Alle 699 Textkommentare von Augustus

13.01.23 - Kommentar zum Text  Das Problem mit Uranos von  Terminator: "Dabei ist das Universum so riesig, dass alle Götter ihre Galaxien oder Planeten haben könnten. Aber nein; alle wollen wieder mal über die Erde herrschen.  Wie schaut’s mit den Göttern in Paralleluniversen aus?  Wenn Uranos und Gaia in einem der paralleluniversen immerfort missgeburten erzeugen, so ist doch eines Tages zu vermuten, dass per Zufall ein hübsches Kind gezeugt wird, den uranos  den Vorzug vor allen seinen Kindern gibt, worauf dann alle Götterkinder auf das schöne Kind neidisch werden; und Vater und Kind anfangen zu verachten bis sie sie vernichten; die absofort, da unsterblich, in zwei verschiedenen Universen getrennt von einander als Strafe, durch bloße Telepathie miteinander in Kontakt bleiben."

20.12.20 - Kommentar zum Text  Das Recht von  Terminator: "Am Anfang war Unrecht! und erst dann kam das Recht. Das Recht war in Naturvölkern in Form von Rache verkleidet. Das Recht trug allerlei Kleider und Messer und Pistolen, um das Unrecht zu bekämpfen. Man könnte fast meinen, wie Gut gegen Böse."

01.08.20 - Kommentar zum Text  Das schwächste Mädchen von  Terminator: "Diese Momente sind rar, gewiss. Gewöhnlich bedienen sich die Paare ungeniert an den Vorzügen des anderen. Man könnte fast meinen, es buche der eine bei dem anderen eine All-you-can-eat&vollpension-Pauschalreise bis einem zu Halse und aus den Ohren der andere nicht mehr zu ertragen ist. dabei verhelfen sich die Schlauen einfach eines simplen Trickes, zeitlich befristet auf Abstand zu gehen, um der auf beiden drückenden Gravitation, die jeder bei anderem ausübt, abzumildern. Gerade in der Corona-Krise, wo die Paare zwischen den Wänden gefangen sind, fangen sie an zu implodieren."

21.08.21 - Kommentar zum Text  Das Sternbild Pommfritz 2.0 von  LotharAtzert: "Babylon?"

14.09.20 - Kommentar zum Text  Das Tausendjährige Reich von  Terminator: "Deine Bemühungen untergegangene und daraus neuentstandene Staaten geschichtlich knapp zusammenzufassen, gefällt mir. Man spart sich zig Bücher durchzulesen, die letzlich nicht mehr und nicht weniger zum selben Ergebnis, wie zu dem du gekommen bist, kommen. Natürlich ist dein Text KV-Häppchen gerecht."

06.11.23 - Kommentar zum Text  Das unverbrüchliche Festhalten an einer großen Liebe von  EkkehartMittelberg: "Literarisch wohl wertvoller wäre doch den Moment einzufangen, als der Soldat den Bauernhof aus Zwängen verlassen musste. Wie reagierte sie da? Mit welchen Diminutiven nahm er ihr die Sorgen ab? Konnte er überhaupt ihre Sorgen abnehmen? Wenn sie an seine Rückkehr glaubte, dann ist dieser Glaube psychologisch interessant, wenn auch spätetestens nach 1945 Realitätsverweigerung und Tatsachenflucht betrieben wird. ME überwiegen hier die Soldatenpflicht und äußere Zwänge mehr als das verbundene Gefühl der Liebe. Wenn man nicht auf Befehl marschiert ist, wurde man erschossen? War’s Landverrat?  Es fehlt aber auch an der psychologischen Verarbeitung nach dem Kriegsende.   Aus literarischen Blickwinkel ist die Bearbeitung solcher Themen weitaus fruchtbarer, gleichwohl es nicht verboten sein sollte, dass kein deutscher aus deutscher Briller auf deutschen Boden den Verlust seiner Liebe auf fremden Boden betrauern könne.  Es ist daher immer fraglich, wenn äußere Zwänge eine Liebe entreißen, warum man sich nicht für die Liebe aufgeopfert hatte? Aus Pflichtgefühl?"

07.02.18 - Kommentar zum Text  Defizit von  keinB: "Ich überlege, ob es denn nicht besser wäre den Gedanken in der "Ich"-Form zu schreiben. "Die beständigste Beziehung ist die, die ich nicht führe." Ave"

30.03.17 - Kommentar zum Text  dem fischer ging ein backfisch in die netze von  harzgebirgler: "allein der Titel ist schon empfehlenswert :-) hab mich amüsiert. darf ich fragen, wie viel Tonnen von Gedichten noch in deinem Keller liegen, die darauf warten veröffentlicht zu werden? Ave Augustus"

17.04.23 - Kommentar zum Text  Dem Schönen unwürdig (Fr, 14.04.2023) von  Hamlet: "Die stille Schönheit findest Du im Kloster, weitab von Grosstädten; vllt sogar in Kirchen. Ein Leben mit Gott widerspricht dem Streben durch Gier nach Geld und Status. Eine religionslose Schönheit wird sich dagegen an weltlichen „Sachwerten“ orientieren, die einen „bezifferten Wert“ haben. In der Ultradekadenz hat alles ein Preisschild. Dass alle nach unverkäuflichem suchen, weil „alles“ einen Preisschild hat ist, die tragische Seite der Ultradekadenz."

22.04.24 - Kommentar zum Text  Den Professoren von  Terminator: "Ich vermute, Kant ging in seiner Philosophie glücklich auf. Als begnadeter Billiardspieler hatte er gewiss auch Spaß gehabt. Soweit ich weiß, unterscheidet ihn von dir die Sehnsucht nach dem miezenarium. Die Glückseligkeit sah Kant außerhalb des diesseits, die Belohnung im Jenseits, aber er sagte uns nicht konkret Seine Glückseligkeit voraus. Sondern nur die Hoffnung nach einer -"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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