Alle 965 Textkommentare von JohndeGraph

10.04.17 - Kommentar zum Text  Warum nicht? von  Annabell: "Wenn ich dafür ständig das Sterben üben müßte? Dann Danke, nein Danke. Er will ja das Loslassen üben, bis es ihm bei seinem eigenen Tod hilft. Ich bin kein Übermensch und weiß es auch nicht besser, doch dem Menschen Willen soll sein Himmelsreich sein. Das ist schon ok für mich. Ich denke nur, da wird sich jemand noch sehr wundern, wenn seine Zeit gekommen ist. Ohne Garantie natürlich ;). Zusammen gefasst, wenn ich für Vielweiberei so sein müßte wie Rainer Langhans, dann verzichte ich lieber darauf, oder werde lieber eine Art anderer religiöser Spinner. Moslem, oder als Mormone vielleicht? Die Auswahl wäre da ja groß auf der Welt. Nur bis jetzt bin ich auch so wie ich bin ganz zufrieden, warum also etwas ändern? Liebe Grüße J.d.G."

28.10.05 - Kommentar zum Text  Was blieb... von  Prinky: "Deine Seele und Deine Lieben ... die sind Dir geblieben ;). Nur eine andere mußt Du finden, um Dein Herz an sie zu binden ^^. J.d.G."

18.04.17 - Kommentar zum Text  Was ich alles kann von  GastIltis: "Es ist gar nicht so wichtig, dass einem der Mond wirklich gehört. Das Gefühl zu verschenken, als wenn es so wäre, dass einem der Mond gehören könnte, das ist viel wichtiger finde ich. Außerdem teilt man dann dieses Gefühl ja auch noch. Ist zu teilen nicht generell schöner als real zu besitzen? Was sollte man auch wirklich konkret mit dem Mond anfangen? Es geht um die Illusion und ohne ist das Leben eine öde Farce. Mit ist sie jedoch ein bunter und wunderschöner Ort. Für Kinder sind Illusionen extrem wichtig und was sind verliebte, oder sogar generell Erwachsene anderes als kleine zu groß geratene Kinder? Ist der Mond nicht auch manchmal nur ein Synonym für die Freiheit? Am nächsten Tag müssen wir doch wieder zur Arbeit, oder jemanden versorgen, oder oder, oder. Eben, Pflichten erfüllen und sich davon mal zu lösen und sei es nur für fünf Minuten ist dagegen unbezahlbar. Also zaubere, verzaubere die Menschen um dich herum. Damit erfüllst du eine wichtige, ja lebenswichtige Fuktion. Ich finde die Melodie in deinem Text und den selben jedenfalls sehr schön. Liebe Grüße J.d.G. P.S. Ich lese auch deine dir wichtige und für dich typische eingebrachte Melancholie, aber in diesem Text verschwindet sie fast. Fast aber das ist eben dein Stil. Ich finde hier jedenfalls auch eine für Ringelnatz typische Heiterkeit für mich, wenn ich es nur richtig lese. (Kommentar korrigiert am 18.04.2017)"

12.02.09 - Kommentar zum Text  Was ich noch unbedingt haben will, … von  Aguaraha: "Diese Drehung im Text, von: "... was ich „unbedingt“ noch haben muss." Zu: "... was ich „unbedingt“ noch tun oder erleben muss." Gefällt mir, da es für mich der täglich auf uns alle einwirkenden Werbung den Boden entzieht und unseren eigenen Anspruch an das Leben wieder auf die eigenen Füße stellt. Wir sind meiner Meinung nach nicht für die Verlockungen der Werbung da, sondern die Werbung für uns. Das sich das leider tagtäglich pervertiert, indem die Werbung erst Wünsche und Gelüste in uns Menschen auslöst, die wir ohne sie wahrscheinlich gar nicht hätten, ist für mich so wie die Eis und Schneelawine in den Bergen, die niemand mehr aufhalten kann, wenn sie erst ins Rutschen gekommen ist. Da finde ich mich dann manchmal wieder, während mir die Werbetafel Schneeflocken ins Gesicht bläst, das Radio mit Schneebällen nach mir wirft und mir kalt vor dem Fernseher wird, obwohl ich vom Winter schon lange die Schnauze voll habe. Also kann ich dann schon mal drüber nachdenken, ob etwa "ich" nicht in Ordnung bin, da ich nicht alles ohne Nachfrage konsumieren will, was mir so alles angeboten wird. Kurz mir gefällt Dein Text, da er mich durch dessen Konsum (lesen) zum Nachdenken angeregt hat. Viele Grüße J.d.G. P.S. Anmerkung: Ich hätte wohl von: "... was ich „unbedingt“ noch tun oder erleben MÖCHTE." geschrieben, aber das ist Dein Text."

