Noch ein bedauerlicher Einzelfall

Gedicht zum Thema Aktuelles

von  Citronella

In der Verwaltung wird gepfuscht

und Negatives oft vertuscht.

Von Journalisten wird gelogen,

der Leser um die Wahrheit auch betrogen.

 

So mancher glaubt, was er da liest,

weil es die Laune nicht vermiest.

Wer liebt nicht diese heile Welt,

die man in Redaktionen hergestellt.

 

Kam wieder eine Frau um Leben?

Das kann nicht sein, dann war es eben

ein Unglücksfall, gar Suizid.

So teilt man es den Lesern mit.

 

Vermeidbar wäre vieles momentan,

gäb's bei Behörden einen groben Plan,

das viele Morden zu beenden.

Mög jemand endlich Tatkraft senden!




Anmerkung von Citronella:

Liana (16) starb am 11.08.2025 in Friedland.

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (06.09.25, 18:35)
Am selben Tag hat ein deutscher Mann seine deutsche Frau totgeschlagen. Das kommt sogar häufiger vor. Ist jedoch kein Thema für dich. Es muß ein Migrant der Täter sein, damit du betroffen und schockiert bist.

Aber den Medien - es sind sicher wieder die Öffentlich-Rechtlichen - hältst du Vertuschung vor, obwohl in ihnen ausführlich über den Fall in Friedland berichtet wurde.

Die Vertuschung, wenn man es denn so nennen will, die findet ganz woanders statt: nämlich dort, wo man über bestimmte Verbrechen eben nicht spricht. Etwa bei der AfD, der man stundenlang zuhören kann, ohne daß sie irgendetwas über biodeutsche Gewaltverbrecher sagen wird.

Kommentar geändert am 06.09.2025 um 18:36 Uhr

 Citronella meinte dazu am 06.09.25 um 18:51:
Alles Andere hätte mich gewundert ...

Ja, deine Medien haben auch berichtet – als es nicht mehr anders ging, weil die freien Journalisten schon längst penibel herausgearbeitet hatten, was wirklich passiert ist. Und selbst dann wurden die Vorstrafen des Täters wegen Sexualdelikten teilweise noch verschwiegen.

Wieviele Morde durch „biodeutsche“ Männer kennst du, bei denen eine 16-Jährige vor den Zug geschubst wurde oder mehrere Menschen in einem Regionalzug bestialisch erstochen wurden oder Dutzende Menschen auf einem Weihnachtsmarkt einfach umgefahren wurden? Wieviel Behördenversagen hat es in all diesen Fällen gegeben? 

Wahrscheinlich muss erst die eigene Enkelin betroffen sein, bevor Leute wie du endlich aufwachen.

 Teo antwortete darauf am 06.09.25 um 18:56:
Ja Wolfgang,
Du ziehst deine Nummer als Schutzheiliger für kriminelle Migranten gnadenlos durch. Ob Mord, ob Vergewaltigung, da kennst du nichts.Ich bin nun hier seit etwa 4 Jahren mit kleiner Unterbrechung angemeldet. Ich kann mich an keinen Beitrag erinnern, indem du vorher Vergewaltigung in deutschen Familien an den Pranger stellst. Jetzt, wo unsere Gäste immer mehr den einseitig gewollten Austausch von Körperflüssigkeiten begehrendswert finden, da bringst du plötzlich den deutschen Familienstrolch ins Spiel.
Mit anderen Worten...diese Taten sind dir vorher am Arsch vorbei gegangen. 
Oder irre ich?
Antworte mir bitte auf Latein. Da brauche ich mich nicht so zu ärgern....

 Beislschmidt schrieb daraufhin am 06.09.25 um 19:18:
@ Teo

Oder irre ich?
Nein, Teo, tust du nicht. Du gehörst zu den Guten. 

