Alle 247 Textkommentarantworten von kirchheimrunner

06.11.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Femme fatale: "Servus Shadowhunter: ich rechne ja immer damit, dass niemand meine kryptischen Texte liest, geschweige denn versteht; - und am aller wenigsten für gut befindet. Deshalb etwas zur Erklärung über die Entstehung: Sehr müde bin ich immer, wenn ich mit der S - Bahn nach Hause fahre. Was bleibt ist das Lesen und das Beobachten von Leuten. Dieses Mal hat es mir eine Gruppe Mädchen angetan; sehr jung, und ein bisschen billig. Ich bin umgestiegen, Sie blieben draussen; - weil es regnete spiegelten sich alle Lichter des Münchner Ostbahnhofs im Fenster; - wie ein Schatten, so blieben die Figuren der Mädchen zurerst an der Scheibe, dann in meinem Gedächtnis kleben. Dann sah ich nur noch die Schienenstränge und den Schotter des Bahndamms. Zuletzt - bevor ich eingenickt war - dachte ich ... wie es sich anfühlen würde, eine von den Mädchen zu küssen. Es ist skurril ich weiss... Aber dir, herzlichen Dank für dein Interesse"

29.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kurzschluß: "Danke Gerd.. dein Kommentar hilft zu verstehen. Mich selbst nämlich. LG Hans"

29.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus deinem Augenlid wuchs ein Wort: "Was man alles in einem Augenaufschlag lesen, aus einem Augenaufschlag ablesen kann; - der Gedanke hat mich fasziniert. Auch die Frage: Gönnen mir manche Menschen wenigstens so viel Zeit ... wie es dauert die Augen auf- und nieder zu schlagen. Ein tränendes Auge ist viel wert! Auch ein Gerstenkorn... why not? LG Hans"

29.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wen Blicke töten könnten: "Danke dir, ...mal ein Kommentar, den man auf Anhieb versteht. Besonders die Frage-und Ausrufezeichen. Ist es wirklich der Himmel?? Es könnte durchaus sein!!"

07.03.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bengalisches Feuer: "Liebe Panselino: ich freue mich ganz besonders für deinen Kommentar. Ja, du hast recht. Es wird die Liebe (die vielleicht falsche) Liebe von einem Vater zu seiner Tochter beschrieben. Er nimmt lieber in kauf, dass sie in seinen Armen stirbt, als sie ihrer Sehnsucht, ihren Träumen und auch ihren Abenteuern folgt. Er warnt sie. Er weiß es sicher, dass es keine Sterne sind, die sie sieht, er weiß auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Er liebt sie. ... kann sie nicht loslassen. ... Er hat Angst, sie an einen anderen Mann zu verlieren."

30.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedichte, die vom Unermesslichen handeln: "Begeisterung? Für meinen Text. Das freut mich natürlich und übrrascht zu gleich. Ich gebe das Kompliment gerne weiter; an den der mich inspiriert hat: der ziemlich unterschätzte Ernst Meister, er hätte wahrlich mehr beachtung verdient.."

24.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Geburt der Verse oder der Kuss der Muse: "Liebe Sandra, ich bin erstaunt... äusserst überrascht. Wie konntest du es nur ahnen. Genau so war es. Es begann alles kurz vor dem Einschlafen: Eine Zeile kam mir in den Sinn: "Ich hielt den zuckenden Blitz in der Hand" ... diese Zeile lies mich nicht los, daraus musste ein Gedicht werden. Aber welches? Ich erinnerte mich an einen Besuch im Deutschen Museum. Man erklärte uns, dass Blitze nicht vom Himmel kommen, sondern von der Erde zum Himmel schlagen. Eine andere Richtung also. Grund genug um Zeus richtig einzuheizen... Und so entstand das Gedicht.. auch unter dem Gesichtpunkt, dass mir an diesem Tag a) wenig Erquickendes KV begegnete und b) meine Bettlektüre mir nicht besonders gefiel.. Die Suche nach dem Gedicht war also bis dato vergeblich.. Und dann der Hammer: Meine Notizen: Nur "Nur Schutt oder zu Asche verglühte Sprache." Was blieb mir dann anderes übrig, als den Blitz weiter in der Hand zu halten und auf das zu warten, was geschah... ;-) Nichts für ungut. Dein Kommentar hat mir sehr gut gefallen, Danke"

23.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Geburt der Verse oder der Kuss der Muse: "danke für deinen Kommentar: ja tatsächlich - ein wenig Johannsesprolog, ein wenig Apokalypse und die griechische Mystik. Natürlich stellt man sich die Muse etwas gefühlvoller vor. Aber letztenendes gilt es das Entstehen eines Gedichts zu beschreiben.. Und wie sagt Adorno (oder war es jemand anderes) Nach Auschwitz kann man kein Gedicht mehr schreiben.. Ich meine, man kann nicht umhin, nach Auschwitz Poesie zu schreiben. Aber im Angesicht dieses Anspruchs, kann schon mal ein Feuerbrand kommen..."

