Sure Beton ll

Text

von  Isensee

Ich schreibe diesen Text mit gebrochenem Rücken.
Nicht weil mich jemand geschlagen hat,
sondern weil ich seit Jahren versuche,
nicht zu knien.

Ich sage es vorneweg, damit du schneller kotzt:
Der Islam, wie er heute gelebt, gelehrt, gerufen, gepeitscht, gepredigt, getragen wird – ist kein Glaube.
Er ist ein System, das Wahrheit in Beton gießt und dann mit Minaretten zudeckt, damit du den Himmel nicht mehr siehst.
Eine Blackbox mit Goldrand, drinnen Kinderehen, draußen Toleranzseminare.

Ich verachte eure Toleranz.
Sie ist die Geliebte der Angst.
Eure Vielfalt ist ein Friedhof, auf dem die Freiheit verwest.
Ihr geht in Moscheenführungen, während drinnen die Luft nach Unterwerfung schmeckt.
Wie kann man so frei sein und sich dabei so demütig bücken?


Der Koran ist keine Einladung, 
er ist ein Befehl mit Einband.
Du darfst nur glauben,
wenn du das Denken abgibst wie Schuhe vorm Gebetsraum.
Und wehe, du nimmst sie wieder mit raus.

Da steht nicht: Liebe deinen Nächsten.
Da steht: Unterwirf ihn.
Da steht nicht: Lebe in Frieden.
Da steht: Führe den Krieg, bis keiner mehr übrig bleibt, der dich nicht anbetet.

Und falls du das für aus dem Zusammenhang gerissen hältst,
dann lies den Zusammenhang. Er ist ein Galgen mit Fußnoten.


Ja, ja, nicht alle Muslime.
Natürlich nicht.
Aber ich rede auch nicht von Menschen 
ich rede von der Maschine.
Von der Ideologie, die dich nicht fragt,
ob du willst,
sondern dir erklärt, dass du schon gehorchst,
bevor du geboren bist.


Ich habe keine Angst vor Allah.
Ich habe Angst vor denen, die für ihn morden
und dabei lachen.
Ich habe Angst vor dem Imam mit weichem Lächeln
Ich habe Angst vor westlichen Politikern,
die sich lieber selbst beschneiden
als einmal „Islamkritik“ zu sagen.


Ich habe gesehen, wie Mädchen zu Scham erzogen wurden,
bevor sie wussten, was Lust ist.
Wie Jungs gelehrt bekamen,
dass ein Ehrenmord ehrenvoll ist.
Wie eine Religion mit einem Penis am Kinn
die Welt zu ihrer Braut erklärt
und dann beleidigt ist, wenn sie nein sagt.

Das ist kein Glaube.
Das ist eine Besetzung.


Sie sagen:
Der Islam gehört zu Deutschland.
Ich sage:
Nur wenn Deutschland aufhört, es zu sein.


Ich will keine Debatte.
Ich will keine Brücken.
Ich will keine Verständigung.
Ich will den Aufprall.
Ich will die Explosion.
Ich will das zerfetzte „Wir“ und das schreiende „Ich“.
Denn nur wer sich trennt, kann sich erkennen.


Nennt mich Islamhasser.
Nennt mich Islamophob.
Nennt mich westlich, weiß, männlich, postkolonial.
Nennt mich alles,
aber hört auf, mich zu belügen.

Denn irgendwo zwischen Sure 9, Vers 5
und der Messerattacke am Kottbusser Tor
liegt nicht der Extremismus
sondern der Glaube.
Und ich bin müde,
ihn länger zu schützen.


Dies ist kein Aufruf.
Es ist ein Abriss.

Und wenn am Ende nur Schutt bleibt,
dann war das wenigstens ehrlich.



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Kommentare zu diesem Text


 Tula (16.07.25, 22:30)
Hallo Isensee
Ob das nun dein Bekenntnis ist oder eine Art Karikatur anderer, sei dahingestellt.

Kultur und Religion sind sicher nicht dasselbe, auch wenn sich das eine auf das andere beruft, um jede noch so irrsinnige Geisteshaltung zu rechtfertigen. Das Christentum hat der Frau bis noch vor wenigen Jahrzehnten die wenigstens formale Gleichstellung (immer Sinne ihrer Rechte) mit dem Mann genauso verweigert wie der muslimische Patriarch bis heute. Im Namen des Kreuzes wurden unzählige Verbrechen an die Menschlichkeit begangen, so wie im Namen eigentlich jeder Ideologie, die nur das Gute will ...
Ich wüsste auch nicht, dass die sexuelle Belästigung oder gar Vergewaltigung in irgendeiner religiösen Schrift befürwortet wird. 

Grüße Tula

 Isensee meinte dazu am 18.07.25 um 14:26:
da isser wieder
der klassische whataboutismus in bioqualität handgepflückt und moralisch fair gehandelt
ich sag a und du schreist sofort aber b war auch mal schlimm
diese argumentation ist so frisch wie ein altes brot vom kreuzzug
klar christentum frauen unterdrückt
wow was für ein plot twist
da wär ich nie drauf gekommen
echt
und weißt du was
das macht's im hier und jetzt im jahr 2025 auch direkt wieder ok wenns woanders passiert
super idee
vielleicht sollten wir auch gleich aufhören müll zu trennen
weil im mittelalter hat eh jeder seinen dreck ausm fenster gekippt
und dieses göttlich naive
"ich weiß nicht dass in heiligen schriften vergewaltigung befürwortet wird"
goldig
wirklich
niemand hat gesagt da steht wortwörtlich
"so belästigt man frauen korrekt in sieben schritten"
es geht ums große ganze
ums systemische
du weißt schon
diese dinge die man nicht mit google und einem moralischen halbsatz versteht
religion und kultur nicht das selbe
ok
aber wenn kultur sich aus religion speist
und religion sich aus kultur
und beide zusammen wie siamesische zwillinge auf frauenrechten rumtanzen
dann wirds halt irgendwann egal was zuerst da war
huhn oder scheiße
also
bevor du beim nächsten mal wieder das tote pferd namens kreuzzug aus dem stall holst
überleg doch ob du vielleicht einfach nur
kurz
inhaltlich
antwortest
grüße zurück
aber bitte ohne moralischen religionsvergleich aus dem jahr 1023

Liebe Grüße
Andi

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Antwort geändert am 18.07.2025 um 14:27 Uhr

 Tula antwortete darauf am 18.07.25 um 17:15:
Hallo Isensee

Ich wollte nichts relativieren, sondern darlegen, dass die Religion nicht per sé das Problem ist, sondern ihre Auslegung und Handhabung im kulturellen und gesellschaftlichen Kontext. Religion als Opium, Instrument der Mächtigen zur Rechtfertigung der 'Ordnung' bis hin zum Werkzeug, um die Massen gegeneinander aufzuhetzen. Kennen wir doch alle.

Was die Stellung der Frau im Abendland angeht, brauchst du nicht zurück ins Mittelalter zu gehen. Wir vergessen schnell, dass die Gleichberechtigung, so wie wir sie  heute kennen, eine Errungenschaft der letzten 60 - 70 Jahre ist. Der Unterschied im Vergleich von damals zu heute wird um so größer, je weiter du nach Süden schaust, d. h. nach Portugal, die katholischen Mittelmeerländer, auf den Balkan usw.

Das alles hat nichts mit Schönreden zu tun. Es geht um Menschen aus anderen Kulturkreisen mit Werten und Praktiken, die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Auch hier in Portugal zum Beispiel haben wir afrikanische Immigranten, die ihre Mädchen beschneiden lassen, d.h. von ihren Kurpfuschern in irgendeinem Hinterzimmer oder während eines Aufenthalts in ihrem Herkunftsland. Das muss und wird strafrechtlich verfolgt.