Beislgrüße

 niemand äußerte darauf am 06.09.25 um 19:20:
@ Graeculus
Graeculus, bei Dir habe ich immer das Gefühlt, Du säßest in Deinem
Stüblein [vom Rotwein möchte ich nicht sprechen, obwohl er bevorzugt von "klugen" Menschen genossen wird] und quarkst von Dingen, welche andere erleben mussten/müssen. Irgendwie komme ich immer auf die 68-er. Viel Theorie, wenig Praxis. Man hat das Gefühl die Angehörigen/Opfer der letzen Zeit müssen einen gewissen Schwund stillschweigend hinnehmen, weil eine sogenannte Elite es sich in den Kopf gesetzt hat, dass es nunmal so sei. Sobald ein Migrant straffällig wird, kommt Dein Schutzschild aud dem man fast sehen kann:"Aber die Deutschen machen das auch". Das relativiert natürlich die Straftaten und erklärt unter Umständen so manchem Täter zum Opfer. Und das bei Menschen, denen unter Umständen der
"Arsch gerettet wurde". In so manchen Köpfen scheint mir folgendes zu spuken: Dein Gast darf jederzeit deine Bude auseinander nehmen.
Sei ihm dankbar, dass er hier ist und sei dankbar, dass du hier noch sein darfst. Ich kann das echt nicht mehr hören dieses
Gutmenschen Geschwätz. Ich wäre mal gespannt, ob Deine scheinbare Großzügigkeit auch zu Zuge käme, wenn man Deine Angehörigen über die Klinge springen lassen würde. Wenn es geht heuchel jetzt nicht, denn das glaubt Dir wohl auch nur einer der auch so wenig in dieser Richtung erlebt hat, aber im Schwätzen sehr bewandert ist. LG niemand

 Graeculus ergänzte dazu am 06.09.25 um 19:55:
Mit anderen Worten...diese Taten sind dir vorher am Arsch vorbei gegangen.

Oder irre ich?

Da irrst Du Dich. Ich verabscheue Gewalttaten, jede Art von Gewalt! 
Was ich als Reaktion ablehne, ist aber, sie nur dann zum Thema zu machen, wenn die Taten von Migranten begangen werden. Und genau das ist ja hier gang und gäbe. Deshalb erwähne ich die anderen.

Als der von dubdidu erwähnte Auto-Gewaltakt in den Medien berichtet wurde, habe ich mich spontan gefragt: Ob sie das wohl erwähnen werden, die Citronellas, Teos, niemands usw.? Vermutet habe ich: nein, denn der Täter war kein Migrant. So kam es dann auch.

Ich habe hier auch noch nie eine Erklärung gelesen, warum migrantische Verbrechen besonders erwähnenswert sein sollen.

Sollte ein Mensch, der mir wichtig ist, zum Opfer einer Gewalttat werden, meint ihr im Ernst, dann würde es für mich einen Unterschied machen, ob der Täter in Damaskus oder in Essen geboren ist? Das ändert doch an dem Schrecken nichts! Außer in den Köpfen von Leuten, die Menschen vorzugsweise nach Nationalität und Religion einteilen.

P.S.: Auch der von dubdidu erwähnte Umstand, daß alljährlich in Deutschland 2700 Menschen dem Autoverkehr zum Opfer fallen (bei der zehnfachen Zahl von Schwerverletzten) und daß sich darüber niemand bzw. kaum jemand aufregt, ist mir schon aufgefallen.
Es läuft alles auf das Gleiche hinaus: Wir suchen uns die Probleme aus, über die wir uns erregen, und ich kann nicht nachvollziehen, nach welchen Kriterien dies geschieht.

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 19:58:
niemand, was habe ich mit Gutmenschen-Geschwätz und scheinbarer Großzügigkeit zu tun?
Ich vertrete keine Großzügigkeit gegenüber einem Mord, der von einem Iraker begangen wurde; ich wende mich nur gegen eine (verschweigende) Großzügigkeit, wenn der Täter ein Biodeutscher war.
Ich wende mich gegen eure Einseitigkeit.

