Einigkeit und Recht und Effdich

Text zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  RainerMScholz

Ich deutsch´ mich zusehends immer mehr, emphatisch, sozusagen, wenn nicht gar emphysematisch, wie eine ausbrechende Krankheit, hintenrum vielleicht, bei der die Einschläge näher und näher kommen: diese Bedenkenträgerei und das Übelvorauswissende, das Täuschungdräuende und die Pessimisterei; ich glaube, meine nähere Umgebung ist mir auch schon auf den Trichter gekommen, und vermeintlich mir froh gemuhte Menschen beäugen mich zweifelnd und misstrauisch, weil ich wiederum ihnen auf die Schliche geraten sein könnte. Und da hab´ ich noch nicht von der Familie nicht gesprochen, der allerwertesten.

Hintenrum.

Ich muss immer erst ein bisschen nachschieben, bevor ich überhaupt drankomme, um mit den Händen zuzupacken. Das Fleisch ist willig.

Reiben, reiben und putzen, schmirgeln, schleifen und immer wischen, um den Schmutz der Körper beseitigen zu können, bis nichts mehr übrig ist. Bis das Weiß so weiß ist wie Ariel, Omo und Gardinenäther. Lichter als der heller Tag.

Je mehr ich rauche, umso eher komme ich in den Himmel. Lord, die guten. Die Weißen.

Ich zapfe mir jeden Morgen ein rosa Hörnchen Muschisekret ab. Wegen der Gesundheit. Faginakolorit. Faginalkollerit. Wutfut. Futmull. Penissondergrößenausgleichsschlussverkauf. Fut-o-rama, Digger, - Penissimo. Mit Geduld und Spucke

fängt man eine Mucke.

Mit diesem Daumen hat die Evolution wirklich einen Fehler gemacht, als sie versuchte, sich selbst zu begreifen.



© Rainer M. Scholz



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Kommentare zu diesem Text


 S4SCH4 (31.10.25, 17:42)
Was soll man dazu sagen?
Vielleicht so etwas wie:

Hier raucht einer zu viel und dann noch von den eigenen?
„Lord, die guten. Die Weißen.“

Scheint dabei ein wenig aufgebläht?
„emphysematisch“

Und hat zudem noch Erfahrung mit paranoiden Kühen?
„froh gemuhte Menschen beäugen mich zweifelnd und misstrauisch, weil ich wiederum ihnen auf die Schliche geraten sein könnte.“

Vor allem aber: hier weiß jemand ohne Zweifel um die Weißheit:
„Bis das Weiß so weiß ist wie Ariel, Omo und Gardinenäther. Lichter als der heller Tag.“

Wie tiefgreifend die Erfahrungen mit Hausfrauen(mitteln) sind, bleibt aber schließlich offen:
„Ich zapfe mir jeden Morgen ein rosa Hörnchen…“
Aha.

Gönnen wir ihm und uns die Freiheit, sie scheint irgendwie nötig.

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