Alle 9.275 Textkommentarantworten von LotharAtzert

24.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bavarian blue meets purple haze: "Danke, danke ..."

24.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mittlerer Seufzer, den Undinen gewidmet!: "Spitzfindigkeiten? Ohne Hintergrund? Schon mal Martin Heidegger gelesen? In "Sein und Zeit" stehen Sätze, wie: "Das Sein entzieht sich, indem es sich in das Seiende entbirgt." und "... das Sein sein lassen, wie es ist." An Letzteres dachte ich ... und natürlich an Genuß, Nase, nießen, Nässe etc. etc. etc. In Erwartung einer Entschuldigung grüßt Lothar"

24.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mittlerer Seufzer, den Undinen gewidmet!: "Heike, ich danke Dir für's Danken. Sei auch lieb gegrüßt. Lothar"

22.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von Heckenschützen und Brandbeschleuniger, sowie über den Spruch "Der Krieg ist der Vater aller Dinge": "Hallo Hugoedgar, auch der Satz ist bekannt. Ich finde den Begriff des Austreibens allerdings interessanter, da er benennt, was geschieht und somit 1. jeden Menschen betrifft - ohne Verdrängung lebt es sich besser - und 2. keine Schuldzuweisung - etwa an die Politik stattfindet: was nicht verdrängt wurde, hat keine unnatürliche Folgen. (Bei einer Wahl wählen wir ja auch bloß die Partei unsres Verdrängens) Im Grunde ist es einfach: Krieg ist, sobald ein Vakuum, also die ganze verdrängte Scheiße hochkocht. Wer es jetzt noch verhindern will, hat das Nachsehen. Bei Seneca heißt es dazu: "Den Willigen führt das Schicksal; den Nichtwilligen reißt es mit sich fort. ... Gruß Lothar"

22.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von Heckenschützen und Brandbeschleuniger, sowie über den Spruch "Der Krieg ist der Vater aller Dinge": "TrekanBelluvitsh."

22.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von Heckenschützen und Brandbeschleuniger, sowie über den Spruch "Der Krieg ist der Vater aller Dinge": "Wenn's nicht viel zu sagen gibt, gibt's umso mehr zu schweigen. Nach einem Gewitter ist die Atmosphäre auch immer viel entspannter. Freut mich, wenn's Dir gefällt, mein Schätzelein ;-() Gruß Lothar"

22.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von Heckenschützen und Brandbeschleuniger, sowie über den Spruch "Der Krieg ist der Vater aller Dinge": "Trekan, ich habe gehofft, daß Du antwortest, dazu noch so ausgiebig - Danke! Interessant ist für mich, daß wir das gleiche Thema völlig unterschiedlich beackern. Schöpferisch ist ein Krieg nicht, das ist der Punkt, wo wir übereinstimmen. Für mich, ich sags nochmal, ist das Prinzip das "Ausschlaggebende": Das Austreiben dessen, was an Verborgenem schlummert. Sei es nun der Same aus dem letzten Herbst, oder das Verdrängte eines Menschen, eines Volkes usw.. Ich wollte es nicht zu kompliziert machen, sonst hätte ich den Gegenspieler des Ares, den Hades noch mit dazu gepackt, das Sammelbecken des Verdrängten bzw. die Bodenschätze, Erdoel etc. Der Frühlingsgott Mars wird erst durch Verdrängung zum Kriegsgott. Wird nichts verdrängt, treibt die Kraft aus und bildet im nächsten Stadium der Verwandlung Blüten bzw. Erfahrungen. Je mehr und je konsequenter aber verdrängt wird, umso mehr Kraft muß verwendet werden, um das Verdrängte auszutreiben - und erst jetzt sprechen wir vom Krieg, erst dadurch wird der Mars scharf, gegebenenfalls bis zum Untergang. Wir müssten also eigentlich mehr den Fokus auf Hades bzw. sein römisches Pendant Pluto legen, um dem Thema Krieg gerecht zu werden. Während Du den Krieg direkt betrachtest, geht mein Blick eher in Richtung Ursache. Und wie im Großen, so im Kleinen: im einzelnen Menschen ist es ebenso: wird nichts oder nicht viel verdrängt, so "funktioniert" die Mars-Entsprechung Immunsystem. Je mehr aber verdrängt wird, umso eher wird der sogenannte Parasymphatikus geschwächt und die Ärzteschaft muß irgendwann mit scharfen Skalpellen anrücken. Hilft auch das nicht, kommt die Chemotherapie ..."

17.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mittlerer Weg: "Immerhin verdanke ich dem "altmexikanischen Kopf" den Impuls zum Schreiben vom mittleren Weg. Beim Loblied auf Babette singe ich gerne mit. An ihr scheiden sich die Geister und allein das genügte noch nicht - doch daß sie am Himmel festhält und Zusammenhänge erkennt, das ist es, was sie zu einem kostbaren Wesen werden läßt. Vielen Dank für Deine ebenfalls klugen Worte."

17.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mittlerer Weg: "Ja - nun wiederhole ich nicht gern, was früher schon gesagt wurde. Daß man bei Vorstellungen unterscheiden muß zwischen den zwanghaften und den bewußt gewählten, sollte jedem Leser be-wußt sein. Es ist hier nicht der Ort, darauf einzugehen. Ich schrieb von Bewußtheit, da es die Terminologie aus dem 2. Jahrhundert bzw. der der späteren Übersetzter ist. Von der döbereinerschen Trennung zwischen Bewußtsein-Bewußtheit resp. 6. Haus-7. Haus "wusste" man damals noch nichts. Danke für die Aufmerksamkeit und das Lob, das mich erröten läßt. Gruß Lothar"

13.02.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sphärenklänge: "Ich verstehe den Einwand immer noch nicht. Ich hab das dargestellt und aus die Maus. Was man soll und nicht soll, betrifft die Moral, und nicht mich. Es ist vielleicht Dein Ding, zu schreiben, was man soll. Von meiner Darstellung aus könnte man auf die Tonleitern schließen zb., insbesondere die breaks durch Halbtöne usw. - aber wenn das niemanden interessiert, bzw. nur die Sollfrage gestellt wird, beende ich meine Tätigkeit hier und gehe dem wieder in aller Stille nach. Frei nach Dschuang Dsi: Ein Affenvater brachte seinen Kinder Stroh und sprach: "Morgens drei und abends vier" Da wurden die Kinder wütend. "Also dann morgens vier und abends drei." Da waren alle zufrieden. (Antwort korrigiert am 13.02.2014)"

Diese Liste umfasst nur von LotharAtzert abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von LotharAtzert findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/928

LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  70 Antworten auf Gästebucheinträge,  24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram