Alle 436 Textkommentare von FRP

04.04.15 - Kommentar zum Text  Meinungsaustausch von  Strobelix: ""Meinungen sind langweilig; jeder hat eine" (Pete Townshend, The Who)"

07.08.14 - Kommentar zum Text  Lass mich sein von  susidie: ""in den verwitterten Gärten deiner Seele" - warum schreibt das keine über mich?! Na gut, da müsste erst einmal viel Unkraut gejätet werden, ehe der Status "verwittert" und "Garten" wieder erkennbar wäre ... ;-)"

22.01.22 - Kommentar zum Text  Dem ganz großen Computer von  Teichhüpfer: "Was passiert? Kann ich Dir sagen: Masseschluß, Mainboard kappt alle Kontakte, Schluss. Aus. Vorbei."

19.04.21 - Kommentar zum Text  Alexey Velichko: Geschichte der byzantinischen Kaiser Teil 4 von  Terminator: "Guter Tipp, mal sehen, ob ich das noch in Angriff nehme. Ich habe bislang nur 13 Halbleder-Bände Gibbon in einer originalen, englischen Ausgabe von 1787 und die 3 Bände Norwich. Ich bildete mir ein, gut Englisch zu verstehen - bis ich mich an Gibbon versuchte. Dazu zieht sich noch die Druckschrift in das Papier zurück, in 300 Jahren werden die Seiten wieder weiß sein ;-)"

12.10.21 - Kommentar zum Text  Deutsche Hitler-Vergleiche von  Terminator: "Bei uns in Leipzig-Connewitz gibt es einen Bioladen, welcher deutlich teurer anbietet, als andere Bioläden in L.E.. Der Chef wurde darauf hin als Bio-Hitler bezeichnet. Darüber konnte ich gleichzeitig lachen, aber auch den Kopf schütteln. Tja, warum. Wäre derselbe Mensch, Adolf Hitler mit seinen Genen und Anlagen, sagen wir, 1990 geboren; wie und wo würde er heute wohl agieren? Kommentar geändert am 12.10.2021 um 15:44 Uhr"

19.04.21 - Kommentar zum Text  Die Geheime Geschichte der Mongolen von  Terminator: "In meiner Familie war die 1910 geborene mittlere Schwester meiner Mutter die belesenste, und ich durfte mir so ab 1970 regelmäßig Nachschub aus ihrer Bibliothek holen. Dort gab es viel Literatur, welche vor dem 2. Weltkrieg erschienen war, die in der DDR gar nicht vertrieben werden durfte, oder zumindest nicht propagiert werden sollte. Bezüglich der Mongolen begann ich mit den beiden herrlichen Bänden von Michael Prawdin "D.K. + D.K.'s Erbe), nachdem ich die beiden Romane von Kurt David (Der schwarze Wolf + Tenggeri) verschlungen hatte. Dann gab es noch "Die Goldene Horte" von Fedorow-Davidow und natürlich die Trilogie von W. Jan (Dschingis, Batu, Zum letzten Meer). Ferner hatte meine Tante die (angebräunten) Bücher von Stickelberger (Der Reiter auf dem fahlen Pferd), Barckhausen (Das gelbe Weltreich) und Lamb (D.K.) zu bieten. In der DDR erschien noch "Herren der Steppe" von Albaum und Brentjes nebst den Büchern der sogar schon in die Mongolei gereisten Sinologen Erika und Manfred Taube (die ich später persönlich kennenlernen durfte). Für Slawophile interessant: "O Bojan, Du Nachtigall der alten Zeit" im Rütten & Loening Verlag nebst "Rauchspur der Tauben" bei Kiepenheuer. Später erstand ich noch "Steppensöhne" (hier geht es um die Jugend von Kubilai und Arik-Buka!) von Hans Baumann. Die von Dir genannte Bibel fand ich als Zehnjähriger in der 2. Auflage der selten zu bekommenden, teuren Erstausgabe in der "ausgesondert - zum Mitnehmen" Wühlkiste unserer lokalen Bibliothek. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen! Nur gut, dass mein Vater mich zum Erlernen der Fraktur "geprügelt" hatte."

