Alle 711 Textkommentare von Augustus

04.08.21 - Kommentar zum Text  Es gibt keinen 80-jährigen Schiller von  Terminator: "Schiller war mE am Höhepunkt seines Schaffens als er abging. Sein Werk Demetrius konnte er nicht vollenden. Wäre er älter geworden, hätte er sicherlich das eine oder andere weitere große Werk hervorgebracht. Übrigens stünde Hölderlin ein Tod in jungen Jahren besser als das Greisenalter. Aufgrunddessen, dass ihn die Welt in jungen Jahren abgewiesen hat, konnte seine Poesie später nicht mehr gedeihen. Apropos Mozart, er ging auch früh von der Welt ab, wie denn so viele andere. Es ist offensichtlich, dass geniale Menschen frühzeitig ausbrennen. Diese sind gleich eine süßen Kirsche, die der Tod wohl pflückt. Kant und Goethe, die ziemlich alt wurden zu jener Zeit, vollendet ihr größtes Werk im hohen Alter. Manche Frucht oder Pflanze braucht lange bis zu ihrer Vollendung. Die „Hapaxanthe Pflanze“ blüht beispielsweise nur 1 mal im ganzen Leben und danach stirbt sie ab. Eine andere wie etwa der „titanenwurz“ blüht alle 10 Jahre. Wann und wie oft ein Künstler in seinem Leben aufblüht, wissen wir nicht. Salve"

06.03.18 - Kommentar zum Text  Es gibt Schlimmeres als Optimismus von  keinB: ";-)"

15.12.22 - Kommentar zum Text  Es und Ich von  Graeculus: "Hier schießt Cupido mit seinen Pfeilen."

25.03.21 - Kommentar zum Text  es war schon immer nicht so von  Morphea: "Obwohl erste Strophe dem Leser zunächst eine Idylle vermittelt, entpuppt sich der Wind, als ein“ schwerer oder letzter Atemzug“ eines sterbenden Geistes, den die Gegend einst belebt hatte. Selbst das Bellen des Hundes verheisst nichts Gutes; etwas Fremdes ist eingeschlichen, dem Hund nichts Vertrautes. Auf diesen Zug springt der Beobachter und sieht sich gleich in der angeblichen Idylle entfremdet. In dem Gedicht geht es hauptsächlich um Entfremdung eines vertrauten Ortes. Auch die Eichen, die die Entfremdung eigentlich überlebt haben, können nur noch als „Knochen“ (Überbleibsel) eines einst lebendigen Geistes betrachtet werden. Der Geist des Ortes setzte sich hier wohl durch Kinderlachen zusammen. Sein Zersprengen in Form von „Scherben der Zeit“ ist in der Aussage interessant gewählt, und verstößt nicht gegen den Fluss der Zeit, der eigentlich gar nicht in Scherben entzweit werden kann. Aber bezieht man die Scherben der Zeit auf den Geist, der der Ortschaft innewohnt, so können die Scherben als ein Erwachsenwerden der Kinder und verlassen derselben aus der Ortschaft ausgelegt werden. Zeugen, die von den Kindertagen berichten könnten sind die Eichen, die aber schweigen müssen. Wie gesagt, das Bellen bekräftigt die Entfremdung, ihm ihm sind Fremde nicht willkommen, auch wenn es sich um einst Einheimische handeln sollte, die lange Zeit abwesend und nun zurückkehren, fühlen sich beide Seiten zueinander als Fremdkörper an. Salve"

11.07.21 - Kommentar zum Text  Ethnogenese jungtypologisch von  Terminator: "Was folgt nach der Ultradekadenz? Wie wird sich die künstliche Intelligenz auf die Gesellschaft und den Nutzen des einzelnen zur Gesellschaft auswirken? Und ganz wichtig; Wie ist denn die ultradekadenz im Bezug zum gläsernen Menschen zu deuten, den der Staat, Behörden sowie Unternehmen überwachen? Dazu gedacht, können alte Formen von Kulturen nochmal im Zeitalter der KI neu erwachsen? Oder wiederholt sich letztendlich alles, was schon vorher war, nur in anderen Kleidern gesetzt? Salvete"

27.09.17 - Kommentar zum Text  Ewige Freundschaft von  loslosch: "Hier wäre zu fragen, ob die im privaten Bereich schröderischen Seitensprünge eine tiefere Bedeutung haben und ob man sie auf seine (ehemalige) Außenpolitik ableiten kann; mal auf deutscher Seite, mal auf russicher Seite zu stehen, aus dem Hintergrund, wenn er auf deutscher Seite war für Russland zu fungieren und wenn er auf russicher Seite war für Deutschland. Ein guter Spion nicht? Ave"

01.11.22 - Kommentar zum Text  Ewiges Leben von  Solvy: "In der Planung existiert erstmal auch nichts, aber der Plan könnte werden. Existiert der Plan oder nicht?  Wenn Gott ewig ist, so existiert schon Mal Gott und vielmehr nicht Nichts.  Wenn man sagt Gott gibt es nicht, nur dann und nur dann existiert in der Ewigkeit nichts. Die These oder der Gedanke setzt die Voraussetzung eines atheistischen Axioms voraus."

03.12.20 - Kommentar zum Text  Exkurs: Die letzten 250 Millionen Jahre von  Terminator: "mit jedem Fortschreiten verstand ich erst den Zweck des Ganzen. Es kommen hier mehrere Zutaten zum tragen, die kaum in Worte zu fassen sind, wenngleich durch jede Zeile ein amüsanter Humor die Musik spielt. Kurz: humorvoll war Geschichte noch nie zuvor so wie hier dargeboten!"

08.02.23 - Kommentar zum Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers von  TrekanBelluvitsh: "interessant. Was fehlt, ist eine Waffe oder militärisches Fahrzeug, das unter der Erde sich bewegen kann, wie ein uboot im Wasser. Was geht sind Raketen aus dem Weltraum auf die Erdoberfläche zu schießen oder eine Weltrauminfantrie mit Flugzeugen flott von A nach B zu transportieren. Es sollen Raketensysteme in den Weltraum geschossen werden, von wo aus ganz leicht jedes Land anvisiert werden kann.   Sind unterirdische Militärfahrzeuge denkbar und möglich?"

13.01.23 - Kommentar zum Text  Extranormative Fauxpässe von  Terminator: "Es wird halt gerne von sich aus auf andere geschlossen. Darüber hinaus hört das Vorstellungsvermögen auf. Menschen sind Affen."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/72

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram