Alle 249 Textkommentarantworten von Sekrotas

09.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es gibt kein gerechtes Wir: "Steht doch nirgendwo."

09.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es gibt kein gerechtes Wir: "Tja. Sagen wir mal so, selbst das minimalste Klugheitsniveau zum Textverständnis wurde beim ersten Kommentar bereits unterschritten. Ich gebe euch mal einen Tipp: Während des Nationalsozialismus oblag die Zuordnung zur Gruppe Juden nicht den betroffenen Menschen. Die Nürnberger Rassengesetze bestimmten, wer Jude und zu welchem Anteil jmd. Jude sei. Den Nazis hingegen konnte man sich anschließen oder nicht.  Deshalb steht im Text auch als Juden verfolgte und nicht Juden und das Ignorieren dieses ausschlaggebenden Unterschieds und damit das Argumentieren in der Denke der Nürnberger Rassengesetze spricht schon mal gegen sich - vor allem dagegen, dass du LotharAtzert, dich mehr als nur oberflächlich mit der Thematik beschäftigt hättest. Der folgende Vergleich hinkt dann gleich zweifach: 1. Die Gruppen sind (s.o.) nicht vergleichbar 2. Nazis wurden während des Nationalsozialismus nicht verfolgt. Ergo: 3. Die Gerechten unter den Völkern retteten nicht als Juden verfolgte Menschen, weil sie als Juden klassifiziert, sie retten verfolgte, bedrohte Menschen. Schwerwiegender Empfindungsfehler, ich will gar nicht darüber spekulieren, woraus sich die seelische Unreife speist, die hier so dermaßen aus dem Rhythmus gerät. Alles weitere ist dann nur noch Bullshit. Netter Versuch, Leute. Dunning-Kruger lässt grüßen. Und was machst du, wenn du beispielsweise einen Ertrinkenden retten kannst, ihn aber nicht kennst. Wirst du ihn vor dem Retten fragen, welchen Glauben er hat, bzw. welcher Partei die Person angehört? Selbstverständlich nicht. Genau dagegen wendet sich der Text. Tja. Man müsste ihn halt verstanden haben. Tut mir leid für euch. Antwort geändert am 09.06.2024 um 09:17 Uhr"

08.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Islamischer Humor von  Graeculus: "Ich beobachte schon seit einigen Jahren, dass deutsche Comedians mit Migrationshintergrund die lustigsten sind. Mir ist übrigens eine junge Frau aus Düsseldorf, die mit Akzent sächselt lieber als ein Uwe Steimle, der in perfektem Sächsisch Nazi-Parolen verbreitet."

06.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine seltsamsten Schüler von  Graeculus: "Grundsätzlich aber: Wenn hinter der Entscheidung für die Prostitution ein früherer sexueller Mißbrauch steht, dann ist das nicht das, was ich unter einer freiwilligen Entscheidung verstehe.Ich persönlich auch nicht, aber wenn andere es für sich persönlich so deuten wollen, kann ich es ihnen auch nicht absprechen. aber immerhin ist mein damaliger Eindruck auf der Grundlage einer längeren Bekanntschaft entstanden. Die Schülerin hatte schon vorher ihr Liebesleben als Inszenierung gestaltet (...) Natürlich kenne ich die Schülerin nicht und kann in diesem Einzelfall keine Aussage treffen. Andererseits kenne ich das Verhalten, bzw. ich habe diese Verhaltensweise bei Mädchen und Frauen erlebt und es stets so gedeutet wie ich es oben beschreibe. Inszenierung ist immer schon die Antwort auf eine Aufmerksamkeit, die man erfahren hat. Es gibt ja auch nicht wenige Menschen, die sich als dumm inszenieren. Menschen, die von ihren Eltern Zuwendung vor allem dann erfahren haben, wenn sie krank waren, neigen als Erwachsene dazu, in Krankheiten zu fliehen, statt ihr Zuwendungsbedürfnis direkt auszudrücken und so weiter."

06.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine seltsamsten Schüler von  Graeculus: "Und als Nachbemerkung: Daß Schülerinnen sich prostituieren, war tatsächlich nicht einem eine Bemerkung wert (falls ich nichts übersehen habe). Läuft das inzwischen unter "no problem"? Hier stimme ich Kardamoms Sie schadet vor allem sich selber, im Vgl. zu den anderen zweien.unumwunden zu. Ob die oben von dir zitierte Aussage ein Beweis für Freiwilligkeit bzw. Selbstbestimmtheit ist, hängt davon ab, wie man diese definiert. Mir kommt eine Person die im übertragenen Sinne sagt,  "Wenn ich sowieso geschlagen werde, verlange ich wenigstens Geld dafür" bzw. "Wenn ich schon auf meinen Körper reduziert werde (Ware bin), kann ich ihn ebenso gut verkaufen" nicht sonderlich frei vor. Es ist eine resignierte Haltung, die das Waresein als gegeben akzeptiert. Traurig, wenn junge Mädchen so desillusioniert sind. Andererseits gibt es Frauen, die so argumentieren. Gerade solche Prostituierte, die vor ihrer beruflichen Tätigkeit Opfer sexuellen Missbrauchs waren, können ihre damals erfahrene Ohnmacht offenbar durch Prostitution in Selbstermächtigung umwandeln, indem sie die Männer "zurück benutzen".  Immerhin, die Freier können sie sich aussuchen."

06.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitler vor dem jüngsten Gericht: "Der Kontext auf den sich Jane-Doe hier bezieht ist kein historischer, sondern ein KV-interner Kontext, liebes Kardamom."

06.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gehirnsperre: "Ich fand mein Omi irgendwie lustiger! Wenn Omi bei der Hirnpflege penibel wäre, würde sie doch weniger wiegeln :angel:"

05.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine seltsamsten Schüler von  Graeculus: "Das hoffe ich sehr. Und daß sie die Bandenkriminalität in den Griff bekommt, was ihrem verehrten Vorgänger Obrador nicht gelungen ist. Dazu müsste sie erstmal die Korruption in den Griff bekommen, das ist noch niemandem gelungen."

05.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine seltsamsten Lehrer von  LotharAtzert: "Doch, durchaus! Die Idee zeigt doch den Schalk in deinem Nacken. Der wichtigste Unterschied ist der Altersunterschied. Der zweitwichtigste Unterschied ist die Unfreiwilligkeit Weltliche Lehrern werden dem Schüler zugeteilt und er muss sie dann ertragen (wie auch andersrum). Heißt, man lernt jmd. u.U. über viele Jahre hinweg kennen, dem man vielleicht lieber aus dem Weg gehen würde. Es besteht ein Machtgefälle, unabhängig von Respekt.  Kurz: Stoff für lustige Geschichten."

05.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine seltsamsten Schüler von  Graeculus: "Das hätte ich an Stelle der Eltern mit Sicherheit getan!"

Diese Liste umfasst nur von Sekrotas abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Sekrotas findest Du  hier.

 
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