Aphorismen zur Macht
Aphorismus zum Thema Macht
von EkkehartMittelberg
Dieser Text ist Teil der Serie Aphorismen
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(12.09.16)
(12.09.16)
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Danke. Hoffentlich werden die Aphorismen nicht als langweilig empfunden, wenn sich deine Zustimmung bestätigen sollte.
Ich weiss nicht, warum ich dabei an die anstehenden Wahlen denken muss?!.
Wenn dabei auch an die anstehenden Wahlen gedacht wird, ist dies im Sinne des Verfassers. Merci.
Gewalt sei ein solides Fundament der Macht? Dem kann ich nur Widersprechen! Machterhalt durch zuviel Gewalt, sät immer zwangsläufig ihr eigens Verderben. Gewalt erzeugt Hass, Hass erzeugt Widerstand, Widerstand führt letzlich zum Verlust der Macht.
Gewalt ist ein Fundament der Macht ja, aber ein sehr defiziles. Übt man zuviel Gewalt aus, kehrt sie sich in das Gegenteil um. Gewalt als Fundament der Macht ist eher ein sehr bröckeliges Bauwerk. Es ist eine Wippe, die wenn sie zu weit ausschlägt, alles aus dem Gleichgewicht bringt. Wird zuviel Gewalt ausgeübt, presst man die Menschen über den metaphorischen Abgrund hinaus und dann können einige im übertragenen Sinne des Wortes fliegen. Irrationales Verhalten ist die Folge und wenn die Masse nicht mehr gelenkt werden kann, stürzt jede Macht. Unzähliche Beispiel aus der Geschichte der Menschheit künden davon. Es geht dabei um die Psychologie der Masse. Es gibt ein zuviel und es gibt ein zuwenig, wobei ich hier lieber von Druck, als von Gewalt sprechen möchte.
Anbei noch ein Aphorismus zur Macht:
Der Glaube und die Liebe sind beide die größte Macht die es auf Erden gibt, da sie imaginär und damit nicht zu fassen sind, bis die Menschheit vielleicht eines noch fernen Tages gelernt hat, die Gedanken zu kontrollieren.
Grüße J.d.G.
(Kommentar korrigiert am 12.09.2016)
Gewalt ist ein Fundament der Macht ja, aber ein sehr defiziles. Übt man zuviel Gewalt aus, kehrt sie sich in das Gegenteil um. Gewalt als Fundament der Macht ist eher ein sehr bröckeliges Bauwerk. Es ist eine Wippe, die wenn sie zu weit ausschlägt, alles aus dem Gleichgewicht bringt. Wird zuviel Gewalt ausgeübt, presst man die Menschen über den metaphorischen Abgrund hinaus und dann können einige im übertragenen Sinne des Wortes fliegen. Irrationales Verhalten ist die Folge und wenn die Masse nicht mehr gelenkt werden kann, stürzt jede Macht. Unzähliche Beispiel aus der Geschichte der Menschheit künden davon. Es geht dabei um die Psychologie der Masse. Es gibt ein zuviel und es gibt ein zuwenig, wobei ich hier lieber von Druck, als von Gewalt sprechen möchte.
Anbei noch ein Aphorismus zur Macht:
Der Glaube und die Liebe sind beide die größte Macht die es auf Erden gibt, da sie imaginär und damit nicht zu fassen sind, bis die Menschheit vielleicht eines noch fernen Tages gelernt hat, die Gedanken zu kontrollieren.
Grüße J.d.G.
(Kommentar korrigiert am 12.09.2016)
Lieber John,
ich kenne dich als gewissenhaften Leser. Aber auch dir kann es passieren, dass du dich verliest. Ich habe nicht gesagt, dass Gewalt ein solides Fundament der Macht sei, sondern Furcht und habe dabei u. a. an Stalin und an die Sentenz "Oderint, dum metuant" (Mögen sie mich hassen, solange sie sich fürchten) von Lucius Acius gedacht, das Caligula zu seinem Motto machte, gedacht. Macht tendiert zur Gewalt. So war meine Aussage und von daher ist Gewaltenteilung gut begründet.
