Alle 502 Textkommentarantworten von modernwoman

28.06.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  falscher alarm: "Liebe Barbara, Es ist weder mein Anliegen, noch mein Bestreben, Aufklärung zu betreiben. Vielmehr sollen meine Texte dazu führen, daß Menschen über meine Texte und deren Inhalte nachdenken. Politische und sozialkritische Texte führen meist zu einem regen Pro und Kontra. Dies ist auch beabsichtigt! Sicher polarisieren viele meiner Texte in starkem Maße, was aber auch legal ist. Das "Opfer des falschen Alarms" gab es übrigens tatsächlich, auch wenn ich eine Kleinigkeit weggelassen habe: Im kleinen Tiergarten, einem stadt- und polizeibekannten Treffpunkt für Drogendealer und Konsumenten hatte es vor einigen Jahren einen ziemlich heftigen Streit zwischen zwei Männern gegeben, von denen der eine Ausländer war. Der Deutsche rief nach dem Streit anonym die Polizei an und erzählte denen, er habe auf einer Parkbank sitzend einen gesuchten arabisch aussehenden Terroristen erkannt. Daraufhin rückte ein SEK-Kommando an und es passierte genau das, was ich beschrieben habe (Woher ich das weiß? Der Deutsche prahlte später damit in einem Berliner Lokal). Zum Thema "bessere Texte": ich weiß nicht, welche besser oder schlechter sind, da ich meine Texte lediglich daran messe, wie sie bei meinen Zuhörern ankommen. Ich versuche aber, im Vorfeld so zu recherchieren, daß meine Texte keine falschen Fakten enthalten. Du als Juristin weißt auch sicher, daß es zu den so genannten RAF-Gesetzen durchaus geteilte Meinungen innerhalb der Jurisprudenz gibt. Wäre es z.Bsp. in den letzten Jahren nach Schäuble gegangen, hätte die Regierung mit dem Bundestrojaner ein Instrument an der Hand, der es ihr ermöglicht hätte, alle Bürger unter Generalverdacht zu stellen und im intimsten Bereich auszuspähen! Ich möchte mich bei Dir für Dein Lesen und Kommentieren bedanken. Es ist ebenso wichtig für mich, Kritiken zu bekommen (dadurch kann ich meine Texte besser reflektieren), wie ich es natürlich auch als angenehm empfinde, wenn meine Texte Anklang finden. Liebe Grüße in Deinen Tag/Abend Cornelia Warnke"

21.06.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Land der Analphabeten: "@KoKa ;-) hier ein kurzer Auszug aus der Wochenzeitung Junge Freiheit: Doch nach wie vor werden Zeitschriften und Bücher in traditioneller Rechtschreibung gedruckt, dazu gehört zum Beispiel ein Drittel der 15 Neuerscheinungen, die für den Preis der Leipziger Buchmesse 2010 benannt waren: - Jan Faktor: Georgs Sorgen um die Vergangenheit (Kiepenheuer & Witsch) - Lutz Seiler: Die Zeitwaage (Suhrkamp) - Anne Weber: Luft und Liebe (S. Fischer) - Wolfgang Ullrich: Raffinierte Kunst (Klaus Wagenbach) - Abraham Sutzkever: Wilner Getto (Ammann) Anspruchslose Bücher hingegen wie Helene Hegemanns „Axolotl Roadkill“ (Ullstein) erscheinen selbstverständlich in Reformschreibweise. Auf das rassistische, was Du in Deinem Kommentar hast anklingen lassen, gehe ich nicht ein, weil es mir einfach zu dumm ist. Liebe Grüße modernwoman"

21.06.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Land der Analphabeten: "@KoKa ;-) zuerst einmal: in vielen Bundesländern sind beide Rechtschreibregeln (alt und neu) gleichberechtigt nebeneinander gültig. Wenn Du mich schon berichtigen möchtest, dann mach das richtig - Miss(s)tände... Deine Pupsi Kramer interessiert mich einen Scheiß! Was Du geschrieben hast, war kein Kommentar, sondern ein privates Lob - hat also nichts mit meinem Text zu tun. Ich finde es herrlich, von Dir zu hören, daß meine Rechtschreibung saumäßig ist. Nun laß Dir aber nicht den Tag von mir verderben. Viel Spaß wünsche ich Dir :-) modernwoman"

21.06.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Land der Analphabeten: "Guten Morgen princess, statt hier lang und breit zu schreiben, stelle ich ein paar Links ein, in denen Du das von mir beschriebene Phänomen wiederfindest. Stern von 2007: http://www.stern.de/panorama/weltbildungstag-vier-millionen-analphabeten-in-deutschland-597189.html Focus von 2010: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/gesellschaft-zahl-der-analphabeten-nimmt-nicht-ab_aid_490531.html Sueddeutsche 2010: http://www.sueddeutsche.de/karriere/analphabeten-in-deutschland-ganze-saetze-sind-zu-schwierig-1.23156 greenpeace 2010: http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews[year]=2010&tx_ttnews[month]=02&tx_ttnews[day]=03&tx_ttnews[calendarYear]=2010&tx_ttnews[calendarMonth]=02&tx_ttnews[pointer]=6&tx_ttnews[tt_news]=72602&tx_ttnews[backPid]=67&cHash=afb5eddba9 liebe Grüße modernwoman"

