Bankgeheimnis

Gedicht zum Thema Begegnung

von  niemand



Wie sie dort saß mittags im Park

als sei ihr Körper nur Hülle

umgeben von einem Duft

der stark

roch nach Lavendel-Vanille


die Augen geschlossen

der Mund nur Strich

zuweilen ein Zucken der Lider

als suchte sie etwas

tief in sich

und fände es dennoch

nicht wieder


Am Abend begann ein

Frühlingswind

der Welt etwas Luft

zuzufächeln


da sah sie auf

wie ein träumendes Kind

und schenkte dem Wind

ihr Lächeln


















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Kommentare zu diesem Text


 klausKuckuck (21.02.25, 20:29)
Neben all dem schwergewichtigen KV-Getue hat so ein vorüberflatterndes Leichtgewicht etwas Befreiendes.  ;)

 niemand meinte dazu am 22.02.25 um 16:06:
... man muss sich halt an allem versuchen  ;) 
liebe grüße und dank! niemand

 AchterZwerg (22.02.25, 07:48)
Ein wunderbar zartes Gedicht! Mit einem Mega-Titel. <3

 niemand antwortete darauf am 22.02.25 um 16:07:
das freut mich sehr :)  und ich danke!
mit liebem gruß, irene

 plotzn (22.02.25, 13:49)
Servus Irene,

das ist die Kunst, mit Worten ein Bild zu malen.

Wunderbar!

Liebe Grüße
Stefan

 niemand schrieb daraufhin am 22.02.25 um 16:08:
dankeschön, stefan! :)  ich freue mich und grüße zurück, irene
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