(Antwort korrigiert am 12.09.2016)
(Antwort korrigiert am 12.09.2016)
ich kenne dich als gewissenhaften Leser. Aber auch dir kann es passieren, dass du dich verliest. Ich habe nicht gesagt, dass Gewalt ein solides Fundament der Macht sei, sondern Furcht und habe dabei u. a. an Stalin und an die Sentenz "Oderint, dum metuant" (Mögen sie mich hassen, solange sie sich fürchten) von Lucius Acius gedacht, das Caligula zu seinem Motto machte, gedacht. Macht tendiert zur Gewalt. So war meine Aussage und von daher ist Gewaltenteilung gut begründet.
(Antwort korrigiert am 12.09.2016)
(Antwort korrigiert am 12.09.2016)
Ja stimmt, da habe ich mich dann wirklich verlesen. Tschuldigung, ich dachte echt das stände da anders. Mein Fehler! Ich glaube aber, was ich geschrieben habe gilt trotzdem. In dem Fall, dass zuviel Furcht verbreitet wird, werden die Menschen irrational und wenn man das Handeln der Massen nicht mehr kontrollieren kann, stürzt jede Macht die sie ausübt. Auch die Furcht ist eine Wippe. Wenn sie zu extrem ausschlägt, sind die Folgen unabsehbar. Die Furcht ist auch ein empfindliches Instrument, eher defizil als solide. An dem Begriff störe ich mich halt, solide, aber auch das ist wohl nur eine Frage des Blickwinkels und wie man es auffasst (Oh je was für ein Wort, drei f oder zwei? Auf jeden Fall mit zwei s; auffasst.).
Grüße J.d.G.
(Antwort korrigiert am 12.09.2016)
Grüße J.d.G.
(Antwort korrigiert am 12.09.2016)
oderint dum metuant hatte ich als kommi angedacht. nun isses raus! franz josef strauss kokettierte gern mit dem spruch.
Schaut Euch das Mettmännchen Kim Jong Un an ... seine Macht steht unerschütterlich auf dem Fundament der Liebe seines dankbaren Volkes;)
Graeculus (69) meinte dazu am 12.09.16:
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@Theseusel: Dein ironischer Kommentar passt hervorragend.
@ Graeculus: Ich erinnere mich gerne an deine kenntnisreiche Kolumne über "Stalin und die Technik der Macht". Auch Macchiavelli ist ein veritabler Gewährsmann für die Behauptung, dass Furcht ein solides Fundament der Macht sei.
@ Graeculus: Ich erinnere mich gerne an deine kenntnisreiche Kolumne über "Stalin und die Technik der Macht". Auch Macchiavelli ist ein veritabler Gewährsmann für die Behauptung, dass Furcht ein solides Fundament der Macht sei.
@loslosch: Ich wusste nicht, dass Franz Josef Strauß dne Spruch "Oderint, dum metuant" zitierte. Das passt gut zu seinem Realitätssinn.
Ich bestreite nicht, dass die Furcht ein Fundament der Macht ist. Ich bestreite nur, dass man die Furcht bis in das unendliche Steigern kann und somit ein solides Mittel wäre. Ich betone dabei noch einmal die Psychologie der Massen. Wenn die Furcht zu groß wird, kommt es zu irrationalem Verhalten. Das haben schon Weltreiche wie die Römer erfahren.
Nimmt man den Menschen die Hoffnung, führt das zu nicht mehr kontrollierbarem Verhalten, von Massenselbstmorden und Angriffen auf die Ordnungsmacht, bis zu Sabotageakten und Massenhysterien. Dafür muss sich die Masse des Volkes dann nicht einmal mehr einig sein, was sonst die Voraussetzung für einen Aufstand wäre. Quelle: Baeyer, W. v. und Mitarbeiter.: Psychiatrie der Verfolgten. Springer-Verlag.
Die Furcht ist ein diffiziles Machtinstrument und kein solides für mich. Das lerne ich aus der Geschichte von der Antike an bis heute. Ein zu viel führt zu einem Sturz der Ordnungsmacht, denn Menschen bleiben immer Menschen. Man kann sie sogar zu Sklaven machen und wiederkehrend Foltern, aber die Hoffnung zu überleben, oder die Hoffnung, dass die Kinder überleben, oder irgend einen anderen geistigen Ausweg, den darf man ihnen nicht nehmen. Wahnsinn ist sonst die Folge und die ist unkontrollierbar, sie entzieht sich jeder Kontrolle. Das funktioniert so bei einem einzelnen, genauso wie bei einer Gruppe. Quelle: Rauchfleisch, U.: Folter: Gewalt gegen Menschen. Paulus Verlag.