17.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Chanukka; Deutschland 1944: "Die Todesfuge ist überhaupt "das Gedicht nach Auschwitz". Ich glaube, dass Adornos Aussage wichtig war und Celans Todesfuge. Beides zusammen. Die menschliche Sprache hat über das Unaussprechliche gesiegt. Und das ist überhaupt wichtig."

15.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Chanukka; Deutschland 1944: "Hallo Gerd, Ich zitiere Günter Grass: Theodor Adorno steht als Verbotstafel im Wege. Ich zitiere: "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch, und das frißt auch die Erkenntnis an, warum es unmöglich ward, heute Gedichte zu schreiben ... " Nun, gerade Paul Celan und Ingeborg Bachmann und last but not least Nelly Sachs (die ich alle sehr vereihre) haben gezeigt: Nach Auschwitz muss man Gedichte schreiben.. Ich danke dir ganz herzlich für dein Interesse an meinem Text..."

15.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Chanukka; Deutschland 1944: "Sandra, ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar. So, wie du es interpretiert hast; - so war auch meine Intension: Ein alter Mann spricht ein "Kiaddisch"; ein Gebet für seine verstorbenen Verwandten. Es sollte auch ein Gedenken an den Holocaust sein..."

11.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sechs Uhr dreißig (manchmal gelingt sogar das Sterben): "Ja, der Titel ist nicht schlecht. Kann ja sein, dass mich die nächsten Nächte wieder mal der Alb drückt... dann komm ich mit der Fortsetzung des Gedichts rüber..."

10.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sechs Uhr dreißig (manchmal gelingt sogar das Sterben): "recht hast du, liebe Alpha. Der Spannungsbogen könnte besser sein. Die Melodiedifferenz - verflixt - die bekomme ich oft nicht hin. Aber es war ja auch ein Sponti - Gedicht. Es kam mir so beim Frühstückstee; - und wenn einen die Muse küsst, soll man nicht zögern..."

09.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedichte, die vom Unermesslichen handeln: "Liebe Milena,rnIrgendwie denke ich , es ist die Aufgabe der Menschen, dass der Himmel die Erde weiß und die Erde den Himmel.rnWie das allerdings funktionieren soll... das überlasse ich jedem einzelnen..."

09.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sechs Uhr dreißig (manchmal gelingt sogar das Sterben): "Hallo Silvi, danke für deinen Kommentar; - du hast in einem Satz genau meine Situtation beschrieben; - also ein Treffer!!"

09.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sechs Uhr dreißig (manchmal gelingt sogar das Sterben): "Danke dir Bellis. Irgendwie ist dieses Gedicht aus einem Albtraum heraus entstanden. Es war zwar keine "Horror-Night" aber doch ganz heftig. Freut mich, dass du die Verse irgendwie tröstlich findest..."

08.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Margot, die gute Seele; - eine etwas andere Adventsgeschichte: "Also ich weiß: ich bin ein Absatzfetischist. Ein paar habe ich gekillt. Ich hoffe es passt jetzt... Danke für euren Input: Magot, die gute Seele hat es verdient..."

08.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hänschen klein...: "@regine - Leorentia: du hast recht: Soeben ist dieser Text von mir für alle U18 gesperrt worden."

08.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedichte, die vom Unermesslichen handeln: "Danke dir Fabian, für dein Interesse an meinm Text. Nicht alles zu Verstehen , - das ist notwendig um die Lyrik von Ernst Meister, - dem dieses Gedicht gewidmet ist, ernst zu nehmen. Hinzuführen in die Unermesslichkeit, das schien der Ziel seiner Lyrik gewesen zu sein. ... In diesem Sinne - herzlichen Dank für deinen Kommentar..."

08.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Margot, die gute Seele; - eine etwas andere Adventsgeschichte: "na ja, du magst recht haben, es wirkt wirklich wie eine Seifenoper aber die Geschichte ist wahr. Und ich bin froh darum, dass es ein Happy End gab. Leicht war es nicht; - viele andere blieben dabei auf der Strecke. Das hatte ich nicht geschrieben. Es tut auch nichts zur Sache. Ich wollte einfach eine Elegie auf Margot A. schreiben; - sie hat es verdient. Danke für deinen Kommentar. Hans"

07.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hänschen klein...: "Hallo Konni.. .. und all ihr anderen Leser: lange habe ich mit mir gekämpft, ob ich diesen Text öffentlich machen sollte. Mich freut es nun besonders (nach all den vielen Zweifeln) dass die Geschichte angenommen wird...."

07.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedichte, die vom Unermesslichen handeln: "Ja, das alles ist verdichtet. Den Klang der Worte verdanken wir Ernst Meister, der viel zu wenig gelesen und viel zu wenig geachtet wird. Natürlich hat mein Gedicht auch eine Tagebuch- Seite. Ich bin viel zu sehr Mensch, als dass ich neutral bleiben könnte. Und nun, zum Schluss - erstmal herzlichen Dank für dein Interesse an meinen Versen... Hans"

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