Ein Mord ist schrecklich, weil er ein Mord ist, nicht weil er von einem Migranten begangen wurde.

 niemand meinte dazu am 06.09.25 um 20:03:
Ich wußte es doch, Graeculus, das um mit Deiner Sprache zu antworten, die Greaculusse, die Dubbidanten und noch ein Haufen anderer Gutmenschen immer die gleichen Antworten haben und natürlich würdest Du kein Unterschied beim Täter machen, besonders nicht, wenn man es Dir zu verklicker verstünde, dass der arme Migrant höchstwahrscheinlich ein Trauma hatte. Ich vermute sogar,
dass Du dieser Person noch einen Aufenthalt in Deinem Hause anbieten würdest, weil er doch und so weiter und so fort.....
Tja, so sind sie sie Gutmenschen, immer einen flotten und großzügigen Spruch auf den Lippen ohne die Möglichkeit in Beweispflicht  zu geraten weil auf Abstand, da schwätzt es sich besonders gut.  8-)

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 20:07:
niemand, dein Diskussionsstil ist unterirdisch! Der hat überhaupt nichts mehr mit Argumenten, sondern nur noch mit persönlichen Angriffen zu tun. Erkennst du wenigstens ein Argument, wenn es dir begegnet?

 niemand meinte dazu am 06.09.25 um 20:09:
Deine Abehobenheit scheint mir unterirdischer zu sein.
Nichs in Latein hinzugefügt? Diesmal so bescheiden ...  na, sowas...

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 20:13:
Daß ich kein Gutmensch bin, wenn es um Gewalt von irgendjemandem geht, habe ich erklärt und erläutert. Davon unbeeindruckt wiederholst du es bis zum Überdruß, als ob eine Schallplatte einen Sprung hätte.
Und häufst noch ein paar weitere Verunglimpfungen obendrauf.

 niemand meinte dazu am 06.09.25 um 20:16:
Ob Deine Schallplatte auch einen Sprung haben könnte?
Wenn ich Dich lese, denke ich mir auch so etwas. Immer dieselbe Leier.   8-)

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 20:19:
Daß ich kein Gutmensch bin, wenn es um Gewalt von irgendjemandem geht, habe ich erklärt und erläutert. Davon unbeeindruckt wiederholst du es bis zum Überdruß [...]

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 20:23:
An Citronella:


Wieviele Morde durch „biodeutsche“ Männer kennst du, bei denen eine 16-Jährige vor den Zug geschubst wurde

Hast du von diesem Delikt noch nie gehört, außer bei Migranten? Es kommt erschreckend häufig vor - vielleicht deshalb, weil es eine ziemlich einfache Art ist, etwas Böses zu tun. Man braucht keine Waffe und steht eh in der Nähe des arglosen Opfers.

Deinem vermuteten Alter nach könntest du eigentlich die Zeit des RAF-Terrorismus erlebt haben. In Deutschland, von Deutschen.

 Jack meinte dazu am 07.09.25 um 13:15:
Ich dachte, Teo, der hundertfache Verwechler wäre ein Linksgrüner. 

Die „Rechten“ bzw. die Migrationskritiker sind heute so peinlich im Vergleich zu mir selbst vor 10 Jahren, als ich, Perlen vor die Säue werfend, gegen Merkels Politik argumentierte.

Mittlerweile bin ich für Einwanderung jeder Art. Die autochthone Bevölkerung ist so degeneriert, dass es kein Entwicklungsland mehr gibt, dessen Einwanderer Deutschland mit ihrem Hiersein (besonders auf lange Sicht) keinen Gefallen täten.

 Teo meinte dazu am 07.09.25 um 13:31:
Gut, Linksgrüner...es sei dir verziehen. Aber nenne mich nicht Schalker! Dann lernst du meine dunkle Seite kennen!!!!

 Jack meinte dazu am 07.09.25 um 13:37:
Als Antischalker müsstest du mit dem Einwanderer Niko Kovac zufrieden sein. 

Es gibt auch kriminelle Einwanderer, auch die sind nur Menschen. Wer das zugesteht, wirkt in einem fremdenfeindlichen Narrativ als Schutzpatron krimineller Migranten, aber eben nur in diesem Narrativ.

 dubdidu (06.09.25, 19:37)
Ganz und gar kein Einzelfall geschah vor zwei Tagen in Berlin. Ein Mann steuerte seinen BMW in eine Menschenmenge und verletzte dabei mehrere Kinder (8-11) und deren Betreuerin. Er fuhr über eine rote Ampe Ob er unter dem Einfluss berauschender Substanzen stand, wird nach der Auswertung genommener Proben bekanntgegeben.





Wie Polizeisprecher Florian Nath sagte, sei bei der Tat nicht von Vorsatz auszugehen, allerdings von „brutaler Rücksichtslosigkeit“. „Es liegt weder ein terroristisches Tatmotiv vor, noch können wir hier von einer Amokfahrt sprechen. Sondern es handelt sich um einen von vielen Verkehrsunfällen, wie sie in der Großstadt passieren und in diesem Fall ist es genau ein solcher“




Nur passieren solche Unfälle nicht einfach so. Dahinter stehen Menschen, die Entscheidungen treffen oder nicht treffen. Ist eine solche Normalität keine Empörung wert?



Im Jahr 2024 gab es in Deutschland 2770 Verkehrstote, immerhin 59 weniger als im Jahr zuvor und 16 423 weniger als 1970.

















Kommentar geändert am 06.09.2025 um 19:38 Uhr

 Teo meinte dazu am 06.09.25 um 19:43:
Ja dubdidu,
das ist sicherlich auch furchtbar, was da im Straßenverkehr manchmal passiert. Du hast völlig Recht.
Jetzt warten wir aber erst einmal ab, bis sich unser Wolfgang für seine Verrisse entschuldigt und dann sehen wir weiter.

 niemand meinte dazu am 06.09.25 um 19:46:
@ Dubidu-Dieter
Du übst Dich immer gerne als Demagoge. Unter dem Motto:
Wenn ich eindringlich genug schwätze, wird meine Meinung schon über kurz oder lang nicht nur akzeptiert, sondern vielleicht auch als gut befunden. Dine alte Masche und immer dieselbe Thematik an welcher sie angewandt wird.   

 dubdidu meinte dazu am 06.09.25 um 20:08:
Teo, ich sehe keinen Grund, warum Graeculus sich dafür entschuldigen sollte, Citronellas Beitrag korrekt eingeordnet zu haben. Selbstverständlich müssen Straftaten im Verhältnis zu anderen Straftaten beurteilt werden und das werden sie ja auch, nur gibt es manche Menschen, die dies ignorieren und die Wirklichkeit verzerren. Leider ist derlei Verzerrung kein Einzelfall, die BILD betreibt sie ja seit Jahrzehnten professionell. Die Kriminalsoziologie beweist ebenfalls seit Jahrzehnten das Gegenteil, bestimmten Politikern passt die Wirklichkeit nun mal nicht in den Kram.

niemand, ich kann an meinem Beitrag nichts demagogisches erkennen. Aber es ist doch augenfällig, dass es Menschen gibt, die sich nur über ganz bestimmte Vergewaltigungen, Morde und In-Menschenmenge-Fahrer empören und nicht davor zurückschrecken, Opfer zu instrumentalisieren, ich würde sagen, es sind diese Menschen, die immer wieder dasselbe wiederholen. Lustig finde ich im Hinblick auf diesen Beitrag, dass du ja alles andere als ein Fan von rücksichtslosen Autofahrern bist und eine differenziertere Haltung gegenüber Migranten hast. Mir scheint, deine Loyalität mit Citronella wiegt hier schwerer.

 niemand meinte dazu am 06.09.25 um 20:12:
Opfer zu instrumentalisieren? Gehts noch?  Wenn das keine
Damagogik ist ...

 dubdidu meinte dazu am 06.09.25 um 20:23:
Ich weiß nicht, warum du das nicht siehst. Sonst ist es dir doch enorm wichtig, dass man sich nicht einseitig äußert. Aber wenn ich darauf hinweise, dass sich Citronella wiederholt einseitig bezügl. Kriminalität äußerst und die Wirklichkeit verzerrt, ist es demagogisch. Nicht nachvollziehbar.