Sonst bleibt der Macht nur übrig alle diese Menschen zu töten, die sie auf diese Weise zu sehr unterdrückt, um den Machterhalt zu gewährleisten. Bis dahin ist es zwar ein weiter Weg, aber es gibt ein zu viel an Furcht, ein zu viel an Druck an dem das Individuum quasi zersplittert, wenn es keinen Ausweg mehr hat. Wann dieser Punkt dafür überschritten ist, das ist individuell. Überschreiten aber zu viele aus einer Gruppe diese Schwelle breitet sich das in Wellen in ihr aus. Quelle: Rauter, E. A.: Folter in Geschichte und Gegenwart. Eichborn-Verlag.
Als Quellen Angabe habe ich dazu noch andere Bücher, die meine These unterstützen, die ich nicht alle ganz durch gelesen, aber zumindest mal angelesen habe im Laufe meines Lebens:
Amnesty International: Wer der Folter erlag. Fischer-TB-Verlag.
Hepker, W.-W.: Spätfolgen extremer Lebensverhältnisse.
Wicker, H.-R.: Die Sprache extremer Gewalt. Universität Bern, Institut für Ethnologie.
Ihr könnt gerne anderer Meinung sein, aber da der Zeitpunkt wann die Furcht zu viel ist individuell ist, ist die Furcht als Machtinstrument nicht solide, sondern höchst diffizil. Der eine Geist gibt früher nach, der andere später. Das zu kontrollieren ist schwierig und höchst unzuverlässig. Ich hänge mich halt vor allem an diesem Begriff solide auf. Wenn das eingeschränkt gelten soll, dann mag der Begriff richtig sein. Wenn eine gewisse Schwelle nicht überschritten wird bei der Angsterzeugung, dann mag das gelten. Doch es geht um Menschen, etwas falsch ausgedrückt und unglücklich formuliert geht es um Fluchttiere. Fluchttiere die keinen Ausweg mehr haben handeln nicht mehr rational und so auch der Mensch! Das ist meine Meinung dazu.
Es mag auf den Blickwinkel ankommen, mit dem Wort solide, aber Menschen sind nicht unendlich belastbar und so verstehe ich das Wort hier in diesem Zusammenhang. Als wäre es egal wieviel Druck ausgeübt wird und das ist es nicht!
Grüße J.d.G.
P.S. Das Wort diffizil musste ich erst mal nachschlagen, wie es richtig geschrieben wird. Wieder etwas gelernt.
Nimmt man den Menschen die Hoffnung, führt das zu nicht mehr kontrollierbarem Verhalten, von Massenselbstmorden und Angriffen auf die Ordnungsmacht, bis zu Sabotageakten und Massenhysterien. Dafür muss sich die Masse des Volkes dann nicht einmal mehr einig sein, was sonst die Voraussetzung für einen Aufstand wäre. Quelle: Baeyer, W. v. und Mitarbeiter.: Psychiatrie der Verfolgten. Springer-Verlag.
Die Furcht ist ein diffiziles Machtinstrument und kein solides für mich. Das lerne ich aus der Geschichte von der Antike an bis heute. Ein zu viel führt zu einem Sturz der Ordnungsmacht, denn Menschen bleiben immer Menschen. Man kann sie sogar zu Sklaven machen und wiederkehrend Foltern, aber die Hoffnung zu überleben, oder die Hoffnung, dass die Kinder überleben, oder irgend einen anderen geistigen Ausweg, den darf man ihnen nicht nehmen. Wahnsinn ist sonst die Folge und die ist unkontrollierbar, sie entzieht sich jeder Kontrolle. Das funktioniert so bei einem einzelnen, genauso wie bei einer Gruppe. Quelle: Rauchfleisch, U.: Folter: Gewalt gegen Menschen. Paulus Verlag.
Sonst bleibt der Macht nur übrig alle diese Menschen zu töten, die sie auf diese Weise zu sehr unterdrückt, um den Machterhalt zu gewährleisten. Bis dahin ist es zwar ein weiter Weg, aber es gibt ein zu viel an Furcht, ein zu viel an Druck an dem das Individuum quasi zersplittert, wenn es keinen Ausweg mehr hat. Wann dieser Punkt dafür überschritten ist, das ist individuell. Überschreiten aber zu viele aus einer Gruppe diese Schwelle breitet sich das in Wellen in ihr aus. Quelle: Rauter, E. A.: Folter in Geschichte und Gegenwart. Eichborn-Verlag.
