Was schreibt MagunSimurgh über andere Nutzer?

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 SunnySchwanbeck (11.09.10)
Ich weiß nicht, ob das schon mal gesagt wurde, aber du bist viel, viel, viel zu jung, um solche Dinge zu schreiben.
Manche deiner Texte machen mich unendlich traurig und andere lassen mich ein bisschen lächeln, so wie wenn man die Lippen hochzieht, um sich selbst ein bisschen aufzumuntern, weil die Tränenkanäle irgendwie ausgetrocknet sind.

SunnySchwanbeck antwortete darauf am 11.09.10: "ich würde deine lippen gerne mit meinen texten so hintackern dass du nur lächelst, aber was wäre das leben wenn man nur lächelt? manchmal glaube ich, ich würde ältern. mit jedem text und jeder erfahrung, aber wer will schon 14 sein? ich danke dir, kuss mit sonne, sunny."
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 poena (10.09.10)
Wenn ich ihre Texte lese, dann höre ich sie im Ohr, ein besseres Kompliment kann ich beim besten Willen dafür nicht finden. Dazu sollte man wissen, dass ich meine eigenen Texte speziell so schreibe, dass sie einen Klang ergeben. Insofern sind Texte, die ich beim Lesen höre für mich die Vollendung des Schreibens. Die Silben formen schon die Laute, wenn ich poenas Texte lese, und die Klangfarbe malt, als wären die Texte zum Sprechen geschrieben.
Den Rest sagen ihre Texte selbstständig.
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 Unbegabt (14.03.10)
Was mich hier so beeindruckt, ist das Wesen der Tiefe dieser Texte. Es ist nicht so, dass man sich die Tiefe in ihre Texte lesen würde. Die Tiefe zieht einen in ihre Texte, nicht wie ein schwarzes Loch, mehr wie eine Art Subraum.
Was bei anderen zwischen den Zeilen stehen würde, schreibst du auf und zwischen den Zeilen steht das Sichtbare, was andere aufschreiben würden.
Von deinen Texten fühlte ich mich berührt.
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 Mootz (29.06.09)
Wie kann einer frei sein, den eine Uhr an unsere Zeit kettet? Mag man sich fragen. Und Mootz würde sagen: Tja, so halt. Ihre Texte wirken vielleicht planlos, und sind es auch, aber sie sind frei, unabhängig und erwartungslos. Sie lassen sich nicht pressen in Streichholzschachteln und führen keine Spontantänzchen auf, wenn man sie lieb anlächelt, sie sind soundso und irgendwie.

Gut so.
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 styraxx (28.06.09)
Im Erscheinungsjahr dieses Autors muss im Osten nochmal die Sonne aufgegangen sein, so abends gegen 20 Uhr sicher, so erhellend sind seine Texte manchmal.

Seine nahezu asiatisch kurzen, aber westlich nüchternen Texte legen sich aufs Hirn des Lesers, rütteln ihn kurz und er hat das Gefühl, auf eine Offensichtlichkeit hingewiesen worden zu sein, die er vorher übersehen hat.

*Lieblingsautor*
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 sundown (21.06.09)
Sundown hat nur zwei Augen, zwei Beine, zwei Arme, zwei Hände, einen Mund und so weiter - anatomisch entspricht sie der Art "homo sapiens sapiens". Man kann sie also getrost als Exemplar ebendieser bezeichnen.
So ist auch ihre Lyrik - menschlich. Nicht übertrieben, aber auch nicht nüchtern. Sie erzählt von großen und kleinen Gefühlen, die manchmal das Wesentliche verschweigen.
Ihre Texte machen Theater um Ängste, Hoffnungen, Sorgen - und um dem ausgelatschten Reim den Auftritt zu geben: Ja, auch um "morgen".

Ihre bodenständige Lyrik glänzt mit Vielfalt – sie scheint zwar nur zwei Hände, aber viele Stifte und viel Papier zu haben.

Sie betreibt Kunst.
 
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