Alle 975 Textkommentarantworten von Beislschmidt

24.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Hammerhai: "Lieber Kipper,  ich danke für die Hinweise in Ozeanographie und ich erinnere mich gerne an unseren Biolehrer, der sich viel Mühe mit uns Rabauken gegeben hat. Das Gedicht ist dem Neusprech "das ist der Hammer" gewidmet und offenbar kennst du das nicht. Nun denn, hier ein paar Infos...  Der Hammer als Schlaginstrument macht ihn zum geeigneten Sinnbild für besondere und eindrucksvolle Vorgänge. Die häufiger auftretende positive Bedeutung 1 hebt die besondere Wirkung hervor, während die negative Bedeutung 2 mit dem Wort "Schlag" in Verbindung steht, der im übertragenen Sinn auch "Unglück, schlimmes Ereignis" bedeutet. Die Redewendung ist seit den 1960er Jahren geläufig..... so, jetzt weißt du auch "wo der Hammer hängt" und damit schließt sich Kreis der linguistischen Meeresassoziationen. Danke fürsReinlesen und Kommentar. Beislgrüße  so..  .."

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "wie sich die Kriegsfanatiker einen Sieg über Russland vorstellen? Es wird den Prognosen nach keinen Sieg über Russland geben. Es wird eher eine Demarkationszone geben, wie wir das noch aus dem Warschauer Pakt oder Nord Korea kennen. Russland wird auch nicht verhungern, denn seine Ressourcen sind für die Industrie unverzichtbar.  Die Zukunft ? -- Eine neue Allianz wird sich in Asien etablieren, der Dollar als Zahlungsmittel der Welwirtschaft wird abgelöst werden. Das sind massive Verschiebungen im Machtgefüge und Europa muss sehr aufpassen nicht dem Machtstreben der USA auf den Leim zu gehen.  Beislgrüße"

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "Liebe Alma Marie, wir bewegen uns auf schwierigem Gelände, weil sich niemand mehr aus der Debatte rausziehen kann und das Lagerdenken sich tagtäglich verfestigt und verhärtet. Was hat die Friedenspetition Schwarzer/ Wagenknecht (die ich auch unterzeichnet habe) bewirkt? Nichts als die schmutzigen Versuche die Unterzeichner zu diskreditieren. Es kommt mir auch so vor, dass mittlerweile zu allem in den Medien Theorien für alles zu finden sind, oder mit Fakten argumentiert wird, die man sich kaum die Mühe machen kann, zu verifizieren. Einen Stein versteckt man unter Steinen - die Wahrheit übertüncht man mit soviel Lügen, dass sie abfärben und die Wahrheit nicht mehr zu erkennen ist. Oder man kann sie diskreditieren, indem man einen Teilaspekt 'widerlegt' und damit alles unglaubwürdig erscheint. Das alles ist so unsäglich geworden, dass ich sage: -- das ist nicht mehr das Land, das ich mal gekannt habe.  Danke fürs Vorbeischauen. Beislgrüße Antwort geändert am 23.05.2023 um 15:27 Uhr"

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "Hey Achter, nicht nur jeder vierte Schüler hat kein Leseverständnis, es sind offenbar auch Gebildete, die nicht in der Lage sind komplexe Sachverhalte zu begreifen und auf tumbe Polemik hereinfallen. Kein Wunder, wie das Gespann Slomka/Kleber jahrelang bewiesen hat. Ist es eine synaptische Plaque oder eine genetische Auffälligkeiten, dass unser Land immer blöder wird?  Beislgrüße"

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "Hey Quoth, die Liste Baerbock-Entgleisungen schaffe ich leider nicht in einem Tag. Beislgrüße  Die Europäer – und damit auch die Deutschen – befinden sich im Krieg mit Russland – so sieht es zumindest Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne). "Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander", sagte sie am Dienstag laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg."

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "Hallo Lugarex,  ich danke für deine freundliche Wertung. Beislgrüße"

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "Hey Fridolin, Dem angeblichen Bruder sollte man nicht alles durchgehen lassen, auch wenn dieser wild um sich schlägt, um seinen Machteinfluss nicht zu verlieren. Beislgrüße"

23.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "An einen Atomschlag glaube ich weniger, denn dafür steht auch für Russland zu viel auf dem Spiel,Hey Frank, es ist nicht leicht in einer aufgeheizten Debatte zu deeskalieren. Im Grundsatz bin ich mit deinem letzten Post d'accord außer bei der Wahrscheinlichkeit eines drohenden Atomkriegs, der sicher nicht mit einem einzigen Donnerschlag alles vernichten wird aber mit taktischen Atomschlägen langsam das Machbare der Eingrenzung abschöpft. Eine gut getaktete Gewaltspirale, die mit dem Angstpotential spielt -- das wäre bei Putin durchaus denkbar. Die angesprochene Machtausweitung auf andere Staaten ist derzeit unwahrscheinlich, denn mit Finnland hat Russland nun einen direkten Natopartner an seiner Außengrenze. Russland scheint sich dort nicht bedroht zu sehen, denn die Kampfstärke dort wurde zugunsten der Ukrainefront ausgedünnt bis auf Wachpostenpräsens. Das alles bleiben kriegstaktische Planspiele und unkalkulierbar. Das eigentlich Brisante an der derzeitigen Situation, ist die langsame nordatlantische Allianz, die von den Klaus Schwab Seminarabgängern (Baerbock etc) in die öffentliche Debatte getragen wird und jedes Maß an Diplomatie und Eigenverantwortung verloren hat. Diesen Vorgang gilt es aufzuhalten und gegenzusteuern, denn die heimische Anfälligkeit dem Flötenspiel in den Abgrund zu folgen, ist nicht nur in Hameln bekannt. Beislgrüße"

22.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "Normalerweise bin ich eher sparsam mit Worten aber wenn ich so unverholene Kriegshetze lese, rollen sich bei mir die Nägel hoch. Deshalb habe ich in den Kommentaren etwas ausführlicher geantwortet. Alles in den Ausgangskommentar zu packen, wäre wohl zu lang geworden. Es ist wichtig in dieser Situation ein Gegengewicht aufzuzeigen, (nach Möglichkeit sachlich und mit Quellenangaben), um nicht in dieses Zwischengeblöke zu verfallen. Beislgrüße"

22.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hört endlich auf: "Hallo Frank, der Artikel im Focus greift vorderrangig das Gemenge der Gefühlslage in Deutschland auf und hier sehe ich den entscheidenden Wendepunkt, denn die Kriegslüsternen gewinnen plötzlich die Lufthoheit der Stammtische und das ist ein sehr bedenklicher Zustand. Militärische Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren, ist ein anderes Thema und hat nichts mit Care Paketen zu tun. Es ist mir an dieser Stelle vollkommen egal, ob die Ukrainer oder die Russen, die "Bösen" sind, hier wird der Bevölkerung ein Narrativ in die Köpfe gehämmert, das mit der Wiedererlangung eines auch nur halbwegs friedfertigen oder gar friedlichen Zustandes keine Berührungspunkte hat. Wie beim Afhanistan-Konflikt ist man (erneut) bereit, jahrelange Gewalt und unendliches Leid in Kauf zu nehmen, um irgendwann zugeben zu müssen, dass es keinen letztendlichen Sieg (und zwar für keine Seite) gibt. Die Bellizisten sind in einer Art unnachgiebig, als ginge es um die Existenzfrage der westlichen Welt schlechthin. Das sehe ich ganz anders, ohne der U das Recht der Selbstverteidigung absprechen zu wollen aber zumindest hier in D nicht in die angelegte Falle zu tappen und in den Kriegstenor von Frau Baerbock einzustimmen [Zitat]..."wir müssen Russland ein für allemal besiegen". Für mich wäre es schon ein Erfolg, wenn eine Meinungsäußerung bestehen könnte, ohne dass in Kadersprech die andere Seite diffamiert werden würde. Eine andere Perspektive wäre diskutabel, dass dem Umstand zufolge eines permanenten amerikanischen Kriegsszenario es in der Vergangenheit immer so war, dass durch die geopolitische Nähe es hauptsächlich die Deutschen waren, die die Flüchtlingsströme aus dem nahen Osten und der Ukraine sozial abfedern mussten. Dazu kommt der amerikanische Flüssiggasdeal und es liegt die Frage auf der Hand: - wenn es Deutschland wirtschaftlich schlechter geht - wem nützt das wohl? Beislgrüße"

Diese Liste umfasst nur von Beislschmidt abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Beislschmidt findest Du  hier.

 
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Beislschmidt hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  eine Gästebucheintragantwort und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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