Alle 1.118 Textkommentarantworten von JohndeGraph

21.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Wort zur Meinung ...: "Wer sich zu sehr auf die Meinung anderer verläßt, siehe Encyclopædia Britannica, der ist nur eine mit fremden Wissen angefüllte und ansonsten farblose und leere Hülle für mich. Ich bin da mehr für den Versuch und den Irrtum, aus dem man auch heraus leben kann. Das entstaubt das ganze doch ziemlich, auch wenn man dann öfters mal scheitert. Das macht das Leben selbst lebendiger und hat viel mehr Charme. Der Mut zur eigenen Meinung jedenfalls ist wichtig. Sie revidieren zu müssen und das auch zu können, wenn es denn sein muss, oder unvernünftig ist auf der alten zu beharren, das ist doch die eigentliche Aufgabe. Finde ich zumindest. Also Mut zur Lücke, Platz für den Fehler, solange man die Fähigkeit hat etwas einzusehen. Daran kann man wachsen und darum geht es. Alles zu Wissen, da man das Wissen der Welt zur Verfügung hat, da fehlt die Selbsterfahrung. Die halte ich für sehr wichtig. Liebe Grüße J.d.G."

21.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Wort zur Meinung ...: "Sehr gut! Hier spricht die Ehrlichkeit in der Ironie ein wirklich wahres Wort. Das finde ich klasse. Danke dir für diesen Kommetar und mit Grüßen an dich J,d.G."

21.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Wort zur Meinung ...: "Nett von dir, wenn ich es auch anders gesagt hätte. Laß mich noch etwas schreiben, was nun nichts direkt mit dem Kommentar von dir zu tun, aber los werden möchte ich es dennoch. Es ist ein Statement zur Metrik und was ich davon halte. Ich finde Sprache ist lebendig und sollte es auch bleiben, denn das macht sie spannend. Sie ist ständig Veränderungen unterworfen, wie der Mode, der Mundart der Region, selbst der Politik und dem Jugendtrend. Kurz viele Faktoren und mehr als ich sie hier genannt habe, sorgen ständig aus verschiedenen Richtungen für einen quirligen Mix aus dem sich heraus das Wort und die Sprache ständig neu erfindet. Damit komme ich wieder zum ersten Satz mit dem ich begonnen habe. Sprache ist lebendig und sie ist spannend. Was sie langweilig für mich macht, das ist der Versuch sie zu bändigen und Regeln zu unterwerfen. Mir kommt es zum Beispiel bei einem Text und vor allem auch einem Gedicht darauf an, dass man es laut vorlesen kann und dass es dann auch klingt. Dabei sollte man es dem Vorlesenden auch nicht zu leicht machen. Wendungen, Regungen, Gefühle sollten spürbar sein und das laut machen eines Textes auch geübt werden. Damit so ein Text auch immer seinen eigenen Charakter hat. Ein Text, der von allein fließt und metrisch ist, ja es gibt welche wo mir das gefällt, aber lieber sind mir meist die die Stöcke und Steine enthalten. Der Versuch die Silben eines Textes auszuzählen, die Hebungen und Senkungen zu beachten, das sind für mich versuche sie in einen Buchdeckel zu zwängen, welches dann niemand mehr liest. Es tötet für mich oft das spannende an der Sprache. Um es auf den Punkt zu bringen: Mit Metrik kannst du mich jagen und mir den Spaß am Wort, am Gespräch und an dem Gedicht verleiden. Auf die Metrik pfeife ich und das sogar sehr gerne. Ich lebe besser ohne sie. Das ist natürlich nur meine Meinung, aber metrische Gedichte wirst du bei mir kaum, oder sogar gar nicht finden. Das ist Absicht! Liebe Grüße J.d.G. Ich halte nichts von Silbenzählungen in einem Gedicht."

21.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Wort zur Meinung ...: "Da stimme ich dir hundertprozentig zu. Das sehe ich auch so. Grüß dich J.d.G."

20.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich weiß, wie es ist ...: "Ich behaupte ja auch nicht, dass es mein bester Text wäre. Dennoch gefiel mir das eben als Ideenjäger. Egal aber mit Grüße J.d.G."

18.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich weiß, wie es ist ...: "niemand: Wenn andere ihre Vorurteile an meinen Zeilen bedienen wollen, ist das wirklich mein Problem? Das sehe ich jedenfalls nicht so. Kaninchen sind jedenfalls Individualisten und nicht alleine über eine zu kurze Brille zu bertrachten. Darüber habe ich mehr weiter oben in den Kommentaren geschrieben. Ich danke ich dir aber für deinen Einwand. Er zeigt ja, dass man den Text auch anders lesen kann, wenn man denn dazu gewillt ist. keinB: Für dich habe ich B übrig. Bitte. Grüße J.d.G."

18.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich weiß, wie es ist ...: "Ja die Liebe ist ein weites Feld. Mir ging es hier aber darum das Vergnügen zu beschreiben, das man empfinden kann, wenn der andere da ist. Zu oft ärgert man sich ja bloß, oder meckert, ja schimpft über den Partner. Aber sind diese Momente in denen man sich über die Gesellschaft des anderen freut, dann nicht sogar um so wertvoller? Ich verbringe meine Zeit jedenfalls gerne mit meiner Partnerin und das wollte ich ihr mit diesen wenigen Zeilen sagen. Es wundert mich nicht, dass sie es verstanden hat. Sie kennt mich eben und weiß wie es gemeint ist. Grüße auch zurück J.d.G."

18.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich weiß, wie es ist ...: "Ich musste gerade grinsen, als ich den Kommentar gelesen habe. Dankeschön dafür und stimmt ja auch. Auch ich habe ein Herz für Tiere. Liebe Grüße auch zurück J.d.G."

18.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich weiß, wie es ist ...: "Du scheinst hier hemmungslos in die Kiste der Vorurteile und des denkens in Schubladen zu verfallen. Assoziationen die du als Leser hast, spiegeln vor allem immer das eigene Ich. Sicher ist das bedienen solcher Klischee aber auch manchmal Mittel zum Zweck. Das macht jeder anders der schreibt, oder eben wie es ihm eben gerade in den Kram passt. Das Kaninchen nur rammeln ist jedenfalls ein Vorurteil. Sicher ist ihre Vermehrungsrate in der Natur hoch. In der Wohnung gehaltene Vertreter dieser Art verhalten sich aber oft anders. Vor allem, wenn ihre Vermehrung durch einen Tierarzt Eingriff verhindert wurde. Es gibt Kaninchen die sind sehr verfressen und welche die sind sehr faul. Es gibt auch welche, die sich gemerkt haben, an welcher Siete die Tür aufgeht. Es sind eben wie wir auch alles Individuen mit eigenen Neigungen. Sie alle über einen Kamm zu scheren, damit tut man ihnen jedenfalls sicher Unrecht. Das ist einfach zu kurz gedacht. Nun ja, es ist eben nicht immer alles so einfach und oberflächlich wie es manche gerne hätten. Mir ging es hier wie immer um die Idee, die muss auch nicht jedem gefallen. Die Liebe ist jedoch ein so breites Feld, zu der auch die körperliche Liebe gehören kann, dass deine Interpretation hier aber ganz sicher nicht die meine ist. Das war jetzt ganz ehrlich. Grüße J.d.G."

18.02.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Etwas über die Vergänglichkeit eines Streits, aber auch von Backwaren ...: "Auch eine gute Idee. Danke dafür und liebe Grüße J.d.G."

Diese Liste umfasst nur von JohndeGraph abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von JohndeGraph findest Du  hier.

 
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