Wenn ich am Boden liege und ausgezählt werde befrage ich meinen inneren Piloten, meine Landkarte, die mir Orientierung gibt. Auch wenn mich Sorgen quälen, nimmt er meine Hand. Ich habe keine Geheimnisse vor ihm. Selbst wenn er mir keine ganz klare Richtung anzeigt, bleibt er mein Lotse. Ich vertraue ihm, denn er wird mich trotzdem führen, mir rechtzeitig einen Weg aufzeigen, auch wenn es manchmal etwas dauert, keine Worte mehr trösten, ich mich nicht mehr selbst belüge, mein Arzt mir nicht mehr helfen kann oder sich die Kompassnadel wild um die Achse dreht und ich nicht mehr weiß wohin.
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