21.06.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Land der Analphabeten: "Hallo Songline :-) ... undifferenziert - das Wörtchen "allgemein" hätte es auch getan ;-) Ich glaube eher nicht, daß ich mit meinem Text Allgemeinplätze bedient habe. ... polemisch - natürlich polemisiere ich und fühle mich dabei sogar wohl, wenn ich daran denke, daß ich mich in so erlauchtem Kreis von Männern wie Karl Marx, Lessing, Heinrich Heine und in neuerer Zeit Herbert Whner befinde, denen nachgesagt wurde, sie seien allesamt große Polemiker. Meine Texte sollen Mißstände in der Sozialpolitik fokussieren und Anlaß zu Pro und Kontra geben. ... Versmaß nicht durchgehalten (entschuldige, wenn ich hier zu schmunzeln beginne.) Alle meine Texte sind so geschrieben, daß sie einen bestimmten Sprechrhythmus haben (Bei Lesungen ist es wichtig, Zäsuren im Text zu haben, oder aber den Rhythmus zu ändern, damit das Publikum nicht einschläft). Von daher finde ich (und andere) meinen Text ganz gut. Politik verträgt eben kein Sonett. Ich war übrigens auf Deiner Seite und fand einige Sachen von Dir gut gelungen, auch wenn Du mit Politik anscheinend sonst nix zu tun hast (jedenfalls beim Schreiben). @KoKa2110: wie ich bemerkte, ist Songline Deine Lieblingsautorin, wogegen nichts einzuwenden ist. Allerdings solltest du darauf achten, was Du schreibst. Wenn es nicht gerade eine neue Schreibreform gegeben hat, von der ich noch nichts weiß, dann sollte bei Dir heißen: "verdient ein Lob". Ansonst danke ich auch Dir für Dein Hiersein und wünsche allerseits eine(n) schönen Abend / Gute Nacht modernwoman"

21.06.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Land der Analphabeten: "Bildung ist Macht und Macht korrumpiert. Nach immer noch aktuellen Statistiken hat das Kind eines Professors bei gleichem IQ etwa sieben mal mehr Chancen, auf eine Universität zu gehen, als ein Arbeiterkind. Interessant, wenn ich bedenke, daß wir doch angeblich alle gleich sind - oder etwa doch nicht? Danke für Dein Hiersein und Kommentieren. Liebe Grüße modernwoman"

21.06.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Land der Analphabeten: "Liebe A.Dolphi ;-) zuerst einmal möchte ich mich bei Dir fürs Lesen und Kommentieren bedanken. Deinem Kommentar entnehme ich, daß Du wohl in einer Kleinstadt oder einem Dorf leben mußt (darfst mich gern korrigieren, wenn ich falsch liege). Wie Du ja bereits weißt, wohne ich in Berlin. Hier gibt es viele Brennpunktbezirke, in denen - ob nun durch Eigenverschulden oder durch die Schulpolitik - viele Schulabbrecher, Analphabeten und sozial Benachteiligte leben. Deinen Kommentar analog umgesetzt in "Jeder ist seines Glückes Schmied" stimmt schon längst nicht mehr. Zu verzerrt sind die sozialen und gesellschaftlichen Strukturen. Ich fand diesen offenen Brief - siehe Link - bei der Süddeutschen Zeitung. er hat mich amüsiert und ist auch treffend: http://www.sueddeutsche.de/karriere/offener-brief-an-bildungspolitiker-sehr-geehrte-kultusminister-1.186169 Übrigens gibt es hier keine kostenlosen Kurse - oder aber weitab vom Schuß in Bezirken, die das Geld hätten, Kurse zu bezahlen. Oft reicht es bei vielen Familien nicht einmal dazu, das komplette Schulmaterial zu bezahlen. Viele Kinder müssen zudem auf Klassenfahrten verzichten, weil die Eltern - in die Arbeitslosigkeit gedrängt durch Schließung von Großbetrieben - nicht das Geld dazu haben. Ob Schöngeister es nun wahrhaben wollen oder nicht, die Realität ist eben ganz anders. Ich freue mich natürlich für die Menschen, die auf das großzügige Angebot der Pfarrerin in Deinem Ort zugreifen konnten - viele Menschen in Deutschland haben dieses Glück nicht! Verantwortung tragen in diesem Fall ausschließlich die Politiker, die nicht in der Lage sind, den Schulen das notwendige Rüstzeug zu geben (Es gibt Schulen, da gehen Eltern hin und renovieren in Eigenregie Schulklassen, weil den Schulen selbst das Geld dazu fehlt). Es grüßt Dich modernwoman (Antwort korrigiert am 21.06.2010)"

09.02.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verpasste Gelegenheiten: "ja, lieber stefan, so ist es! danke für deine beiden klicks und das kommentieren. grüsse zurück nach kreuzberg - conny"

08.02.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verpasste Gelegenheiten: "hi cromwell, der letzte vers war wohl nicht so das gelbe vom ei. mit meiner freundin zusammen haben wir überlegt, wie der eigentliche sinn des verses erhalten bleibt, wenn ich einen neuen vers schreibe. das ist nun dabei heraus gekommen. liebe grüsse, conny"

08.02.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verpasste Gelegenheiten: "hallo maskitow ;-) gelegenheiten verpasst oder nicht ergriffen - haben wir das nicht alle schon mal? vielen dank für deinen kommentar mowo"

Diese Liste umfasst nur von modernwoman abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von modernwoman findest Du  hier.

 
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