Wortloser Abschied

Innerer Monolog zum Thema Abschied

von  Traumreisende

Ich rieche schon den einfallenden Regen.
In Sturzbächen traf mich dieses neue Schweigen. Wie ein kleines Mädchen begann ich Schutz zu suchen. Einen neuen Trost im Schweigen, einen neuen Trost vor der untergehenden Sonne.
Stumm trotze ich dem Schlaf.
Die vertrockneten Schichten über meinem Herzen brechen auf. Das würde vieles einfacher machen. Mein Gehen bleibt ungehört, vom Schlaflicht gebrochen, ohne Namen, ohne Stimme. Mein Gehen, weltenlang oder aufgerautes Sterben.
Es brach mir fast das Herz, das Blau in Grau verwandelt zu sehen und du suchst nach dem Wort für das Schlimmere. Zu spät.


  Cora

  alois 



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Kommentare zu diesem Text

daniela (39)
(24.10.05)
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 Traumreisende meinte dazu am 24.10.05:
er ist wirklich nur geflochten, in solch eine stimmung gedacht, bis auf grippe geht es mir gut!!:-) danke du liebe
silvi
seelenliebe (52)
(24.10.05)
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 Traumreisende antwortete darauf am 24.10.05:
es sind die wortbilder der anderen nur anders zusammengesetzt ))) also gemeinschaftslob:-)
Gedankenscherbe (31)
(28.10.05)
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