Als Quellen Angabe habe ich dazu noch andere Bücher, die meine These unterstützen, die ich nicht alle ganz durch gelesen, aber zumindest mal angelesen habe im Laufe meines Lebens:
Amnesty International: Wer der Folter erlag. Fischer-TB-Verlag.
Hepker, W.-W.: Spätfolgen extremer Lebensverhältnisse.
Wicker, H.-R.: Die Sprache extremer Gewalt. Universität Bern, Institut für Ethnologie.
Ihr könnt gerne anderer Meinung sein, aber da der Zeitpunkt wann die Furcht zu viel ist individuell ist, ist die Furcht als Machtinstrument nicht solide, sondern höchst diffizil. Der eine Geist gibt früher nach, der andere später. Das zu kontrollieren ist schwierig und höchst unzuverlässig. Ich hänge mich halt vor allem an diesem Begriff solide auf. Wenn das eingeschränkt gelten soll, dann mag der Begriff richtig sein. Wenn eine gewisse Schwelle nicht überschritten wird bei der Angsterzeugung, dann mag das gelten. Doch es geht um Menschen, etwas falsch ausgedrückt und unglücklich formuliert geht es um Fluchttiere. Fluchttiere die keinen Ausweg mehr haben handeln nicht mehr rational und so auch der Mensch! Das ist meine Meinung dazu.
Es mag auf den Blickwinkel ankommen, mit dem Wort solide, aber Menschen sind nicht unendlich belastbar und so verstehe ich das Wort hier in diesem Zusammenhang. Als wäre es egal wieviel Druck ausgeübt wird und das ist es nicht!
Grüße J.d.G.
P.S. Das Wort diffizil musste ich erst mal nachschlagen, wie es richtig geschrieben wird. Wieder etwas gelernt.
dass man das nicht bis ins unendliche steigern kann, wusste schon publilius syrus: "Multos timere debet, quem multi timent." wen viele fürchten, der muss viele fürchten.
lieber John,
ich möchte das Attribut "solide" in meinem Aphorismus ironisch verstanden wissen. Von Stalin und Macchiavelli kann man lernen, dass eine Herrschaft, die sich auf Furcht gründet, erstaunlich lange funktioniert, solide ist, wenn die so Beherrschten gegeneinander ausgespielt werden und ein Klima entsteht, in dem man meint, niemandem mehr vertrauen zu können, um die Basis für eine Revolution zu schaffen.
Aber die perfekteste Schreckensherrschaft endet meistens mit dem Tode des schrecklichen Machthabers, zum Beispiel Iwan der Schreckliche, und dann greifen deine Argumente. So folgte auf den eisigen Frost Stalins die Tauwetterperiode Chrustschows.
ich möchte das Attribut "solide" in meinem Aphorismus ironisch verstanden wissen. Von Stalin und Macchiavelli kann man lernen, dass eine Herrschaft, die sich auf Furcht gründet, erstaunlich lange funktioniert, solide ist, wenn die so Beherrschten gegeneinander ausgespielt werden und ein Klima entsteht, in dem man meint, niemandem mehr vertrauen zu können, um die Basis für eine Revolution zu schaffen.
Aber die perfekteste Schreckensherrschaft endet meistens mit dem Tode des schrecklichen Machthabers, zum Beispiel Iwan der Schreckliche, und dann greifen deine Argumente. So folgte auf den eisigen Frost Stalins die Tauwetterperiode Chrustschows.
Es ist ein fundamentales Missverständnis von Demokratie, wenn die selbsternannten "besorgten Bürger" den Politikern misstrauen, weil sie vorgeblich ihre Versprechen nicht halten. Damit Demokratie funktioniert, muss man Politikern (und anderen Mächtigen) grundsätzlich misstrauen, auch wenn sie ihre Versprechen halten.
Und für die Politiker auf allen Ebene, oder jene, die das anstreben: Gehört zur Jobbeschreibung, gewöhnt euch dran. Wem’s zu viel ist: Pommesrüttler werden immer gesucht.
Und für die Politiker auf allen Ebene, oder jene, die das anstreben: Gehört zur Jobbeschreibung, gewöhnt euch dran. Wem’s zu viel ist: Pommesrüttler werden immer gesucht.
