Krieg und Sprache

Aphorismus zum Thema Assoziation

von  LotharAtzert

Erschöpfung stoppt Kriege; das Schöpferische verhindert sie.


Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Taina (39)
(06.07.22, 10:35)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 LotharAtzert meinte dazu am 06.07.22 um 13:03:
Ich "schöpfe" aus einem anderen Fluß, wie du wissen könntest, nicht aus dem intellektuellen Funktionalismus des stofflichen Grundes:
Dem Schöpferischen gegenüber befindet sich das Empfangende, das sind also Yang und Yin.

Natürlich dümpelt das Ende dahin, aber aus ist erst, wenn beide Seiten zwei Ungeborene schicken, die bestätigen: das wars! Das ist dann plötzlich, ein Abkommen wird unterzeichnet.
Hier geht es um die Wortwurzel schöpfen-erschöpft sein. Das (aus dem Unbewußten) Geschöpfte ist erst- und einmalig. Beim zweiten mal ist's Copy oder Nachahmung.
Unnachahmlich ist stets das Original.

Der "Vater aller Dinge", - hier liegt die Betonung auf "Dinge", nicht auf dem finalen Grund, wie mir scheint. ("-räume" aber ein, daß ich mich täuschen kann, wie man so sagt, um sich abzusichern bei Iduna .. nein, das ist zu heidnisch, lieber HUKebein Coburg)) :ninja:

 Augustus (06.07.22, 13:05)
Das schöpferische verhindert die Erschöpfung… also stoppt sie keine Kriege. 
Eine kriegsmüde Gesellschaft wie die Amerikaner, die keinen Krieg mehr wollen, wird durch schöpferische Regierung zu weiteren Kriegen getrieben…

 LotharAtzert antwortete darauf am 06.07.22 um 13:12:
Auf den Blondschopf komme ich später noch zurück, gedulde dich bitte, mein Kaiser, ich melde mich dann bei dir.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 06.07.22 um 14:23:
Der erste Satz stimmt.
Der zweite nicht, weil die schöpferische Regierung ein Widerspruch in sich ist. Sie wurde vom Volk gewählt um das Wohl des Landes zu gewährleisten und nicht für das Schöpfen aus den Wassern des Unbewußten.

Antwort geändert am 06.07.2022 um 14:29 Uhr

 Regina (06.07.22, 14:30)
Yes, sir. Möge es so sein!

 LotharAtzert äußerte darauf am 06.07.22 um 14:38:
Möge es so sein!

Sag einfach Lothi zu mir, Gina.

 AchterZwerg (06.07.22, 17:47)
Wir erleben das Marsische in seiner krassen Form als Zerstörungswut und blinden Hass. Seine Facetten unterstehen dem Selbsterhaltungstrieb, dem Trennenden und Scheidenden.
Aus meiner Sicht beinhaltet das Prinzip in sich allerdings durchaus Schöpferisches (Lust an Aktivitäten, an Veränderung als Formung und Gestaltung etc.)
Nur wer sich seiner Kraft nicht bewusst ist, wird sie ins Negative wenden, ..."jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."

Insofern möchte ich dir diesmal nicht zustimmen.

Liebe Grüße
der8.

 LotharAtzert ergänzte dazu am 07.07.22 um 09:10:
Da kann man einmal sehen, wohin Halbwissen führt - ins Nichts. "Blinder Hass" - das hat Null mit der Frühlingsenergie Mars zu tun, zero, rein gar nichts.
Und zu was du nicht zustimmst, ist mir auch schleierhaft. Das Schöpferische ist das, was wir Uranus nennen, Ursprung, Authentizität, Originalität etc.
Was du machst, ist ungefähr so, als wenn man eine Tonschale herstellen wollte, die aber zerbrochen aus dem Brennofen kommt, den Batzen Ton beschimpft, er wäre schuld.
Der Einfluss Agnetes ("Die Götter pennen") ist unverkennbar, sehr zu deinem Nachteil, wie ich meine.

Um nicht missverstanden zu werden: nicht, weil du mir nicht zustimmst, sondern weil es eine geäußerte Meinung ist, die auf Unverständnis basiert.
Geh in Dich!

Liebe Grüße
Lothar

(das, was du eventuell meinen könntest, ist der Einfluß Plutos: Vorstellungszwang, Diktat, Korruption, absichtliche Verdrehung von Wahrheiten, Demagogie, Gewaltexzesse, Mord etc. - die Folgen daraus, also das Verdrängen, sind menschverursacht, denn selbst Pluto - aus der Causa formalis - ist an sich nur Prüfungsinstanz)

Pluto versteckt, Mars deckts auf - für dich zum merken!

Antwort geändert am 07.07.2022 um 09:21 Uhr
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram