Alle 1.118 Textkommentarantworten von JohndeGraph

18.09.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abrakadabra, oder eine märchenhafte Begegnung ...: "Dank dir für den lieben Kommentar dazu Sanchina. Warum ich das ’hax, pax, max, deus adimax’ verwendet habe erklärt der Graeculus aber gut. Ich war über Wikipedia auf etwas ähnliche gestoßen, als ich es nachschlug. Das brachte mich auch überhaupt auf die Idee zu dem Text. Grüße J.d.G."

18.09.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abrakadabra, oder eine märchenhafte Begegnung ...: "Die gibt es ja auch immer wieder. Im großen wie im kleinen, die Wunder meine ich jetzt. Dank dir für den netten Kommentar dazu und Grüße J.d.G."

17.09.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abrakadabra, oder eine märchenhafte Begegnung ...: "Ich freue mich darüber und lächele gerade. Dank dir für dieses Lächeln (!) und ich schicke dir Grüße zurück in deine Nacht J.d.G."

12.09.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen zur Macht von  EkkehartMittelberg: "Ich bestreite nicht, dass die Furcht ein Fundament der Macht ist. Ich bestreite nur, dass man die Furcht bis in das unendliche Steigern kann und somit ein solides Mittel wäre. Ich betone dabei noch einmal die Psychologie der Massen. Wenn die Furcht zu groß wird, kommt es zu irrationalem Verhalten. Das haben schon Weltreiche wie die Römer erfahren. Nimmt man den Menschen die Hoffnung, führt das zu nicht mehr kontrollierbarem Verhalten, von Massenselbstmorden und Angriffen auf die Ordnungsmacht, bis zu Sabotageakten und Massenhysterien. Dafür muss sich die Masse des Volkes dann nicht einmal mehr einig sein, was sonst die Voraussetzung für einen Aufstand wäre. Quelle: Baeyer, W. v. und Mitarbeiter.: Psychiatrie der Verfolgten. Springer-Verlag. Die Furcht ist ein diffiziles Machtinstrument und kein solides für mich. Das lerne ich aus der Geschichte von der Antike an bis heute. Ein zu viel führt zu einem Sturz der Ordnungsmacht, denn Menschen bleiben immer Menschen. Man kann sie sogar zu Sklaven machen und wiederkehrend Foltern, aber die Hoffnung zu überleben, oder die Hoffnung, dass die Kinder überleben, oder irgend einen anderen geistigen Ausweg, den darf man ihnen nicht nehmen. Wahnsinn ist sonst die Folge und die ist unkontrollierbar, sie entzieht sich jeder Kontrolle. Das funktioniert so bei einem einzelnen, genauso wie bei einer Gruppe. Quelle: Rauchfleisch, U.: Folter: Gewalt gegen Menschen. Paulus Verlag. Sonst bleibt der Macht nur übrig alle diese Menschen zu töten, die sie auf diese Weise zu sehr unterdrückt, um den Machterhalt zu gewährleisten. Bis dahin ist es zwar ein weiter Weg, aber es gibt ein zu viel an Furcht, ein zu viel an Druck an dem das Individuum quasi zersplittert, wenn es keinen Ausweg mehr hat. Wann dieser Punkt dafür überschritten ist, das ist individuell. Überschreiten aber zu viele aus einer Gruppe diese Schwelle breitet sich das in Wellen in ihr aus. Quelle: Rauter, E. A.: Folter in Geschichte und Gegenwart. Eichborn-Verlag. Als Quellen Angabe habe ich dazu noch andere Bücher, die meine These unterstützen, die ich nicht alle ganz durch gelesen, aber zumindest mal angelesen habe im Laufe meines Lebens: Amnesty International: Wer der Folter erlag. Fischer-TB-Verlag. Hepker, W.-W.: Spätfolgen extremer Lebensverhältnisse. Wicker, H.-R.: Die Sprache extremer Gewalt. Universität Bern, Institut für Ethnologie. Ihr könnt gerne anderer Meinung sein, aber da der Zeitpunkt wann die Furcht zu viel ist individuell ist, ist die Furcht als Machtinstrument nicht solide, sondern höchst diffizil. Der eine Geist gibt früher nach, der andere später. Das zu kontrollieren ist schwierig und höchst unzuverlässig. Ich hänge mich halt vor allem an diesem Begriff solide auf. Wenn das eingeschränkt gelten soll, dann mag der Begriff richtig sein. Wenn eine gewisse Schwelle nicht überschritten wird bei der Angsterzeugung, dann mag das gelten. Doch es geht um Menschen, etwas falsch ausgedrückt und unglücklich formuliert geht es um Fluchttiere. Fluchttiere die keinen Ausweg mehr haben handeln nicht mehr rational und so auch der Mensch! Das ist meine Meinung dazu. Es mag auf den Blickwinkel ankommen, mit dem Wort solide, aber Menschen sind nicht unendlich belastbar und so verstehe ich das Wort hier in diesem Zusammenhang. Als wäre es egal wieviel Druck ausgeübt wird und das ist es nicht! Grüße J.d.G. P.S. Das Wort diffizil musste ich erst mal nachschlagen, wie es richtig geschrieben wird. Wieder etwas gelernt."