Merci, Trekan, ich gehöre zu denen, die Politikern gegenüber grundsätzlich misstrauisch sind. Nicht einmal das konnte mich vor Enttäuschungen bewahren.
Ja, das stimmt. Aber der Mensch ist eben grausam, verblödet und niederträchtig. Und Politiker sind ganz eindeutig Menschen.
Nimbus (41)
(12.09.16)
(12.09.16)
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Sätzer (77) meinte dazu am 12.09.16:
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Danke Heike und Uwe: Es ist schlimm, dass man Wahrheitsliebe oft mit Schrecken bezahlen muss.
LG
Ekki
LG
Ekki
Halo Ekki,
Sehr wahr!
Ich möchte noch hinzufügen.
"Wer die Macht hat, trägt auch die Verantwortung"!
Herzliche Grüße
TT
Sehr wahr!
Ich möchte noch hinzufügen.
"Wer die Macht hat, trägt auch die Verantwortung"!
Herzliche Grüße
TT
Ja, Tasso, es stimmt, dass die Mächtigen Verantwortung tragen. Den meisten von ihnen ist das jedoch schnurzegal,weil sie selbstverliebt mit der Macht ihre Persönlichkeit aufwerten wollen.
Merci und herzliche Grüße
Ekki
Merci und herzliche Grüße
Ekki
dettel (80)
(12.09.16)
(12.09.16)
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Es stimmt mich nachdenklich, dass sich viele, die von Macht abhängig sind, naiv an ihr berauschen, so zum Beispiel an der Meldung, dass Forbes Frau Merkel zur mächtigsten Frau der Welt deklariert hat.
Da stimme ich zu. LG
Das freut mich, Armin.
LG
Ekki
LG
Ekki
Architektur (32)
(12.09.16)
(12.09.16)
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Ja, leider sind wir von einem Grundeinkommen für alle noch weit entfernt und gewaltfreie Staaten werden wohl immer eine Utopie bleiben.
Die Gewaltenteilung halte ich für besonders wichtig. Geteilte Macht ist allerhöchstens halbe Macht.
Beste Grüße, Dirk
Beste Grüße, Dirk
Danke, Dirk. Ich denke noch immer darüber nach, wie man die Massenmedien in ein Modell der Gewaltenteilung vernünftig einbeziehen könnte, so, dass sie Macht kontrollieren und auch ihrerseits kontrolliert werden.
Beste Brüße
Ekki
Beste Brüße
Ekki
heilerfeld (33)
(12.09.16)
(12.09.16)
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Das glaube ich dir aufs Wort. Danke.
wa Bash (47)
(12.09.16)
(12.09.16)
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Merci, wa Bash. Das Philosophieren der Ohnmächtigen in Nr. 2 ist auch aus meiner Sicht nicht negativ zu sehen, weil es das Bewusstsein für Machtkontrolle schärft. Mächtige meinen jedoch sich darüber lustig machen zu können, weil sie glauben, dass es folgenlos bleibt.
Bei Nr. 1 kann es durchaus sein, dass die Furcht vor Mächtigen sich auf Lügenkonstrukten gründet. Das ändert aber nichts daran, dass sie ein wirkungsvolles Mittel zum Machterhalt ist.
Bei Nr. 1 kann es durchaus sein, dass die Furcht vor Mächtigen sich auf Lügenkonstrukten gründet. Das ändert aber nichts daran, dass sie ein wirkungsvolles Mittel zum Machterhalt ist.
Wehe dem Zauberlehrling wenn er an der Macht ist...
Ave
Ave
Gracie, Augustus. Das ist ein sehr interessanter Aspekt. Nero zum Beispiel wurde gefährlich, als der Meister Seneca sich angewidert zurückgezogen hatte.
Salve.
Salve.
Die Wahrheit.
LG
Moon
LG
Moon
Merci, Moonlight. Aus meiner Sicht ja.
LG
Ekki
LG
Ekki
Macht macht Macht. Macht Macht Machthunger?
Beim Lesen nachgedacht über die Macht. Danke schön und liebe Grüße. Jörg
Beim Lesen nachgedacht über die Macht. Danke schön und liebe Grüße. Jörg
Ja, danke, Jörg. Macht ist immer auf Erweiterung bedacht. Deshalb bedarf jegliche Macht der Kontrolle.
LG
Ekki
LG
Ekki