Wenn du also andere Menschen integrieren willst (in Deutschland liegt der Anteil der Moslems bei leicht über 5%), macht es absolut keinen Sinn, ihnen mit religiöser Intoleranz und Verallgemeinerungen entgegenzutreten. Dass ein Kernproblem die Rechte und allgemein Gleichberechtigung der Frau sind, darin sind wir uns alle einig. Ich denke, DAS sollte der Ansatzpunkt jeder Auseinandersetzung mit diesen Menschen sein und nicht vordergründig der Glauben, Koran usw. und schon gar nicht dessen kategorische Ablehnung.

Was sexuelle Übergriffe oder gar Vergewaltigungen angeht, sehe ich gerade dort das kulturelle Problem und kein religiöses. Das sind keine Sexualverbrecher WEIL sie Moslems sind, genauso wenig wie der Deutsche, der sich im Urlaub irgendwo im Ausland an Kindern vergeht, das nicht macht, weil er ein Deutscher, Christ oder sonstwas ist.

LG Tula

 Jack (16.07.25, 23:36)
Wie ausgehöhlt müssen "westliche Werte" sein, dass "wir" den Islam tolerieren?

 Moppel schrieb daraufhin am 17.07.25 um 12:12:
sehr ausgehölt

 Moppel (17.07.25, 12:16)
Ich verachte eure Toleranz.
Sie ist die Geliebte der Angst.
Eure Vielfalt ist ein Friedhof, auf dem die Freiheit verwest.
Ihr geht in Moscheenführungen, während drinnen die Luft nach Unterwerfung schmeckt.
Wie kann man so frei sein und sich dabei so demütig bücken?"....

Man kann, wenn man nicht verstanden hat, dass der Islam nicht nur Religion, sondern auch eine politische Kraft ist.
Oder wenn man diese Ekenntnis ignoriert aus den von dir beschriebenen Gründen.

Ich gebe dem Text eine Empfehlung, weil er keine Kompromisse macht

 Pearl (18.07.25, 23:45)
Hallo Isensee,

Religion darf nur nicht zu viel Macht bekommen. An sich sollte Religion Null Macht haben, denn JEDE Kirche nützt das aus, beziehungsweise würde das ausnutzen v.a. auch die katholische. Ich habe einige sehr, sehr weltoffene Muslime kennengelernt und einige traditionell gläubige. 
Da Arabisch zu deinen Muttersprachen gehört und du ( glaub' ich)insgesamt mehr Menschen kennst als ich, hast du vielleicht/ wahrscheinlich mehr Erfahrungen bzgl. des Islams. 
Aber westliche Werte sind eben westliche und keine universellen.
Ich persönlich bin sehr froh in Europa geboren worden und aufgewachsen zu sein. Doch ich wurde auch mit westlichen Werten großgezogen. 
Ich habe eine Frau ( Doktoratsstudentin in Wien) aus Pakistan kennengelernt. Sie meinte Frauen haben im muslimischen Glauben Rechte...das Problem ist, dass viele sie nicht kennen, da ihnen Bildung verwehrt wird. Da kommen wir auf die Rolle des Mannes zu sprechen.

Ein ein guter und gläubiger Freund hat mir vor wenigen Tagen die wörtliche Bedeutung von "Allah" zukommen lassen:
AL ( nicht Mann nicht Frau) LAH ( was alles weiß). Schön.ist.das.

Wahrhaft gläubige Menschen ( seien Sie christlich, buddhistisch, muslimisch...) mag ich. Sie geben Gesprächen, Dingen, Begegnungen und Erlebnissen Tiefe und Bedeutung. Das ist meine Erfahrung, die  ich auch mit den Philosophen unter den Atheisten machte.
Sie legen ihr Denken nicht neben ihren Schuhen vor dem Gebetsraum ab, sondern denken in und außerhalb von ihm über Gott und die Welt nach.

Vielleicht ist es das, was sie vielem so viel Wert geben lässt.

Kommentar geändert am 18.07.2025 um 23:46 Uhr
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