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 20:31:
es ist doch augenfällig, dass es Menschen gibt, die sich nur über ganz bestimmte Vergewaltigungen, Morde und In-Menschenmenge-Fahrer empören

Besser hätte ich mein Anliegen nicht ausdrücken können!
Warum ist das so?

Es genügt, eine Frage zu stellen, und schon schallt einem ein Schwall von Polemik entgegen.

Antwort geändert am 06.09.2025 um 20:34 Uhr

 Teo meinte dazu am 06.09.25 um 20:46:
Richtig Wolfgang,
Ich habe dir zum Abschluss meines ersten Artikels eine Frage gestellt, und du antwortest mit Polemik. Besser hätte du dich nicht präsentieren können!

 Arapaima meinte dazu am 06.09.25 um 21:45:
Warum ist das so?
Es geht  um grausame Gewalttaten, die  vermeidbar sind, die  nur aus dem Grund möglich sind, weil bestehende Gesetze  gegenüber diesen Tätern nicht durchgesetzt werden, zB. Ausreisepflicht.
Bei deutschstämmigen Tätern, deren Taten nur mgl. wurden, weil der Rechtsstaat den Opferschutz vernachlässigt, zb. fehlerhafte Rückfallprognosen, gibt es auch entsprechende berechtigte Empörung. 

Warum gibt es weniger Verkehrstote als vor Jahren? Weil die Sicherheitsvorkehrung weiterentwickelt werden, zB. Gurtpflicht, Abstandswarnung usw.

Bei den Migrationsfolgen, ist keine Entwicklung in Richtung Opferschutz zu sehen, entspr. Bemühungen greifen nicht.

 Citronella meinte dazu am 06.09.25 um 22:17:
@ Graeculus, @ dubdidu:

"Say their names" heißt es immer, wenn es um Opfer angeblich rechter Gewalt geht. Da kommen dann sogar noch Opfer von 1993 ins Spiel, deren Namen habt ihr noch auf Lager. Wohingegen die ebenfalls getötete Mutter des Hanau-Attentäters immer unerwähnt bleibt.

Wenn es aber um die vielen Kinder geht, die in den letzten Jahren durch Migrantenhand gestorben sind, wird diese Tatsache einfach geleugnet. Wo ist da euer Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer?

Schaut euch doch mal diese Bilder an!

 https://www.nius.de/kriminalitaet/news/erstochen-ueberfahren-vor-zuege-gestossen-das-sind-die-toten-kinder-der-migrationspolitik/b8e88e79-f9c4-43b3-9318-3abf1ee57903

(und vergesst nicht, euch jetzt gleich wieder über das "Hetzportal" NIUS zu echauffieren ...)

@ Teo, niemand, Arapaima:

Danke!

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 22:28:
Nein, Teo, deine Frage habe ich dir beantwortet:


Da irrst Du Dich. Ich verabscheue Gewalttaten, jede Art von Gewalt!

Obwohl dein Zusatz, ich möge dir auf Latein antworten, nicht zur Sachlichkeit beiträgt.