15.08.16 - Kommentar zum Text  was kinder oh glaubt ihr denn ist wohl das leben von  harzgebirgler: "Gerade der letzte Absatz ist schwieriger zu erfüllen als man denkt. Wünschen kann man es nur jedem, nur bei allen klappt das nicht. Der Text bringt mich darüber zum Nachdenken und das mag ich. Grüße J.d.G."

06.05.17 - Kommentar zum Text  Was mir gefallen könnte von  GastIltis: "Die Fantasie wie schön. Du scheinst dir immer ein Thema vorzunehmen. Ich mag es über deine Zeilen hinzusinnen. Liebe Grüße J.d.G."

21.02.18 - Kommentar zum Text  Was uns betroffen macht von  GastIltis: "Das Thema an sich ist schon schwierig und die Aussage nicht wirklich einfach und eindeutig. Es ist leicht sich hier in die Nesseln zu setzen, wenn man etwas dazu schreibt. Ich versuche es mal, aber nur ganz ganz vorsichtig. Ich finde im Text verschiedene Schlüssel wieder. Es wird angesprochen, wie Alkoholismus versteckt wird. Wie schwierig es ist, sich einzugestehen, dass man mit dem Alkoholismus ein Problem hat. Das betroffene sich damit allein gelassen fühlen. Das es Mut braucht etwas zu ändern. Ich wünsche dem Freund, für den du das geschrieben hast, dass er irgendwann einsieht, wie ernst sein Problem ist. Der Text hört sich dringlich für mich an. Wenni ch es denn bis dahin überhaupt richtig für mich erschlossen habe, was du damit sagen möchtest. Da besteht ja auch immer die Gefahr es falsch zu interpretieren. Liebe Grüße an dich J.d.G Kommentar geändert am 21.02.2018 um 03:42 Uhr"

03.08.16 - Kommentar zum Text  Wegbeschreibung von  Peer: "So kann es gehen. Ich finde den Gedanken und die Ausführung gut. Schließlich bin ich selber immer mal wieder auf dem Holzweg. Werde beim nächsten mal an deine Wegbeschreibung denken, wenn es mal wieder so weit ist. Grüße J.d.G."

30.12.05 - Kommentar zum Text  Wegweiser von  Prinky: "Sehr romantisch in sich finde ich das, schade das im zweiten Absatz zwei mal "ihr" vorkommt. Beim Sprechen ergeben sich wundervolle Hebungen und Sekungen für mich.Gefällt mir J.d.G."

01.06.16 - Kommentar zum Text  Wegweiser von  niemand: "Also hier fehlt mir: Mein Haus, meine Villa, mein Boot. Ach so, das ist alles unter Balla gemeint. Ja ok, nur wo ist der Unterschied zur Antike oder irgend einer anderen Zeit? Von wegen Zeitgeist und so: Ist die Leitkultur jemals eine andere gewesen? Ok kurz nach dem zweiten Weltkrieg vielleicht, oder kurz nach einer großen Katastrophe. Da mag ich das glauben, wenn alle alles verloren haben und sich erst gemeinsam etwas neu erarbeiten müssen.Selbst eine neue Moral, aber sonst und ohne einen Schicksalsschlag? Sonst läuft die Menschheit schon immer und seit Sie es erfunden hat, dem Geld und den damit käuflich erwerbbaren Dienstleistungen hinterher. Mache aus dem Auto ein Pferd oder einen Ochsen. Das Shopping gab es immer schon, selbst im alten Rom. Ohne Bums keine Kinder und mit der Moral geht es wie mit dem Geschmack, mal auf und mal ab. So what? Worüber beschwerst du dich? Das die Menschheit menschlich ist? Sorry wenn das jetzt ein wenig scharf daher rüber kommt. Ist gar nicht so gemeint, es sind aber meine Gedanken dazu, wenn ich den Text lese. Also nicht böse gemeint und mit Grüßen J.d.G."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von JohndeGraph. Threads, in denen sich JohndeGraph an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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JohndeGraph hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  8 Kommentare zu Autoren,  33 Gästebucheinträge und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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