet. 👋😉

Ciao, Frank

P. S.: Selbstverständlich ist auch gelegentliches Zweifeln legitim, jedoch nicht im Sinn dumpfen Grübelns oder missionarischen Eifers, sondern zur Überprüfung, ob die eigene Wahrnehmung noch zu gewährleisten ist, bzw. jemand sich abgrenzen sollte.
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