17.07.23 - Kommentar zum Text  Einsam und Allein von  Terminator: "Finnland, ländliche Gegenden. Dort gilt es als unhöflich, den zufällig in Sichtweite geratenen Nachbarn oder Fremden gar noch zu grüßen. Man würde sich eher lieber dafür entschuldigen, überhaupt Sichtweite hergestellt zu haben, aber ... das würde ja Kontakt bedeuten, den man gerade vermeiden will. Die Finnen verstehen sich auf "einsam" und "allein". Ich kann vieles im Text oben nachvollziehen. Wir Menschen sind soziale Tiere, leider. Darum leiden wir wohl irgendwann mit Notwendigkeit, wenn wir allein sind, so sehr wir auch nichtleidend wenigstens daran sein wollen."

08.02.24 - Kommentar zum Text  Es ist vorbei von  Terminator: ""dass die Zeit, die mir hier bleibt, nichts mehr bedeutet: nur Rückschau und Reflektion für mich selbst" So geht es mir seit 1998. Na ja, seit 2019 reise ich wieder ein wenig, was mich schon etwas demütig und partiell ausgefüllt hinterlässt. Seltsam, die Erfahrung: Es ist gar nicht schlimm, im Gegenteil. Man ist irgendwie ... frei von all den Täuschungen und Irrungen der Liebes- und Player-Welt. Das Leben will nichts mehr von mir, endlich Ruhe. Amen, Bruder ;-)"

27.12.20 - Kommentar zum Text  Masturbation ist kein Sex von  Terminator: "Carlos Castaneda wiederum lässt seinen Don Juan an einer Stelle sagen (hab vergessen, wo genau), dass man sich nicht täuschen solle: Energieverlust sei Energieverlust, ganz egal, ob allein, oder zu zweit."

27.05.20 - Kommentar zum Text  Nietzsches Übermensch und der Nazi-Untermensch von  Terminator: "So einfach ist es nicht. Franz Mehring und Georg Lukacs haben recht gut nachgewiesen, dass Nietzsche (der im Grunde gar kein Philosoph war, sondern freier Aphoristiker, und der seine Philosophie im Laufe seines Lebens dreimal geändert hat und der von allem, was er gesagt hat, auch irgendwann einmal das Gegenteil gesagt hat - Beispiel: "Frieden und Freundschaft mit dem Araber, Feindschaft mit den Juden" contra (sinngemäß): "Man sollte Preußen und Juden kreuzen, dann kämen vielleicht brauchbare Deutsche heraus" - das eben Nietzsche, in dem er die Werte "Ethik, Moral und Mitleid" zertrümmert hat, gemeinsam mit Wagner (ein Antisemit sondergleichen) es sozusagen als Kultur- und Geistesgrößen erst möglich gemacht hat, dass Zwerge wie Hitler ungestraft denken, sagen und tun dürfen, was sie tun - kein Wunder; Mitleid mit Opfern ist ist ja dekadent. Was zu schwach ist, soll untergehen, und man soll ihm dazu noch helfen. Ein Satz wie von Hitler, gedacht hat ihn Nietzsche. Und meinst Du jenen Temudschin, der das gesamte Volk der Tataren am Radstift hat messen lassen, jeden geköpft hat, der darüber hinaus ragte (weil einer jener Tataren seinen Vater vergiftet hatte) - Dschingis, der Schätzungsweise 200.000 Menschen auf dem Gewissen hat, ganze Regionen unbewohnbar machte, und der noch post mortem für Tod sorgte, indem sein Leichenzug auf dem Rückweg vom Burkan Kaldun alles Leben, den er (also der Leichenzug) gegegnete, auslöschte? 12tausend Schwalben und Katzen angezündet, damit sie zurück in die Häuser einer belagerten Stadt rennen, die dann lichterloh brennt? Pyramiden aus 20.000 Menschenschädeln hat aufrichten lassen, wo war das gleich? Buchara? Aber io sono d'accor: Im Vergleich zu Hitler hatte er Ehre und Anstand. Seine Mongolen waren aber auch nicht so ganz glücklich, weil er das Gesetz der Väter mit der Jassa brach. Das Nietzsche sich vor den Nazis geekelt hätte, glaube ich wohl; wenn auch seine Schwester, das Lama Elisabeth, Hitler Nietzsches Spazierstock schenkte, und die braune Brühe euphorisch begrüßte. Wo ist eigentlich nun Nietzsches Spazierstock? Haben ihn die Russen im Führerbunker verheizt, oder die Amis in Berchtesgarden geklaut? Kommentar geändert am 27.05.2020 um 17:32 Uhr Kommentar geändert am 27.05.2020 um 17:36 Uhr"

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