Krieg und seine Schatten

Aphorismus zum Thema Zerstörung

von  Saira

Krieg ist ein selbstzerstörerischer Tanz, der die Seelen
der Lebenden und die Träume der Toten gleichermaßen
zertrampelt
.


 

 

©Sigrun Al-Badri/ 2024



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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (05.10.24, 17:19)
Du scheinst dich viel mit Kriegen und deren Auswirkungen zu beschäftigen. - Wen wundert's ...

Und überall Terroristen auf der einen und die Guten (wir) auf der anderen Seite!

Herzlichst
Heidrun

 Saira meinte dazu am 06.10.24 um 09:36:
Liebe Heidrun,
 
es stimmt, das Thema Krieg und seine Auswirkungen beschäftigt mich sehr.
 
Wo wir auch hinschauen: Kriege und Gewalt.
 
Es ist erschreckend und beängstigend.
 
Herzlichst
Sigi

 TassoTuwas (14.10.24, 19:47)
Hallo Sigi,

immer wieder sehnen sich Milliarden Menschen nach Frieden und immer wieder schafft es ein halbes Dutzend Verbrecher diese Träume zu zertreten!

Es graust mich vor dem was kommt!
Liebe Grüße
TT

 Saira antwortete darauf am 15.10.24 um 10:42:
Hallo lieber Tasso,
 
trotz der dunklen Zeiten, in denen wir leben, gibt es auch viele Menschen und Organisationen, die sich unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Vielleicht können wir uns darauf konzentrieren, diese positiven Stimmen zu unterstützen und zu verbreiten.
 
Die Furcht, was auf unsere Kinder und Enkelkinder zukommen könnte, lähmt mich fast.
 
Liebe Grüße,
Sigi


Antwort geändert am 15.10.2024 um 10:43 Uhr

 Klemm (14.10.24, 20:20)
Das erinnert mich spontan an diese Zeilen von Lagi Solf, Überlebende von Ravensbrück.


Ich möchte nicht an die Vergangenheit denken, da sie ihre Bedeutung verloren hat. Die Welt hat nichts aus ihr gelernt – weder die Schlächter noch die Opfer oder die Zuschauer. Unsere Zeit ist wie ein Totentanz, dessen unheimlichen Rhythmus wenige verstehen. Alle wirbeln verwirrt herum, ohne den Abgrund zu sehen.

 Saira schrieb daraufhin am 15.10.24 um 10:41:
Moin Klemm,
 
es ist erschütternd und unbegreiflich, dass trotz der schrecklichen Lektionen der Vergangenheit, viele Menschen immer noch in einem ähnlichen Muster gefangen sind.
 
Der „Totentanz“ verdeutlicht die Ohnmacht und Verwirrung, die Menschen empfinden, während sie die wiederkehrenden Zyklen von Gewalt und Leid beobachten.
 
Ich danke dir für die Zeilen von Lagi Solf, einer Zeitzeugin aus der Nazi-Zeit. Ihre Worte deuten auf den Abgrund, vor dem wir stehen, den viele nicht sehen (nicht sehen wollen).

LG
Saira
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