1. Heribert und D.J.
Beschreibung zum Thema Religion
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
BabetteDalüge (67)
(22.12.13)
(22.12.13)
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Danke für Deinen Kommentar, Babette.
Wenn Du von der inneren Stimme sprichst, so reden wir von zwei verschiedenen Dingen. Deshalb sprach ich eigentlich von Heribert. Das ist eher blindes Reflektieren, ein Widerkäuen des bereits Geschehenen, fast ohne Unterbrechung, die sogenannten Gewohnheitsmuster - auch D.J. spielt nur Bekanntes ab.
Wenn die Stille es zuläßt, tauchen immer ursprünglichere Gestalten aus dem Meer des Unbewußten (-ich sprach zunächst nur von Unterbewußtsein und Bewußtheit - 1. u. 2. Quadrant) - und dann erst spricht sie rein - aber dann ist sie auch nicht mehr von uns getrennt.
Du nimmst es vorweg.
Daß man erst in einer fernen Zukunft beabsichtigt, still zu werden, halte ich für falsch. Allein schon deshalb, weil wir nicht wissen, ob wir den nächsten Tag noch erleben.
Gruß zurück
Lothar
Wenn Du von der inneren Stimme sprichst, so reden wir von zwei verschiedenen Dingen. Deshalb sprach ich eigentlich von Heribert. Das ist eher blindes Reflektieren, ein Widerkäuen des bereits Geschehenen, fast ohne Unterbrechung, die sogenannten Gewohnheitsmuster - auch D.J. spielt nur Bekanntes ab.
Wenn die Stille es zuläßt, tauchen immer ursprünglichere Gestalten aus dem Meer des Unbewußten (-ich sprach zunächst nur von Unterbewußtsein und Bewußtheit - 1. u. 2. Quadrant) - und dann erst spricht sie rein - aber dann ist sie auch nicht mehr von uns getrennt.
Du nimmst es vorweg.
Daß man erst in einer fernen Zukunft beabsichtigt, still zu werden, halte ich für falsch. Allein schon deshalb, weil wir nicht wissen, ob wir den nächsten Tag noch erleben.
Gruß zurück
Lothar
BabetteDalüge (67) antwortete darauf am 23.12.13:
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Stille als Vorstellung ist ja keine Stille. So wenig wie eine vorgestellte Speise satt macht.
Mir ging es um das Bewußtmachen des inneren Monologs, nicht um den Dialog mit der inneren Stimme.
Du bist noch immer bei anderem, von mir (noch) nicht Geschriebenem.
Wenn Du hinter jeder vorsätzlichen Betrachtung bereits Zwang vermutest, so ist das doch subjektiv. Eine gewisse Disziplin ist gegenüber den Monologen unbedingt nötig.
Mir ging es um das Bewußtmachen des inneren Monologs, nicht um den Dialog mit der inneren Stimme.
Du bist noch immer bei anderem, von mir (noch) nicht Geschriebenem.
Wenn Du hinter jeder vorsätzlichen Betrachtung bereits Zwang vermutest, so ist das doch subjektiv. Eine gewisse Disziplin ist gegenüber den Monologen unbedingt nötig.
BabetteDalüge (67) äußerte darauf am 26.12.13:
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Lustige Namen, ich hatte mal ein seltsames Erlebnis während ich einen Film mit Tom Hanks anschaute. Der war mit einem Fluzeug abgestürzt und auf einer einsamen Insel gestrandet. Nach Monaten malte er ein Gesicht auf einen Ball und begann mit diesem zu reden. Nach ein paar Jahren wagte er einen erneuten Versuch die Insel mit einem Floß zu verlassen. Alle bisherigen waren wegen der ungünstigen Meesresströmung gescheitert. Mit Segel und Wasser und seinem Ball stieß er vom Ufer ab.
Fortsetzung folgt.
lg DW1L
Fortsetzung folgt.
lg DW1L
Kenne den Film - der Michale Köhn mochte den auch sehr. Dem hat man hier auch übel mitgespielt.
Entschuldige die Kürze. Hab starke Augenprobleme und muß die Kiste sofort abschalten.
Bis die Tage. ...
Entschuldige die Kürze. Hab starke Augenprobleme und muß die Kiste sofort abschalten.
Bis die Tage. ...
Inzwischen geht's mir wieder besser, das Sterben kann noch etwas warten.
Nichtsdestotrotz bin ich traurig: das Amselnest im Garten, das unter meinem persönlichen Schutz stand - einmal fiel ein Junges raus, habs wieder reingesetzt, die Eltern akzeptierten es - ist leer. Sie waren noch viel zu jung und ich habe die Elstern in Verdacht.
Ja so ist das Leben und das Sterben.
LG
L.
Nichtsdestotrotz bin ich traurig: das Amselnest im Garten, das unter meinem persönlichen Schutz stand - einmal fiel ein Junges raus, habs wieder reingesetzt, die Eltern akzeptierten es - ist leer. Sie waren noch viel zu jung und ich habe die Elstern in Verdacht.
Ja so ist das Leben und das Sterben.
LG
L.
Alas, ich weiss auch nicht wie nah ich dem Sterben bin, und zu hören, jemand sieht noch etwas Zeit vor sich, und gerade nach einem Leben, wie dem deinen, also das bisschen, das ich davon durchschimmern sehe, sagt mir, ja, was eigentlich.
Muss ich nochmal hinhören.
Zu Amseln habe ich auch eine sehr innige Verbindung und jedes Mal, wenn es die Wohnsituation begünstigte, bauten sie ein Nest in der Nähe und waren sich meiner Beobachtung nach, meines Wohlwollens sicher. Kann also deine Empfindungen voll und ganz verstehen.
L G. Dw1Life
Muss ich nochmal hinhören.
Zu Amseln habe ich auch eine sehr innige Verbindung und jedes Mal, wenn es die Wohnsituation begünstigte, bauten sie ein Nest in der Nähe und waren sich meiner Beobachtung nach, meines Wohlwollens sicher. Kann also deine Empfindungen voll und ganz verstehen.
L G. Dw1Life