Gefühls - Verteilung ?!

Innerer Monolog zum Thema Gefühle

von  Triton

Ob es wohl so ist,
dass jedem Menschen
nur ein bestimmtes Kontingent
an bestimmten Gefühlen
zur Verfügung steht?


zum Beispiel Liebe, Glück, Sehnsucht, ....

aber auch Enttäuschung, Einsamkeit, Traurigkeit ....


Von manchem mehr, von anderem weniger
einiges im Überfluss
dies oder jenes kaum oder gar nicht?

Wenn dem so ist,
ist es dann eventuell auch möglich,
dass sie bei einigen Menschen gleichmäßig,
bei anderen hingegen ungleich verteilt sind ?

Oder dass eines dieser Gefühle ...
gleich zu Anfang vollkommen verbraucht wird,
oder erst noch irgendwann zum Zuge kommen soll?

Ich frage mich,
warum sich mir immer häufiger der Verdacht aufdrängt,
dass es solche Ausnahmen gibt,
wenigstens bei einigen Menschen.


Das Gesetz der Wahrscheinlichkeit bzw. der Normalverteilung spricht dafür !


Und dennoch,
können wir somit niemals wissen,
was und wann und wie viel noch für uns übrig ist.


Und wieder einmal ...,

... ist wohl nur die Hoffnung ...,

in irgendeiner Form,

allgegenwärtig !

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Kommentare zu diesem Text


 Traumreisende (02.10.05)
vielleicht werden gefühle nicht verteilt, sondern das schicksal, die gefühle sind der umgang mit diesem. so bleibt die hoffnung, die stärke in sich für positive gefühle zu finden.
die hoffnung bleibt. ja. lg silvi

 Triton meinte dazu am 03.10.05:
Interessanter Gedanke, so wie auch mein Text nur ein Gedanke sein kann. Klarheit für den Einzelnen kann nur die Zukunft bringen, oder eben auch nicht. Danke fürs Lesen und darüber Nachdenken, LG Triton

 BrigitteG (03.10.05)
Die Frage ist gut. Ich denke, dass man einen Teil der Gefühle bei Kindern aberziehen oder fördern kann. Bei einer gefühlsarmen Erziehung ist es später trotz eigener Einsicht recht schwer, gegenzusteuern. Trotzdem bleibt die Frage, ob die Menschen nicht einfach unterschiedlich sind, auch wenn sie als Kind gefühlsmäßig gefördert werden. Vermutlich schon, denke ich. LG Brigitte.

 Triton antwortete darauf am 03.10.05:
Da gebe ich Dir recht, daß sich vieles auf das erworbene Gefühlsleben auswirken kann. Erziehung und somit Prägung, Umfeld und Erlebnisse / Erfahrungen spielen da ganz gewiß eine Rolle. Auch der Menschentyp selbst in seiner Individualität und ganz gewiß vieles mehr, auch momentane Stimmungen und, und , und ...
Danke für den Kommentar und LG Triton
kalaila (24)
(03.10.05)
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 Triton schrieb daraufhin am 03.10.05:
Ich danke Dir für die Bestätigung meiner Gedanken, auch wenn es nicht bedeutet, daß wir nun damit recht haben. Immer wieder wird mir bewußt, daß dem Denken Grenzen gesetzt sind. LG Triton

 DariusTech (06.10.05)
Wenn man sich entschließt einfach glücklich zu sein, und diesen Entschluss nicht vergisst, dann wird es einem zwar nicht immer, aber doch immer öfter gelingen. Weil Gefühle von Innen und nicht von Außen kommen. Sie sind nur die Antwort auf das was von außen kommt. Das ist natürlich, wie nichts im Leben, eine absolut ultimative und grenzenlose Wahrheit, und über Ausnahmen braucht man nicht zu streiten. Aber ich denke, dass man mit dieser Lebenseinstellung gut leben kann. Und das ist wichtiger als der absolute Wahrheitsgehalt. lg Darius

 Triton äußerte darauf am 06.10.05:
Ich weiß nicht, für mich ist es eine Streitfrage, ob man für sich allein glücklich sein kann; das würde heißen, vor seinem Umfeld und allem was einem nicht ok ist die Augen zu verschließen, sich von allem abzukapseln. Das ist kaum möglich und wenn doch, müßte man eventuell eine gewisse Einsamkeit ertragen (können). Danke für Deine Gedanken. LG Triton

 DariusTech ergänzte dazu am 12.10.05:
Nicht abkapseln, nur annehmen, niemals davonlaufen, versuchen aus dem gegenwärtigen das Beste zu holen...
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