Alle 1.517 Textkommentarantworten von Terminator

02.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Piedestale: "Köln? Beileid, aber ich bin seit Februar 1999 für Leverkusen."

01.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Soziosophische Belehrung: "Es ist die übliche Feigheit der verbildeten Intellektüllen, mit Max Stirner nur zu kokettieren, aber niemals seinen Individualismus zum konsequent libertären Ende zu denken. Natürlich gehe ich noch über Stirner hinaus. Wer auf diesem Weg folgen will, für den wäre Alan Watts hilfreich."

22.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das goldene Arschloch: "Ich las erst Gegenspieler statt Geigenspieler. Landstreicher vor 200 Jahren kann man nicht wirklich mit den heutigen Obdachlosen vergleichen; heute sind Obdachlose genau so verhausschweint wie Büroplankton, Hausfrauen und Rentner."

22.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Den Professoren: "Ich ging lange in Kants Philosophie unglücklich auf (der asketische Mann nach Evola). Dann ging ich über Kant hinaus. Und auf dem ganzen Weg ging es mir nur um die Miezen."

22.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Warnung in Dreamcatcher (2003): ""Bullshitten" heißt ja, einfach etwas zur Sache sagen. Diese Art der Rede soll in jeder Ideologie verschleiern, was eigentlich gesagt wurde. Durch ein Gegenargument oder selbst ein bockiges "Nein, das ist nicht so!" wäre noch die These sichtbar, die negiert werden soll."

20.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dem deutschen Führer zum Geburtstag: "Die Scheißformatierung wählt heute NSDAP, hab schon alles versucht."

19.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich schreibe nicht für dich: "Gedulden? Warten auf den Tod ist der Suizid der Feiglinge. Der Weg nach Hause kann auch als ein interessantes Leben gegangen werden."

12.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwangsrealität: "Nachrichten machen aus Zuschauern gefühlsduselige Soziopathen."

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  IX. Der Stutenkult: "vielleicht weil es darum geht Sehgewohnheiten zu ändern, den oktroyierten Schönheits- und Jugendwahn, dem du angehörst, zu untergrabenNein. Es geht um den Hass der "Linksliberalen" bzw. "Kulturmarxisten" auf die Schönheit bzw. das Ideal an sich (vgl. Roger Scruton). Leider werden fleischliche Elfen runzlig und bekommen silbern funkelndes Feenhaar.Nein. So funktioniert das in der höheren Welt, der ich angehöre, nicht. Die Lebenserwartung der Vortefflichen ist kurz (22-28 bis 47-48), dafür sehen sie ihr Leben lang jugendlich aus. Wenn ich auf dieser Welt sterbe und dort wiedergeboren werde, kann ich nicht hier darüber berichten, aber das ist auch egal, denn diese Welt wird ungeschehen gemacht. Du jammerst über das Irrenhaus GesellschaftEin Wohlgeratener jammert nicht, das ist eine Missratenen-Projektion. Meine Trauer ist edel, meine Angst ist Begegnung mit dem Schrecklichen und keine Feigheit, meine Schüchternheit vor Miezen ist Ehrfurcht vor der Schönheit usw. Wer missraten ist, wird diese feinen Nuancen nicht erkennen. gehst aber, bei aller Introspektion, selber deren hinterfragungswürdigen Mechanismen auf den LeimNein. Nicht die Gesellschaft bestimmt, was meine Schönheitsideale sind. Die heutige Gesellschaft verwechselt bloße Gesundheit bzw. sexuelle Attraktivität mit Schönheit. Ich trenne beides in meinen Texten stets sehr scharf. Dieter, bitte doch um Entschudigung bei Nutzern, wegen schwerer Beleidigung welcher du gesperrt wurdest, und komm zurück. Wenn Amalfis und andere Arschmalfis immer öfter meine Texte kommentieren, werde ich den Kommetarbereich für nicht Registrierte sperren, und das wäre schade, weil dann auch du nicht mehr kommentieren kannst."

