Alle 670 Textkommentare von irakulani

22.11.13 - Kommentar zum Text  Elef - Ant - Ologisches (Teil 2) von  TassoTuwas: "Der zweite Teil des tragischen Schicksals von Elef Ant (so nannten ihn seine afrikanischen Freunde, denen Franz-Ferdinand zu exotisch klang) gefällt mir noch besser als der erste. Heimatlos in der Fremde und fremd in der Heimat, da fallen einem doch durchaus Parallelen ein. Man könnte es fast als eine Parabel verstehen. L.G. Ira"

22.11.13 - Kommentar zum Text  Ein Fragezeichen erzählt drauflos von  EkkehartMittelberg: "Ein Fragezeichen im geschriebenen Text kann ganz entscheidend die Bedeutung der Worte ändern. Er liebt sie. -Er liebt sie? - Liebt er sie?... Auf jeden fall ist es eine hohe Kunst, die richtigen Fragen zu stellen. Damit wurde schon mancher Politiker (oder Ehemann :-)) zu Fall gebracht. Was zum Teufel könnte ein Fragezeichen sonst noch ausplaudern? Hi und da hinterlässt auch Schweigen so manches Fragezeichen. Ein weiterer interessanter Aspekt deiner kleinen Geschichte ist, lieber Ekki, dass sich offenbar sogar die Satzzeichen ihren Rang gegenseitig streitig machen!:-) Muss man sich da noch wundern? L.G. Ira"

18.11.13 - Kommentar zum Text  Ode auf die Sanftmut von  EkkehartMittelberg: "Sanftmut ist eine seltene Tugend, deshalb finde ich es schön, dass du ihr hier eine Ode widmest, lieber Ekki! Fälschlicherweise wird sie oft mit Schwäche verwechselt, ist aber meiner Ansicht nach, viel eher ein Zeichen großer innerer Stärke "Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen." Matth.5,5 Herzliche Grüße Ira"

14.11.13 - Kommentar zum Text  ins Herz geglitten von  Feuervogel: "Mit Lust geliebt, Leib und Seele, Herz und Verstand - und das alles klar und doch so voller Zärtlichkeit beschrieben...einfach schön, Ela! L.G. Ira"

14.11.13 - Kommentar zum Text  vergessene Kinder von  Feuervogel: "Es ist eine hochinteressante Tatsache, dass wir erlebte Traumate an unsere Nachkommen genetisch weitergeben, oder - wie hier bereits mit dem "Grauen in den Zellen" geboren werden. Eine Perspektive, die selten betrachtet und erst seit kurzem wissenschaftlich erwiesen ist. Wer aber hilft denen, die quasi bevor sie "wurden" schon das Grauen erleben mussten? Nachdenklich und beeindruckt gelesen, herzlichst, Ira"

29.10.13 - Kommentar zum Text  jenseits der Berge von  tulpenrot: "Meine Gedankeen beim Lesen deines Gedichtes waren gar nicht bei "Strafgefangenen", liebe Angelika. Sind wir nicht oft selbst Gefangene in unserem Leben, in unserem Alltag? Dann einen "friedlichen Ort" zu finden - jenseits der Berge - wo klar wird, worum es im Leben geht... eine friedvolle und schöne Vortsellung! L.G. Ira"

29.10.13 - Kommentar zum Text  Wirbelwind. Ein Capriccio von  EkkehartMittelberg: "Ich finde es herrlich, lieber Ekki, dass du dich traust Unmögliches zu wünschen! Dass deine Fantasie angesichts der tanzenden Blätter, der stürmischen Winde, solche Wünsche hervorbringt, zeigt wie lebendig und unbändig oder leidenschaftlich das Lyrich (noch) ist. Möge der Wirbelwind dir meine herzlichen Grüße zur Stube hereinwehen, Ira"

25.10.13 - Kommentar zum Text  Ode auf die Stille von  EkkehartMittelberg: "Ein wunderbares Gedicht, lieber Ekki. Gleichzeitig traurig und tröstlich. Das allnächtliche (Ver-)Sinken in den Schlaf, und die Paralle zum "ewigen Schlaf", dem Tod, ist vielfach besungen - aber nicht von der Hand zu weisen. So wie du es beschreibst, lieber Ekki, klingt es dennoch tröstlich. Irgendwann ist der Mensch an einem Punkt, an dem er sich nur noch nach Stille sehnt, an dem der Trubel des (All-)Tages nur noch als Last empfunden wird. Das beschreibt eine Sehnsucht nach dem Tod, nicht aus Krankheitsgründen heraus, sondern einfach nach einem gelebten Leben. Dieses Loslassen, sich dem Schlaf, der Stille zu überlassen hat etwas ungemein Tröstliches für mich - weil es auch die Bereitschaft dazu signalisiert. Herzliche Grüße, Ira"

23.10.13 - Kommentar zum Text  Lyrik und Macht. Eine Fabel von  EkkehartMittelberg: "Für mich ist eine der Lehren, die ich aus dieser Fabel ziehe, lieber Ekki, dass gerade in der Lyrik Regeln keine Macht ausüben sollten. (Ausnahme sind die Regeln, die sich der Dichter selbst gibt, für die Gestaltung seines Werkes). Ich halte es mit Robert Gernhardt, der in seinem Buchtitel "Was das Gedicht alles kann: Alles" bereits die Antwort, die er für gut befunden hat, gab. Herzliche Grüße, Ira"

23.10.13 - Kommentar zum Text  herbstabend von  poena: ""unlicht" - das Wort hat es mir ebenfalls angetan. Es ist so herrlich passend für das "Nicht-mehr-Licht" und "Noch-nicht-Dunkel", - und so bezeichnend für diese Jahreszeit. L.G. Ira (Kommentar korrigiert am 23.10.2013)"

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