Märchenerzählers Schlaflied
Kindergedicht zum Thema Märchen
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: tueichler, Saira, Tula, AZU20, plotzn, franky, EkkehartMittelberg, Didi.Costaire.
Schlaf gut!
Kommentare zu diesem Text
Servus Gil,
hoffentlich bekommen Deine Enkel keine Albträume nach diesem Schlaflied Ob's am Text oder am Sänger liegt, entzieht sich meiner Kenntnis...
Phantastisch ist es allemal.
Liebe Grüße
Stefan
hoffentlich bekommen Deine Enkel keine Albträume nach diesem Schlaflied Ob's am Text oder am Sänger liegt, entzieht sich meiner Kenntnis...
Phantastisch ist es allemal.
Liebe Grüße
Stefan
Lieber Stefan,
wenn es die Enkel sind, die bei den Großeltern für Albträume sorgen, dann muss man die Ursachen oft woanders suchen. Zumal sich bei vier Enkeln das Alter von 36 über 12, 10 hin bis zu 3 verteilt.
Im vorigen Jahr haben die beiden Mittleren uns damit überrascht, dass sie trotz ausdrücklichen Verbotes plötzlich spontan über den 300 m breiten See geschwommen sind, ohne auch nur ansatzweise Bescheid zu sagen. Dabei hatte ich die Aufsicht und hatte nur durch ein Gespräch mit einem Nachbarn versäumt, jede ihrer Bewegungen zu beobachten. Als dann ihr Papa plötzlich nach ihnen fragte, waren sie völlig außer Sichtweite geraten. Da kannst du dir die Aufregung vorstellen. Der Tag (und die Nacht) waren gelaufen! Da sind dann auch Tränen geflossen. Dabei hatte die Große noch gesagt, dass sie sich nicht über den Schilfgürtel hinus bewegt, weil draußen Riesenalgen lauern, die sie angeblich in die Tiefe ziehen. Woher sie diese Furcht hatte, die ich ihr versucht habe auszureden, ist mir unbekannt.
Danke und sei vielmals gegrüßt von Gil.
wenn es die Enkel sind, die bei den Großeltern für Albträume sorgen, dann muss man die Ursachen oft woanders suchen. Zumal sich bei vier Enkeln das Alter von 36 über 12, 10 hin bis zu 3 verteilt.
Im vorigen Jahr haben die beiden Mittleren uns damit überrascht, dass sie trotz ausdrücklichen Verbotes plötzlich spontan über den 300 m breiten See geschwommen sind, ohne auch nur ansatzweise Bescheid zu sagen. Dabei hatte ich die Aufsicht und hatte nur durch ein Gespräch mit einem Nachbarn versäumt, jede ihrer Bewegungen zu beobachten. Als dann ihr Papa plötzlich nach ihnen fragte, waren sie völlig außer Sichtweite geraten. Da kannst du dir die Aufregung vorstellen. Der Tag (und die Nacht) waren gelaufen! Da sind dann auch Tränen geflossen. Dabei hatte die Große noch gesagt, dass sie sich nicht über den Schilfgürtel hinus bewegt, weil draußen Riesenalgen lauern, die sie angeblich in die Tiefe ziehen. Woher sie diese Furcht hatte, die ich ihr versucht habe auszureden, ist mir unbekannt.
Danke und sei vielmals gegrüßt von Gil.
Mallo Gil,
mich würde interessieren, ob es gut ist, Kinder mit grausamen Märchen abzuhärten oder ob man ihnen schadet?
LG
Ekki
mich würde interessieren, ob es gut ist, Kinder mit grausamen Märchen abzuhärten oder ob man ihnen schadet?
LG
Ekki
Ja Ekki, deine Frage ist berechtigt!
Aber, um es andeutungsweise mit Helmut Kohl zu sagen: Die Wahrheit ist anders als die Realität! Soll heißen: Oft sind die familiären Bedingungen härter als sie das Leben wünscht. So bei unserer großen Enkelin, deren Vater, der sich als freiester Mann Osteuropas bezeichnete, verstarb, als sie wirtschaftlich noch nicht selbständig war, bei den beiden Mittleren haben sich die Eltern getrennt, als der Kleine noch im Kindergarten war, und auch die Lütte ist ein Problemfall, weil ihre Mutter, eine Bulgarin, sie partout nicht los lässt.
Aber eigentlich sind alle liebenswert, und wir haben viele Abende mit Rätseln, die ich vorgelesen hatte (übrigens aus einem Buch einer Leselupe-Userin) zugebracht, aber auch mit eigenen Schöpfungen, die tiefe Einblicke in die Seelen der Kinder zugelassen haben. (Ich zitiere mal einen Satz: „Die Oma lebt; wir müssen nicht verhungern!“).