12.09.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aphorismen zur Macht von  EkkehartMittelberg: "Ja stimmt, da habe ich mich dann wirklich verlesen. Tschuldigung, ich dachte echt das stände da anders. Mein Fehler! Ich glaube aber, was ich geschrieben habe gilt trotzdem. In dem Fall, dass zuviel Furcht verbreitet wird, werden die Menschen irrational und wenn man das Handeln der Massen nicht mehr kontrollieren kann, stürzt jede Macht die sie ausübt. Auch die Furcht ist eine Wippe. Wenn sie zu extrem ausschlägt, sind die Folgen unabsehbar. Die Furcht ist auch ein empfindliches Instrument, eher defizil als solide. An dem Begriff störe ich mich halt, solide, aber auch das ist wohl nur eine Frage des Blickwinkels und wie man es auffasst (Oh je was für ein Wort, drei f oder zwei? Auf jeden Fall mit zwei s; auffasst.). Grüße J.d.G. (Antwort korrigiert am 12.09.2016)"

11.09.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  9/11 & die folgen von  harzgebirgler: "Bei dem Zitat von Dieter Wal bleibt ja der Eindruck, dass es für ihn nicht so ist. Dass für den Dieter Wal also jeder Moslem automatisch ein Terrorist sein muss. Das passt zu den ewig gestrigen, zu jenen die keine Toleranz besitzen und deshalb immer stören müssen. Alt darf man ja werden, nur sollte man sich davor hüten geistig unbeweglich zu werden. Sonst sprüht man nur Gift in alle Richtungen und auch, wenn man es gut meint, bleibt hinterher bei solchen nur eine Wüste, wenn man sie gewähren läßt. Gut dass es nicht alle so machen und sich einen aufgeschlossenen Geist bewahren wie du Henning. Einzig interessant sind doch die Gründe von Dieter Wal, warum er das so penetrant macht und dich mit seinen Kommentaren so verfolgt. Will er die Welt vor Worten retten? Gilt für ihn nur seine eigene Meinung etwas? Oder hat es mit Angst zu tun? Das weiß er wohl nur selber für sich ganz allein warum er sich in seinem Alter so kindisch benimmt. Ich fand den Text um den es hier eigentlich gehen sollte jedenfalls gut und ausgewogen geschrieben. Unvoreingenommen eben und das gefällt mir, als Botschaft die der Text verbeitet, wirklich gut daran. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren und es gibt nicht nur schwarz und weiß. Grüße J.d.G. (Antwort korrigiert am 11.09.2016)"

10.09.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  sprachlos von  harzgebirgler: "Mehr ein Lebensmotto, dass alles aber auch alles, seinem Geschmack entsprechen muss und wenn nicht, versucht er es abzuwerten. Versucht wohlgemerkt, ich glaube Dieter ist immer ganz entsetzt, wenn anderen etwas gefällt, was nicht in sein Weltbild passt. Mir hat der Text jedenfalls ganz gut gefallen. Grüße J.d.G. P.S. Ich meinte den Urspungstext. Das Henning den inzwischen geändert hat und auf Dieter zugespitzt hat, das verstehe ich aber auch. (Antwort korrigiert am 10.09.2016)"

05.09.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erwachsen ...: "Nett von dir, Danke und Grüße an dich J.d.G."

05.09.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das versunkene Smartphone von  Epiklord: "Es lohnt sich bei mir selber immer, nachdem ich etwas geschrieben habe, es ein zwei Tage ruhen zu lassen. Meist fällt mir an meinen eigenen Geschichten dann noch etwas auf, was ich vorher übersehen habe. Ich verpasse den Feinschliff dem ganzen also auch immer erst etwas später. Guter Vorsatz von dir und Grüße J.d.G."

05.09.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das versunkene Smartphone von  Epiklord: "Ja das finde ich nun schlüssiger. Wobei ich mache immer nur Vorschläge. Als Autor bist du und sollst du der Macher deines eigenen Werkes bleiben. Übernimm immer nur das, was dich auch wirklich überzeugt und verwirf alles andere. Vorschläge kann man sich anhören und was einem nützt auch nutzen, aber was dich nicht überzeugt - weg damit! So ist es jedenfalls von mir gemeint, wenn ich etwas dazu schreibe. Ich freue mich natürlich, wenn dir als Autor etwas davon einleuchtet, was ich dazu schreibe. Wichtig ist aber nur, dass du mit deinem Text zufrieden bist! Manche Vorschläge muss man als Autor auch verwerfen, das ist nun einmal so und ok. Erlaubst du mir nun noch die eine oder andere Anmerkung dazu? Ich will auch gar nicht zu pedantisch sein, aber ein zwei Sachen fallen mir dazu im Moment noch sehr auf. Trabte und gehopst sind die Worte die mir im Moment vor allen anderen auffallen. Das kann man nutzen um es modern zu schreiben, jugendlich quasi. Zeitloser sind aber Worte wie lief und ging zum Beispiel. Man kann das Umgangsprachlich benutzen, keine Frage, benutze das was dir am besten gefällt. Dann finde ich noch eine Unstimmigkeit im Text im Moment. Du schreibst: "Maggie, obwohl sie weit oberhalb von mir stand, als sie das Handy mit einer Angelschnur hievte, die ich daran befestigt hatte, war auf einmal sehr tief gesunken." Im Moment steht damit für mich da, dass Maggie tief eingesunken ist? Du meinst doch das Handy oder dich aus der vorherigen Version oder? Maggie steht dabei doch immer noch auf der Brücke oder? Vor allem da du das Wort gesunken schon in dem Satz davor verwendet hast. Der Teufel steckt halt im Detail bei einer Geschichte die man schreibt. Wie gesagt, alles was ich schrieb soll gar keine reine Meckerei sein. Ich fand und finde die Idee gut und wie du es geschrieben hast, sonst hätte ich gar nichts dazu gesagt. Grüße J.d.G. (Antwort korrigiert am 05.09.2016)"

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