Ein Männlein steht im Walde ...

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand



Männlein, die im Walde stehn

- stehn auf einem Bein -

sind zuweilen wunderschön,

doch man fragt sich, beim Besehn:

Kanns ein Männlein sein?


Rotes Mäntlein, wie man unkt,

passt zum Weiblein mehr.

Auch des Käppleins weißer Punkt,

kleidet solches sehr.


Nur das Stehn auf einem Bein,

lässt mich kaum noch ruhn -

stünde dort ein Weibelein,

dann auf Stöckelschuhn.


Doch das Bein gleicht einer Keule

[wirkt gar dorisch, wie ne Säule]

ergo wirds ein Männlein sein,

dass da steht auf einem Bein.


Geh ich dran vorbei, dann wills

irgendwas von mir -

„Please“ ruft es, „ein Fiege-Pils!“

Übersetzt: Bring Bier!


Ist zum Weib zwar nicht erkoren

und spuckt dennoch Gift.

Malz und Hopfen scheint verloren,

wenn man solches trifft.



Anmerkung: *   Inspiriert durch Gabyis gestriges Kurzgedicht *


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Kommentare zu diesem Text


 Antagonist (20.10.25, 15:08)
Das Gedicht verstehe ich nicht, meine Liebe.

 niemand meinte dazu am 20.10.25 um 16:04:
So geht es mir hier bei so manchem Gedicht auch, Aron.
Dann habe ich eben nicht genug Fantasie, es aufzuschlüsseln.
Denk Dir also nichts, außer, dass es unter Nonsens steht.    8-)  
LG Irene

 Antagonist antwortete darauf am 20.10.25 um 16:08:
Ach so, dann will ich nichts gesagt haben.

 niemand schrieb daraufhin am 20.10.25 um 16:11:
Wieso, ich freue mich immer, wenn Du was sagst, Aron   ;)     :)
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