Alle 9.266 Textkommentarantworten von LotharAtzert

26.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geistesklärung auf die Weise des Diamant-Sutras: "So, mal sehen, ob das mit dem Kästchen klappt: "Ich kann doch nicht hergehen und meine Liebe auf die ganze Welt verteilen und meine Gabenan jeden Schurken weitergeben" Da hast Du natürlich vollkommen recht. Das hätte mit Weisheit wenig zu tun. Aber es spricht nichts dagegen, dem Schurken das zu geben, was ihm nutzt - zum Beispiel eine Tracht Prügel, respektive entsprechende "Geistesgaben." Ja, wir versteheh uns, auch wenns manchmal vieler Übersetzungen braucht, das wird schon, Babette, nur die Ruhe ..."

26.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2. Selbst und Nichtselbst: "Ja der einsame Rufer in der Wüste ... Die Wirkung der Meditation auf ... dem Prüfstein, hätt' ich fast gesagt. So sagen doch die Medien heute ... Ich werde darüber nachdenken. Gruß retour"

25.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geistesklärung auf die Weise des Diamant-Sutras: "Hat ein Moslem die Buddhanatur" - Du stellst eine Frage, deren Antwort Du bereits kennst - der Hund bellt es ja schon. Ich nehme einmal an, Du willst noch meine Fähigkeit oder Unfähigkeit prüfen. Wenn alles die Buddhanatur hat, hat sie auch der Moslem! Solche Dinge geraten schnell ins Spekulative. Wäre es nicht interessanter, Deine Meinung zu den fünf Paramitas zu sagen? (- anstatt eine Meinung über mich oder Muslime zu haben oder zu suchen.) DU hast auf den Thread reagiert, nicht der Moslem. Ein Praktizierender ist für andere nicht auf dem und dem Level, sondern ist das, was sein Gegenüber in ihm sehen kann. Nietzsche hat das ja schon schön formuliert: "Dem Reinen ist alles rein, den Schweinen ist alles schwein." "Kann man dem das klarmachen?" - Mache es zuerst Dir klar - und das Klare spricht für Dich."

25.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geistesklärung auf die Weise des Diamant-Sutras: ""Hat ein Moslem auch Buddha-Natur?" - laß mir etwas Zeit - der Weihnachssteß ... meine Tochter kommt gleich und ich wills mit Ruhe beantworten - morgen oder so. Dir auch schönes Fest ..."

25.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geistesklärung auf die Weise des Diamant-Sutras: "Guten Tag Herr/Frau? dry_tyler, ich bedanke mich fürs comment. Der obige Text ist zwar von mir, aber die Reihenfolge entspricht dem Original, da eins ja auf dem andern aufbaut und nicht willkürlich verändert werden darf. Da ich dieses Sutra öfters lese bzw. "praktiziere", kann ich es natürlich fast auswendig aufsagen. Zum "erfolgreichen durchlaufen" läßt sich nur sagen, daß diese Frage entweder unbeantwortbar ist, oder aber von anderen - beispielsweise meinem Lehrer - entschieden werden muß. Ein sich selbst so nennender "erfolgreicher Buddhist" wäre doch eher einer, der nicht begriffen hat, um was es geht, - oder? Ähnlich verhält es sich mit den höheren Ebenen - was ist hoch, was ist niedrig? Wir haben alle die Buddhanatur und nur das zählt. Du scheinst sehr viel im Netz herumzukommen - ja dort habe ich es auch veröffentlicht, weil ich dieses Sutra für unglaublich nützlich halte. Es sollte m.M.n. auf allen Schulen gelehrt werden. Ich danke Dir - fürs dreimalige Lesen - und wünsche Dir alles Gute"

25.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2. Selbst und Nichtselbst: "Bist Du nicht eine Schülerin der Münchner Rhythmenlehre? Dann nämlich weißt Du, daß in der Stunde der Rhythmus des Tages, des Jahres, des Lebens liegt. Soviel zu "diesem Leben." - im Tropfen das Meer; im Meer der Tropfen. "Erst den Geist klären" - nur darum geht es! Die Klärung des eigenen Geistes beinhaltet zugleich ein Stillwerden. Je klarer, umso stiller - je unklarer, umso lauter. Man kann nicht sagen: "So, heute wird es Zeit, in die Stille zu gehen." Um zu fliegen, bedarf es zweier Flügel: Reflektion und Meditation. Einer allein ist fluguntauglich. Ich stelle mir nichts vor, sondern versuche, die Vorstellungen beim Kommen und Gehen bewußt wahrzunehmen, OHNE nach ihnen zu greifen. Das ist schon alles - es erfordert natürlich einiges - unter anderem ein permanentes Scheitern, da man immer wieder zugreift. Aber immer noch reden wir von Dingen, die ich mir gern - thematisch - für später aufgehoben hätte. Nämlich für dann, wenn es um Meditation geht."

24.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2. Selbst und Nichtselbst: "Liebe Babette, die "Welt" existiert ja nur als Spiegel. Und zwar im selben Sinne, wie der Wasserspiegel, dessen Spiegelung schon beim leichtesten Wind - d. Gier, Hass, Unwissenheit - verzerrt wird. Wenn Du schreibst "alle werden es sowieso nie verstehen," so ist auch das im absoluten Sinn verzerrt wahrgenommen und hat nur relative Gültigkeit, etwa für dieses Weltzeitalter. Im Nondualen - Graeculus berührte das thematisch weiter oben schon - gibt es weder Erlösung, noch zu Erlösende. Das befreit sowohl von Hoffnung, als auch von Furcht. Aber weil das schwer zu verstehen ist, gibt es die 84 000 Methoden, je nach Krankheit bzw. Geistesverdunkelung. Die Heiligen sind vielleicht abgehoben - doch gilt das mehr für Nichtbuddhisten. Die stille Betrachtung für sich alleine genügt nicht, da hast Du vollkommen recht. Aber das sagte ich auch nicht und deshalb schreibe ich ja so laut. Danke fürs ausgiebige Reflektieren Gruß Lothar (Antwort korrigiert am 24.12.2013)"

23.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  2. Selbst und Nichtselbst: "Die Gefahr ist durchaus gegeben, ja Sie wird aber minimiert durch eine pragmatische Vorgehensweise. Der Buddhismus ist unterteilt in die drei sogen. Fahrzeuge: Hinayana Mahayana Vajrayana Das Hinayana spricht zu einfachen Menschen. "Tue dies, vermeide jenes" etc. Das Mahayana - zu dem Bodhidharma als der erste Zen-Patriarch gehörte - spricht hauptsächlich zu den Intellektuellen. (Man denke an die japanischen Koans) Hier ist der Lehrer ein spiritueller Freund. Und das Vajrayana schließlich, oder Diamantfahrzeug - für Verrückte wie mich - hier ist ein Praktizieren ohne Lehrer und Einweihung/Kraftübertragung nicht möglich. Auch fällt die Unterscheidung in Lehrer und Buddha weg. Ich werde - als Schüler, der von Kagyudpas eingeweiht wurde (Vielleicht ist Dir Milarepa ein Begriff - Tibets Dichter-Yogi) im Laufe des Fortgangs noch darüber schreiben. Offenbar gibt's ja Interesse daran. Danke!"

23.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1. Heribert und D.J.: "Stille als Vorstellung ist ja keine Stille. So wenig wie eine vorgestellte Speise satt macht. Mir ging es um das Bewußtmachen des inneren Monologs, nicht um den Dialog mit der inneren Stimme. Du bist noch immer bei anderem, von mir (noch) nicht Geschriebenem. Wenn Du hinter jeder vorsätzlichen Betrachtung bereits Zwang vermutest, so ist das doch subjektiv. Eine gewisse Disziplin ist gegenüber den Monologen unbedingt nötig."

22.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1. Heribert und D.J.: "Danke für Deinen Kommentar, Babette. Wenn Du von der inneren Stimme sprichst, so reden wir von zwei verschiedenen Dingen. Deshalb sprach ich eigentlich von Heribert. Das ist eher blindes Reflektieren, ein Widerkäuen des bereits Geschehenen, fast ohne Unterbrechung, die sogenannten Gewohnheitsmuster - auch D.J. spielt nur Bekanntes ab. Wenn die Stille es zuläßt, tauchen immer ursprünglichere Gestalten aus dem Meer des Unbewußten (-ich sprach zunächst nur von Unterbewußtsein und Bewußtheit - 1. u. 2. Quadrant) - und dann erst spricht sie rein - aber dann ist sie auch nicht mehr von uns getrennt. Du nimmst es vorweg. Daß man erst in einer fernen Zukunft beabsichtigt, still zu werden, halte ich für falsch. Allein schon deshalb, weil wir nicht wissen, ob wir den nächsten Tag noch erleben. Gruß zurück Lothar"

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