Alle 695 Textkommentare von Augustus

08.12.22 - Kommentar zum Text  Die Verbitterten von  Terminator: "Meisterhaft. Punkt."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Literaturnobelpreis von  Terminator: "Ich prophezeie, einer der nächsten Literaturnobelpreisträger wird ein*e Ukrainer*in.  Wenn Du jetzt noch Dich freiwillig für den Krieg gegen Putin meldest und an der ukrainischen Front die nächsten Monate überlebst; und all die Erfahrungen gekonnt niederschreibst; bist Du ein Favorit auf den Nobelpreis!"

07.12.22 - Kommentar zum Text  Vater und ... von  Graeculus: "Die Mutter hat hier im Fall nichts zu sagen. Sie ist entmündigt, wird bevormundet. Die Mutter kommt erst dann zur Geltung, wenn Vater, Sohn, Opa sterben.  Selbst in asiatischen Kulturen übernimmt nach dem Tod des Vaters, der Sohn das Oberhaupt der Familie und die Mutter hat zu gehorchen.  Der Krieg ist der Vater aller Dinge, in Abwesenheit des Vaters herrscht der Sohn, quasi die Vorbereitung für den nächsten Krieg, da der Sohn eine zukünftige Vaterfigur darstellt, sprich: der Frieden ist die Zeit in der der nächste Krieg schon gesät wird.  Die Mutter kommt demnach eine Rolle der Dulderin zu, die all dies ertragen und erdulden muss."

07.12.22 - Kommentar zum Text  Der Gestank der Ultradekadenz von  Terminator: "Caligula liess Ausländer, die in römischen Armeen kämpfte, als Briten umkleiden, und als Gefangene nehmen, um dem römischen Volk seinen Sieg gegen die Briten vorzustreichen. In Wahrheit hat er nie die britische Insel betreten. Als ein Offizier meinte, dies sei Lug und Trug, wurde er vom C. erdolcht.  Das Wesen der Macht, und die schwachen korrumpiert sie, die Machthaber werden im allgemeinen böse, während im Besonderen sie glauben sie wären die Guten."

23.11.22 - Kommentar zum Text  Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von  EkkehartMittelberg: "„Edel, hilfreich und gut“ entspricht dem heutigen Zeitgeist als: „Arbeiten, Steuern zahlen, braver Bürger sein.“ Die Arbeit veredelt den Menschen, denn er ist eine Ressource. Hilfreich ist ein Mensch erst dann, wenn er Steuern zahlt. Gut ist er erst dann, wenn er gegen das Regime nicht rebelliert.  Also, so gesehen, ist das Zitat keine Phrase, sondern wird heutzutage sogar gelebt.  Salve"

22.11.22 - Kommentar zum Text  Glück, eine vorläufige Definition von  Hamlet: "Ein Selbstzeugnis, ein schonungsloser Blick in den Spiegel, in seine Seele, mit all seinen Vor- und Nachteilen, als der Prot. wagte hineinzublicken. Aber allemal ist es ein Leuchten in die eigene Persönlichkeitsstruktur, seine Wünsche, seine Ansichten, seine Lüste und Leidenschaften. So spricht zu uns kein gesteigerter, herumirrender Werther, wenn er von Genialität spricht und das kleinkarierte Bürgertum und die Bourgeoisie verachtet, sondern vielmehr ein junger Thomas Mann der uns in das Innenleben des Prt. entführt, der in einer kapitalistichen Welt als Lehrer arbeitet, um im nächten Zug uns von Pläsier und Konvivialität erzählt, denen er bewusst nachgeht, um einen Mittelweg zu gehen, einen Weg der zwischen den Anspruch einer Gesellschaft an ihn und den eigenen Ansprüchen an die seine Inidvidualität, führt. Salve"

22.11.22 - Kommentar zum Text  Eine Verteidigung des Krieges von  Graeculus: "Aus der Sicht der Natur betrachtet, liegt in militärischer Stärke eines Staates auch gleichzeitig seine Resistenz gegenüber potenziellen Gefahren, und sichert dem Staat sein Überleben. Die Gefahr jedoch droht von anderen Staaten. Die Natur hat es jedoch so eingerichtet, dass der überlebt, der sich am ehesten an die verändernden Bedingungen anpasst. Es ist logisch begründbar warum Staaten Militär halten und Waffen besitzen; es garantiert ihnen ihr Überleben, nach dem Prinzipien der Natur.  Ein wehrloser Staat ist eine Beute für den militärisch stärkeren Staat. Auch dies ist dem Naturprinzip entlehnt. Gleichwertig militärisch starke Staaten stehen unentschieden einander gegenüber. Das Risiko bei einem Krieg mit einem gleichwertigen Gegner ist höher, als der Sieg. Aufgrund des Prinzips de überlebensfähigkeit eines Staates, analog der Natur, werden gleichwertig starke Staaten keinen Krieg gegenseitig ausfechten.  Dem naturprinzip widerspricht jedoch das moralische Prinzip der Menschenverachtung.  Wenn Waffen in der Welt entstehen, entsteht mit ihnen gleichzeitig die Menschenverachtung. Menschenverachtung ist jenes Prinzip in der Natur, durch den Menschen hervorgebracht,  welches die Staaten benötigen um ihr Überleben zu sichern. Die Menschenverachtung geht also der Waffe voran und nicht umgekehrt.  Es ist also das Prinzip der Menschenverachtung, das einerseits dem moralischen Prinzip widerspricht, der Mensch darf einen anderen Menschen nicht töten, andererseits schafft es die Voraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Staates.  Der Mensch ist dem anderen Menschen nicht ein Mensch, sondern ein Räuber, der ihm nach dem Leben trachten könnte. Darauf gründen alle Staaten, die Militär besitzen.  Salve Kommentar geändert am 22.11.2022 um 12:20 Uhr"

20.11.22 - Kommentar zum Text  Romanesco von  theatralisch: "Salve,  nicht immer verständlich, worüber hier die Rede ist. Allein merkt man, dass der Protagonist bereit wäre mit dem nächsten Raumschiff die Erde zu verlassen, wenn ihm die Möglichkeit gegeben sein würde. Wen würde er auf dieser Reise mitnehmen?  Würde er Bienen züchten?"

20.11.22 - Kommentar zum Text  Slavoj Žižek: Sex und das verfehlte Absolute von  Terminator: "Wie viel Ich wird der Frau gegönnt, das ist hier die Frage? Da die Philosophie nur noch in einer Richtung sich fortentwickeln kann, wird sie nach dem Ich der Frau suchen und finden..."

15.11.22 - Kommentar zum Text  An eine Kritikerin von  LotharAtzert: "Es ist doch möglich sich selbst gegenüber und auch einem anderen gegenüber loyal zu sein. Die Ehe beispielsweise ist doch kein Selbstbetrug oder doch?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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