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Toxische Anerkennung: "Sobald Freiheit ins Spiel kommt, ist der Determinismus vorbei. Das Problem dieser Welt ist zu viel Freiheit, sodass die meisten ihrer selbst bewussten Wesen aus Angst vor der Freiheit in Zwangsstrukturen fliehen: bei zu viel Freiheit wollen die Menschen nur noch Sicherheit. (Und NPCs wollen natürlich gar nichts, sie sind einfach programmiert, je nach Situation etwas zu tun, was dann umso menschlicher aussieht, weil sie nicht durchs Reflektieren zum Zweifeln kommen und dadurch keine kognitiven Dissonanzen erleben)."

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Toxische Anerkennung: "Das ist Quatsch. Natürlich ist das Gesellschaftsspiel Getue und Introspektion die Lösung. Du kommst mit Besserwisser-Dünkel und wirfst mir Dünkel vor?"

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Toxische Anerkennung: "Es ist wohl unvermeidlich, dass der Durchblick nur von der Elite und der Gegenelite zu erwarten ist: intellektuelle, kulturelle, spirituelle Eliten... Der normalsozialisierte Bullshitjobberer wird so sehr bemüht sein, mit Seinesgleichen zu konkurrieren, dass er gar nicht die Muße haben wird, das Gesellschaftsspiel der Verarschung, Ausbeutung und Unterdrückung zu durchschauen. Darum ist ein elitärer Ethos nötig: Gesellschaftskritik soll für die unkritische Masse die Verhältnisse nicht verschleieren, sondern aufklären. Zum Wohle derer handeln, die nicht wissen, dass sie ausgenutzt werden, weil sie es nicht einmal verstehen: das muss wahre Elite leisten."

07.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Politischer Haltungstext: "Ich wollte auf ironische Art zeigen, dass schon viel größere Siege des Bösen gefeiert wurden, mit denen sich alle abgefunden haben. Putins eventuellen Sieg als Weltuntergang darzustellen, spricht die Panikmacher frei von der Schuld an Ungerechtigkeit, Sittenverfall, Klimawandel, Tierquälerei, Korruption, Amoral usw. Dabei ist das Bitterste, was einem Macron passieren kann, dass seine Eitelkeit verletzt wird, während viele Menschen im Ukrainekrieg (und all den Missständen, die mit diesem als Anlass unter den Teppich gekehrt werden) alles verlieren."

07.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Politischer Haltungstext: "Der Diktator fungiert als Besen, um all das unter den Teppich zu kehren: als lebten wir vor seinem "völkerrechtswidigen Angriffskrieg" in einer heilen Welt."

06.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das KZ verlassen: "Tut mir leid, dann habe ich es falsch verstanden."

01.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Wüste verlassen: "Erleiden die weniger stabilen Elemente Suizid? Suizid erleidet man nicht, es ist eine Tat. Unsere Entscheidungen hängen nicht davon ab, ob wir "stabile Elemente" sind. Jeder Versuch, das Bewusstsein (das Ich) als (bloßes) Objekt zu denken, verfehlt das Wesen des Bewusstseins. Das Subjekt ist nicht durch seine objektiven Seinsbedingungen determiniert. Das Subjekt kann Finalursachen (Ziele, Endziele, Selbstzwecke) setzen, und ist damit absolut frei."

01.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Basisrealität: "Postuliert wurde die Simulation von Nick Bostrom; Elon Musk geht davon aus, dass diese Welt simuliert ist. Im Buch "Reality+" von David Chalmers wird die technische Seite der Simulationstheorie beleuchtet, aber auch lebensphilosophische Aspekte werden diskutiert: Ist das Leben in einer Simulation sinnlos? (Er sagt: Nein). Aber schon Jahrtausende bevor es die technischen Möglichkeiten gab, immersive virtuelle Realitäten zu simulieren, erkannten Menschen wieder und wieder, dass etwas mit dieser Welt nicht stimmt (bekanntestes Beispiel: Platons Höhlengleichnis). Wir vermissen intuitiv etwas, was wir (nur scheinbar) nie gekannt haben: eben die Basisrealität."

01.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Basisrealität: "Dass der Wille der Ursprung der Existenz aller Welten ist, ist eine Ontologisierung der phänomenologischen Intentionalität: was ich als Außenwelt erfahre, ist dadurch ins Dasein getreten, dass ich es (vorbewusst) gewollt habe. Das heißt, die Scheyße, aus der ich raus will, habe ich selbst gewollt. Aber jetzt will ich bewusst da raus, also setzte ich mit einem Kopfschuss der Scheyße ein Ende, aber da der Widerwille auch ein Wille ist, werde ich in die gleiche Scheyße wiedergeboren, da ich sie nunmehr wi(e)dergewollt habe. Nach Schopenhauer hetzen wir durch einen Teufelskreis der Scheyße. Und Nietzsche meinte, wir sollten das auch noch bejahen. Aber das würde uns nicht zu Übermenschen machen, sondern zu übergeschnappten Mistkäfern. Wer sich eine erbauliche Lebensphilosophie sucht oder die grässliche Welt der Simulation euphemisiert, hat den Test nicht bestanden. Die Simulation ist ein Labyrinth, und das ist ein Nicht-Ort, an dem wir uns nicht einrichten sollen, sondern aus dem wir einen Ausweg suchen müssen, um "das Spiel zu gewinnen". Die Natur wurde so simuliert, dass jedes Leben mit dem Tod endet. Es gewinnt also nicht der, der schneller stirbt, sondern der, der sich geistig über die illusorische Welt der Simulation erhebt und die Wahrheit erkennt."

01.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Basisrealität: "Die technischen Verständnisschwierigkeiten wären auf die Simulationsparameter zurückzuführen, was zumindest die Wie-Fragen der Naturwissenschaft entschärfen würde. Aber die tieferen Fragen (nach dem Ursprung, der Beschaffenheit und der Finalursahe der Basisrealität) führen doch wieder zur radikalen Skepsis. Deshalb ja der Ausweg durch den Willen: ich kann alles bezweifeln, aber was ich will, weiß ich mit Sicherheit. Und wenn alles, was ich wissen kann, das ist, was ich will, dann kann ich mich nur daran halten."

31.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das KZ verlassen: "Auch nicht indirekt? Dann habe ich wohl aus früheren Erfahrungen geschlossen. Das Wort "Selbstmitleid" kommt aus 99% der menschlichen Münder reflexartig, wenn ohne soziale Erlaubnis* von Leid gesprochen wird. *Sozial erlaubtes Leid: in der Guido-Knopp-Doku; hungernde Kinder in Afrika; seine/ihre Mutter ist gestorben; willkürlich für miltleidwürdig befundene Tiere (Hunde ja, Schweine nein)..."

31.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die wichtigsten Fragen (pragmatisch): "Biologisch/biotechnologisch erreichte Schönheit des Körpers ist auch seelenlos. Insofern unterscheiden sich reale und simulierte Miezen nicht. Aber echte Miezen, das sind Miezen, deren Körper eine exakte Verkörperung der Seele darstellen, hier kommt die Schönheit von innen und ist echt. Nur solche Miezen interessieren mich wirklich."

31.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das KZ verlassen: "Es geht weder um Dualismus noch um Depression noch um Mitleid mit dem Suizidenten, sondern darum, dass das Individuum frei bestimmen soll, wie und wann es das eigene Leben beendet. Nur wenn dein Tod dir selbst gehört, gehört dir auch dein Leben. Zur Heroisierung des rituellen Suizids und zum Heldentod: hier verfügt die Gesellschaft sogar offen über das Leben des Individuums."

31.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das KZ verlassen: "Es gibt noch viele andere Eu- und Dysphemismen dafür."

31.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das KZ verlassen: "Ach, du schon wieder."

31.03.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das KZ verlassen: "Diese Ansprache an die soziozentrisch Versklavten ist empathisch gemeint, fast schon liebevoll: befreit euren Geist von sozialen Zwängen und euer Leben gehört euch!"

Diese Liste umfasst nur von Terminator abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Terminator findest Du  hier.

 
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Terminator hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  8 Antworten auf Gästebucheinträge und  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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