Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Baudaschskandal damals eine Farce oder ein Fake war, um von schwerer Rüstungskriminalität abzulenken. In unserer heißen Diskussionsphase im Raum 1 der SVF erzählte ja Jürgen Besuch, dass er auf Geschäftsreise nach Kanada fährt, um Panzer zu verkaufen. Zu der Zeit wurde auch der Waffenhändler Schreiber in Kanada verhaftet.
Da frage ich mich, ob die Rüstungsmanager absichtlich Nebenschauplätze aufmachen, um die Staatsanwaltschaft zu irritieren? Um ungehindert die eigentlichen Deals durchführen zu können? Es sind damals ja schon unzählige Panzer in die Türkei verkauft worden, um so Jagd auf die Kurden in Grenznähe zum Irak auf beiden Seiten der Grenze zu machen. Ich bin mir schon fast sicher, dass die Flüchtlingswelle aus Syrien deutlich kleiner ausgefallen wäre, ...
... wenn die türkischen Panzer deutscher Herkunft nicht regelmäßig die türkisch-syrische Grenze überschritten hätten. Wahrscheinlich wäre ohne diese Waffenlieferungen von Rheinmetall und Co. der Krieg in der Region undenkbar gewesen. So destabilisieren Firmen wie Rheinmetall nicht nur die ganze Region südlich und südöstlich der Türkei, sondern letztendlich auch das eigene Land, wenn die aus der Region stammenden Flüchtlingsströme hier ein- ...
... treffen. Die kurdischen Türken haben schon in den 80ern versucht, sich zu rächen. Ein gutes Beispiel ist der Heroin-Dealer Tom, der als MAK-Mitarbeiter diverse deutsche Jugendliche auf Heroin brachte. Das wirkt so wie Rache am deutschen Staat für die Menschenrechtsverletzungen in seiner Herkunftsregion, verursacht durch deutsche Panzer. ...
