Der Liebende und der Dichter

Gedicht zum Thema Ziele

von  GastIltis

Was haben ein Liebender und

ein Dichter gemeinsam?

Beide können einen Wasserfall

hinauf schwimmen.


Und was unterscheidet die beiden?

Der Dichter wird an der Kante

verweilen, um den einzigartigen

Ausblick zu genießen.

Der Liebende schwimmt weiter,

um ans Ziel seiner Wünsche

zu gelangen.


(Und wenn der Liebende

ein Dichter ist?

Dann schreibt er ein Sonett.)



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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (07.05.25, 15:59)
Moin Gil

und herzlichen Glückwunsch 
zu deinem Sonett. 
Es sieht ungewöhnlich aus,
aber angesichts 
der besonderen Umstände
ist das, 
glaube ich, 
normal.

Weiterhin 
viel Liebe
und alles Gute
wünscht
Dirk

 GastIltis meinte dazu am 07.05.25 um 21:17:

Lieber Dirk,
jetzt bin ich mehr als perplex. Heute war mein PC ausgefallen, da habe ich z.T. ein paar Kommentare per Handy beantwortet, was sehr mühevoll war und dann setzte ich noch diese Zeilen, quasi als Kurzschlusshandlung ein, und plötzlich soll das ein Sonett sein? In letzter Zeit gab es schon einige Überraschungen. Glückliche? Da zweifele ich noch.
Danke jedenfalls für deine Wünsche.
Herzlich grüße ich zurück. Gil.

 AchterZwerg (07.05.25, 19:55)
Alles Gute und alles gut, Gil,
bloß keinen Sonettenkranz! 
So lange hält kaum eine Beziehung: ein Grund mehr für uns' Möllerkies, den seinen kurz zu halten, was wiederum davon kommt, dass Humoristen selten sonderlich fleißig sind ...

 GastIltis antwortete darauf am 07.05.25 um 21:26:
Keine Sorge, lieber Achter!
Sonette sind nicht meine Welt, und Kränze auch (bzw. sowieso) nicht. Gewiss, nicht jeder kann sich so kurz wie du oder Möllerkies fassen, manchmal neige ich auch dazu auszuschweifen, aber ich werde mich bemühen, auch Melancholisches knapp zu halten.
LG von Gil.

 willemswelt (07.05.25, 22:39)
ein schönen Abendgruß,lieber sonettschreibender Gil-genieße deine Qualitäten-wenn ich das Schwimmen schaffe bis zum Waserfall,würde  ich doch beim Ausblick hängen bleiben und genießen-den alter Freund Willem

 GastIltis schrieb daraufhin am 08.05.25 um 11:16:
Lieber Freund Willem, 
die Frage ist doch, wie weit du dich an den Wasserfall heran traust, und ob du von oben oder von unten kommst. Auf jeden Fall wäre es sinnvoll, den Versuch bei Sonnenschein durchzuführen, allein schon wegen des Regenbogens. Es soll ja Fälle mit 360-Grad Bögen geben.
Danke und viele Grüße von Gil.

 EkkehartMittelberg (07.05.25, 23:20)
Hallo Gil,
dein Prosa-Sonett bricht mit einigen Regeln. Es ist aber gelungen und könnte vielleicht Schule machen.

Liebe Grüße
Ekki

 GastIltis äußerte darauf am 08.05.25 um 11:19:
Lieber Ekki,
dass meine Zeilen, die ich eigentlich nur versehentlich eingesetzt habe, ein Sonett sind bzw. sein könnten, ist mir erst durch die Kommentare bewusst geworden. Und dass sie (die Zeilen) als Sonett Schule machen könnten, halte ich für übertrieben. Es ist doch echt so, dass ich mir oft vorkomme wie ein Laie, oder, um es anders auszudrücken, wie ein Depp unter Fachleuten. Aber du weißt, es macht mir Spaß (nicht ein Depp zu sein), sondern ab und zu Gehör zu finden oder gelesen zu werden.
Vielen Dank für deine liebenswerten Zeilen. 
Herzlich Gil.

Antwort geändert am 08.05.2025 um 17:23 Uhr

 plotzn (08.05.25, 09:11)
Servus Gil,

liebende Dichter sind die gefährlichsten überhaupt. Ihnen "verdanken" wir all die Balladen und Elegien. Und jetzt auch noch Sonette.

Weißt du wer noch Wasserfälle hochschwimmen kann? Die Laxe, aber nur die Profilaxe, von denen mein Zahnarzt immer schwärmt...

Liebe Grüße
Stefan

 GastIltis ergänzte dazu am 08.05.25 um 11:36:
Hallo Stefan, (die Anrede lieber Stefan verkneife ich mir),

deine ersten zwei Zeilen lasse ich mit sehr viel Wohlwollen noch gelten, weil sie (wahrscheinlich) stimmen. 
Zu den weiteren Zeilen liegt meinerseits die Vermutung nahe, dass du mit so einer Art Dental-Mafia im Bunde stehst, denn wie sonst soll ich mir erklären, dass ich, nachdem ich meine Frau am Dienstag zum ZA ihres Vertrauens zur diesjährigen Profilaxe gefahren habe, eine Mahnung für die Profilaxe-Rechnung von vor einem Jahr im Briefkasten gefunden hatte.
Wer da noch an Zufälle glaubt, glaubt auch, dass ich neuerdings Sonette schreiben kann.
In Erwartung einer Offenbarung verbleibe ich als Gil.
PS: 88,20€.

Antwort geändert am 08.05.2025 um 11:37 Uhr

 plotzn meinte dazu am 08.05.25 um 16:54:
Werter Herr Gil,

ich schwöre jeden Eid, dass eine Offenbarung hier gar nicht nötig ist. Von den 88,20€ hat man mir lediglich 10% angeboten, für den Fall, dass ich sie im Auftrag von InkassoTuwas eintreiben müsste.

In der Hoffnung, dass dies nicht nötig sein wird, verbleibe ich verachtungsvoll als

Ihr Freund und Schlüpferstecher
Stefan
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