Verzeih mir die Offenheit, aber manchmal sollte es so sein.
Liebe Grüße von Gil.
Aber, um es andeutungsweise mit Helmut Kohl zu sagen: Die Wahrheit ist anders als die Realität! Soll heißen: Oft sind die familiären Bedingungen härter als sie das Leben wünscht. So bei unserer großen Enkelin, deren Vater, der sich als freiester Mann Osteuropas bezeichnete, verstarb, als sie wirtschaftlich noch nicht selbständig war, bei den beiden Mittleren haben sich die Eltern getrennt, als der Kleine noch im Kindergarten war, und auch die Lütte ist ein Problemfall, weil ihre Mutter, eine Bulgarin, sie partout nicht los lässt.
Aber eigentlich sind alle liebenswert, und wir haben viele Abende mit Rätseln, die ich vorgelesen hatte (übrigens aus einem Buch einer Leselupe-Userin) zugebracht, aber auch mit eigenen Schöpfungen, die tiefe Einblicke in die Seelen der Kinder zugelassen haben. (Ich zitiere mal einen Satz: „Die Oma lebt; wir müssen nicht verhungern!“).
Verzeih mir die Offenheit, aber manchmal sollte es so sein.
Liebe Grüße von Gil.
Hallo Gil,
mit einem Feldstecher kann man ja leben, selbst wenn er mal auf Abwege gerät. Gerät man aber an einen Abstecher, sollte man den lieber nicht in die Gutenachtgeschichte einbauen und lieber ein Wenigerchen erzählen.
Herzliche Grüße,
Dirk
mit einem Feldstecher kann man ja leben, selbst wenn er mal auf Abwege gerät. Gerät man aber an einen Abstecher, sollte man den lieber nicht in die Gutenachtgeschichte einbauen und lieber ein Wenigerchen erzählen.
Herzliche Grüße,
Dirk
Lieber Dirk,
ein Feldstecher hat die Vorteile,
man sieht, wenn jemand, der in Eile,
der ab und zu nicht nur beim Dichten,
oft auch beim VielvielMärverrichten
sich sehen lässt in Wald und Flur:
Mein Kind, was machen die da nur?
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
ein Feldstecher hat die Vorteile,
man sieht, wenn jemand, der in Eile,
der ab und zu nicht nur beim Dichten,
oft auch beim VielvielMärverrichten
sich sehen lässt in Wald und Flur:
Mein Kind, was machen die da nur?
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
Lieber Gil,
singt man dein Schlaflied einem Kindchen vor, kann es danach ganz sicher nicht mehr einschlafen und falls doch, sind ihm Alpträume vorbestimmt.
Märchen sind ja auch meist grausam, lieber Gil, aber sollte ein Schlaflied nicht eher beruhigend wirken?
Nachdenkliche Grüße
Sigi
singt man dein Schlaflied einem Kindchen vor, kann es danach ganz sicher nicht mehr einschlafen und falls doch, sind ihm Alpträume vorbestimmt.
Märchen sind ja auch meist grausam, lieber Gil, aber sollte ein Schlaflied nicht eher beruhigend wirken?
Nachdenkliche Grüße
Sigi
Danke Sigi,
natürlich stimmt es, was du schreibst. Vielleicht sollte ich den Web anschreiben, dass er eine neue Kategorie einführt, nämlich „Kindergedicht für Erwachsene“, damit auch die großen Kinder, und zwar die, die bei den üblichen Krimis im TV eben nicht einschlafen, auch bei etwas harmloseren Gedichten wie dem von mir, in dem nicht ein Tropfen (falsches) Blut fließt, länger wach bleiben dürfen. Aber glaubst du, dass Jan auf mich hört? Ich nicht!
Sei herzlich und mit Vorfreude gegrüßt von Gil.
natürlich stimmt es, was du schreibst. Vielleicht sollte ich den Web anschreiben, dass er eine neue Kategorie einführt, nämlich „Kindergedicht für Erwachsene“, damit auch die großen Kinder, und zwar die, die bei den üblichen Krimis im TV eben nicht einschlafen, auch bei etwas harmloseren Gedichten wie dem von mir, in dem nicht ein Tropfen (falsches) Blut fließt, länger wach bleiben dürfen. Aber glaubst du, dass Jan auf mich hört? Ich nicht!
Sei herzlich und mit Vorfreude gegrüßt von Gil.