 Graeculus meinte dazu am 06.09.25 um 22:32:
Citronella,
niemand hat hier etwas über das "Hetzportal" Nius gesagt, und die Existenz einer von Migranten ausgehenden Gewalt wird auch nicht bestritten.
Die Frage, die du sorgfältig umgehst, ist die, warum dich gerade diese Gewalt so betroffen macht. Vielleicht, ich weiß es nicht, nimmst du die anderen Berichte gar nicht so wahr? Dabei ist es gar nicht so schwer, Nachrichten und Informationen über die Gewalt von Männern gegenüber Frauen zu finden.

 dubdidu meinte dazu am 06.09.25 um 23:31:
Citronella, das stimmt schlicht nicht, ich weiß nicht, wie du zu der Behauptung kommst, die Mutter des Täters von Hanau würde nicht erwähnt. Mir ist kein einziger Artikel bekannt, in dem die Mutter als Opfer nicht erwähnt wird. Auch Michèle Kiesewetter wird wird bei den Opfern des NSU erwähnt. Aber wie du zu deinem angeblich kommst, frage ich mich. Findest du 1993 liegt soweit zurück, dass man es vergessen haben müsste?

Ich habe schon häufiger angemerkt, dass nicht nur rassistische Gewalttaten, Brandanschläge und Morde hier nicht erwähnt wurden (auch kein einziger Text zu Lübkes Ermordung), sondern auch andere Straftaten nicht, die keinen Hintergrund haben, den man auf Migranten vs Nazis runterbrechen könnte, bei denen es sich aber sehr wohl Skandale handelt: wie das institutionelle Versagen (Jugendamt und Polizei) im Fall Lügde, das nicht einmal aufgeklärt werden konnte. Wie viele Opfer hätten verhindert werden können, wenn diese Institutionen ihre Arbeit gemacht hätten!

Ich habe dir mehrfach gesagt, dass NIUS keine ernstzunehmende Quelle ist für irgendwas ist und verstehe nicht, warum du es immer wieder versuchst, diesen Reichelt-Blog ins Spiel zu bringen.

 Arapaima meinte dazu am 07.09.25 um 07:24:
Ich habe dir mehrfach gesagt, dass NIUS keine ernstzunehmende Quelle ist.

Zum Thema Migrationsfolgen gibt es auch andere Quellen. Man muss halt intensiver recherchieren, dann findet man auch sehr ernstzunehmende Quellen.

Zum Bsp. diesen ARD-podcast, den ich jedem empfehlen kann, der noch aufnahmefähig für  Informationen aus der Realität der Migrationsfolgen ist.

https://www.ardaudiothek.de/sendung/kaffee-extra-schwarz-der-podcast-mit-mansour-und-mayer-rueth/urn:ard:show:24f94d416a59ff31/

Migrationsfolgen enrstehen  unabhängig von den von dir genannten "rassistischen und Nazi" motivierten Taten. Die Forderung diese gleichzeitig mit zu benennen, welchen Sinn hat diese? 
Das Themenfeld migrantische Gewalt ist umfamgreich genug, es kann in einem Text nicht vollständig beleuchtet werden. Was soll da die geforderte Erweiterung auf andere Themenfelder bewirken, außer Relativierung? Es ist erstaunlich, was eine  Gegenprobe auf Doppelstandarts manchmal zeigen kann. Wer fordert bei Texten über rassistische und Nazigewalttaten, dass von deren Autor auch migrantische Gewalt abgehandelt wird?

Antwort geändert am 07.09.2025 um 07:32 Uhr

 Citronella meinte dazu am 07.09.25 um 10:39:
@ dubdidu:

Für die Opfer von Hanau gibt es mittlerweile eine Gedenkstätte und so sicher wie das Amen in der Kirche jedes Jahr zum Jahrestag einen Tagesschau-Beitrag. Auf der Gedenktafel befinden sich nur neun ausländische Namen der Opfer – die Mutter fehlt.

Ein Mahnmal für Migrationsopfer, das vor einigen Tagen vom Deutschlandkurier (ach deshalb!) in Berlin aufgestellt wurde, wurde umgehend von der Polizei geräumt. Sind dies Opfer zweiter Klasse?

 dubdidu meinte dazu am 07.09.25 um 12:51:
Citronella, hast du mal daran gedacht, dass dies auch mit der Kommunikation des Vaters zu tun haben könnte? Die Familie des Amokläufers von Halle wurde sogar explizit und öffentlich von der Trauerfeier ausgeschlossen. Sie hat darauf bestanden teilzunehmen, mit der Begründung, dass sie ja auch ein Opfer zu beklagen hätte, nachvollziehbar, finde ich. Sie durfte dennoch nur heimlich teilnehmen. In diesem Fall handelt es sich nicht um eine politische Tat. Ich kann diese Aufrechnungsversuche von dir nicht ernstnehmen und ich nehme darin keine authentisches Mitgefühl für die Mutter des Täters wahr, nur einen Versuch, die Verhältnisse gefügig zu machen. Als Opfer zweiter Klasse wurden ja jahrelang die Opfer des NSU behandelt und deren Familien als Tatverdächtige. Von der Polizei und der Presse. Und dies obwohl es von Anfang an Zeugenaussagen gab, die zwei weiße Männer auf Fahrrädern gesehen hatten. An diesen Aussagen gab es kein Interesse. Dafür hat man sich organisierte Kriminalitätsgeschichten zusammengesponnen, in welche die Opfer, die in der Mehrzahl als Kleinunternehmer tätig waren, verwickelt gewesen sein sollen..

 dubdidu meinte dazu am 07.09.25 um 13:03:
Arapaima, stimmt es gibt andere Quellen: Studien, auch solche aus anderen Ländern, deren Ergebnisse sich decken. Zum Beispiel diese:



 Jack meinte dazu am 07.09.25 um 13:17:
Überschätzt Dieter nicht, das ist nicht Dieter.

 Arapaima meinte dazu am 07.09.25 um 16:50:
Dubdidu, 
1. Das ist nicht der aktuelle Stand.
2. Welche Folgerungen  möchtest du daraus ziehen lassen? Dass die ungesetzliche Anwesenheit migrantischer Gewalttäter zu akzeptieren ist, weil die Aufnahmehesellschaft nicht frei von Kriminalität ist? 
Übrigens, auch Migranten werden Opfer gesetzeswidrig anwesender migrantischer Krimineller.

 niemand meinte dazu am 07.09.25 um 18:30:
@ Arapaima

Sehr gut! Daumen hoch!

 dubdidu meinte dazu am 08.09.25 um 00:42:
Ara, je kürzer der Zeitraum einer Statistik und je näher er an der Gegenwart liegt, desto größer das Risiko einer verzerrten, vorschnellen Interpretation. In kleinen Zeitfenstern treten rein zufällige Abweichungen stärker hervor. Zum Beispiel kann eine plötzliche Häufung von Einbrüchen in einem Monat wie ein „Trend“ wirken, obwohl es sich lediglich um statistisches Rauschen handelt, das ganze nennt sich Zufallsschwankung. Gerade in der Kriminologie gilt: Anzeigen werden zeitlich verzögert erstattet, Ermittlungen dauern, statistische Aufbereitung zieht sich. Ein „aktueller“ Datensatz bildet das reale Geschehen oft noch gar nicht vollständig ab. Dazu kommt, dass Großveranstaltungen, Gesetzesänderungen, Polizeikampagnen oder auch mediale Aufmerksamkeit Zahlen kurzfristig stark beeinflussen können. Das wirkt überproportional, wenn man nur wenige Monate betrachtet.

Das war das kleine Einmaleins zum Thema Statistik und Aktualität. Leider ist es nicht allen Medienkonsumenten bekannt und deshalb lassen sie sich immer wieder von Medienberichten ihre Gemüter erhitzen und halten es für rational, weil ja auf Zahlen basierend.. Das ist ein Irrtum und schade. Es ist nämlich überhaupt nicht schwierig, Statistik zu deuten. 

Ich fordere vor allem eins: den Erhalt des Sozialstaats. Der entscheidende Faktor in Kriminalitätsbekämpfung ist die Armutsbekämpfung. Das ist gut erforscht. Jemandem, der gleichzeitig Abschiebung und Sozialabbau fordert, kann es nicht um Kriminalitätsbekämpfung gehen und ist nicht ernstzunehmen.
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