Alle 555 Textkommentare von Augustus

15.08.23 - Kommentar zum Text  Geschmackssache von  Diablesse: "Vieldeutig. Das Leben kann hier gleichgestellt werden mit Obst. Ich habe das Obst probiert und es schmeckt mir nicht. Es wäre zu fragen, welches Obst. Während der eine Zitronen geschmeckt hat, hat der andere Kirschen geschmeckt.  Die Aussage hätte nur dann Gültigkeit, wenn alle möglichen Sorten Obst gekostet worden wären. Alle Möglichkeiten des Leben zu kosten, würde gar nicht gehen, weil aus den unendlich vielen Möglichkeiten, die offen sind, man sich für eine letztlich entscheiden muss, eine Handlung schließt alle anderen Optionen aus. deshalb wäre entsprechend der „das“ vor dem „Leben“ durch „mein“ zu ersetzen."

01.07.21 - Kommentar zum Text  Geschütteltes zum 90. Geburtstag von  loslosch: "ein technisch ausgezeichnetes Gedicht gespickt mit teils humoristischen Pfeilern, die's stützen. Möge der Mediatorrechte-Meister weiterhin an die kesse Frauen denken. Ich hörte, das mache jung. Salvete"

14.05.14 - Kommentar zum Text  Gespenstische Kämpfe von  loslosch: "Schön! Wenn man sich nur einmal vorstellt, dass es eine äußere und eine im Menschen selbst innenwohnende, gestaltende, umgestaltende Welt gibt, warum also soll wenigstens in dieser kein Totenreich existieren? Mag sein dass der, der glaubt in der Realität mit dem Totenreich kommunizieren zu können, die Realität negiert; aber umso mehr beflügelt sie seine Phantasie und Kreativität; und je nach Veranlagung, ist sie dem einzelnen Menschen sicherlich förderlich, wenn er zwischen den beiden Welten wohl zu unterscheiden weiß. Gruß, August(us) (Kommentar korrigiert am 14.05.2014)"

28.06.17 - Kommentar zum Text  Gespräch mit einem Brandstifter von  fritz: "Gut den oder die Gedanken ins Bild gesetzt. Ave"

26.08.24 - Kommentar zum Text  Gestern von  Mondscheinsonate: "In China ist ein Wohnungserwerb nur möglich, wenn die Eltern in der Gegend geboren wurden und man dadurch das Privileg erhält in dieser Gegend ein Haus oder Wohnung zu kaufen. Oder eine Person arbeitet mindestens 5 Jahre in der Gegend. Ausländer dürfen höchstens nur eine  Wohnung als Eigentum kaufen; und wenn sie sie nicht selbst bewohnen sind sie verpflichtet diese zu vermieten. So werden ausländische Immobilienunternhemen gehindert in China Immobilien im großen Maßen zu kaufen; politisch ist das gewollt, weil kein Einfluss von außen möglich ist. In Deutschland bereichern sich ausländische Investoren an Immobilien auf deutschen Boden und quetschen die Mieter aus, und wenn die Mieter nicht zahlen können, quetschen sie den Staat aus, der einspringen muss; also indirekt die arbeitende Bevölkerung, die Steuern zahlt. Kommentar geändert am 26.08.2024 um 18:01 Uhr"

14.08.24 - Kommentar zum Text  Gibt es eine Chance, Seereisen trotz Massentourismus zu genießen? von  EkkehartMittelberg: "Auch in den Seereisen erkennt man die zwiespältigen Geister, die Gutes wollen und Böses tun, in Hinblick auf die Klimaänderung.  Jeder der kreuzfahrtreisender möchte etwas gegen die klimakrise tun, aber keiner ist bereit auf eine Kreuzfahrt zu verzichten.  Die Kreuzfahrtschiffe werde heute abfällig als „schwimmende Altersheime“ bezeichnet.  In die Unberührte Flora und Fauna an der Fjorde strömen tausende Passagiere und zerstören diese. Die Mega-Schiffe zerstören während der Fahrt Riffe und Korallen, lebensboden der Fische usw. und hinterlassen unbewohnbare Bereiche. Es ist quasi so als wurden man Wälder im Meer abholzen. Auch hier erkennt man die Unmündigkeit der Leute, die gegen die Abholzung schreien, aber bereit sind Riffe und Korallen zu zerstören.  Weil der Bedarf an Kreuzfahrten mittlerweile so hoch ist, (es sollen auch die weniger gut verdienenden das Erlebens auf dem Meer bekommen) werden demnächst Schiffe über dem Meer fahren mit einer Kapazität, die eine ganze Kleinstadt umfassen kann (10.000passagiere) zukünftig ab 2030 sogar bis 12.000 Passagiere.  Früher schleuderten und versenkten die Schiffe während der Nachtfahrt, die scheisse der Leute ins Meer. Abwasser wurde ebenfalls nachts abgeführt - alle Gifte und Schadstoffe ebenfalls. Heute müssen sie gesetzlich diese in den Häfen abgeben und müssen dafür Gebühren zahlen.  Aber was kümmert den Bequemen die Nachwelt, wenn nur die momentane Aussicht zählt.  In 10 Jahren werden die Flotten der Reedereien insgesamt im Jahr  Millionen Passagiere über die meere chauffieren. Und was wenige wissen, die ganze Besatzung in den Küchen und Kellner verdienen Apel und Ei für 12 Stunden Arbeit… weil sie unter der Flagge (Panama, Bahamas, Liberia) die das Schiff fährt, unterliegen alle Besatzungsmitglieder dem Arbeitsrecht dieses Landes. Und da diese Länder kein Arbeitsrecht kennen, wird also auch Sklaverei auf diesen Schiffen gefördert."

06.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 5-6 von  LotharAtzert: "Habe alle Teile (1-6) gelesen. Es sollen ja 10 werden, oder?  Gut erzählt und spannend die livestory. Direkt aus dem Leben geschöpft, so schmeckt es auch, frisch und lebensnah, erdig.  Schön zu sehen, dass hier die Sinnlichkeit vorherrscht und das Gemüt zur Tat drängt. Gewiss, der handelnde hier ist definitiv ein Abenteurer, der viel wagt und hoffentlich auch viel gewinnt.  Schulden, gescheiterte Ehe, joblos; kein Grund zur Verzweiflung! So der Protagonist, denn es kann nur noch besser werden, so seine Lebensmaxime."

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 7-8 von  LotharAtzert: "Im Inneren saße fünf oder sechs männliche Gestalte, die alles andere, als vertrauenserweckend aussahen. Doch beim Vorübergehen an einem Wandspiegel bemerkte ich, daß ich mich äußerlich kaum noch von ihnen unterschied und das war tatsächlich erstmal beruhigend. Insbesondere den Teil 7-8 mochte ich besonders. Allein das Textteil, den ich hervorgehoben zeigt die Qualität des Textes.  Dieser Ausschnitt ist sehr dynamisch, weil innerhalb weniger Momente allerlei geschieht. Die Furcht vor zwiespältigen Gestalten im einen Moment, und die danach folgende Erkenntnis, dass man selbst nicht mehr äußerlich ist, als die. Wonach die Furcht in gewisse Sicherheit umschlägt.  Des Weiteren sei sehr positiv erwähnt das Gespräch mit dem jungen Rumänen, der dem Prot. den Weg zum Haus weist.  Die Reaktionen, die Sätze spiegeln eine authentische Art und Weise, wie die Leute sich verhalten.  Fazit; mehr Authentizität, Originalität geht nicht. Die Art Text schafft es den Leser in die Realität zu versetzen und gleichzeitig eine gewisse Distanz zu wahren, beide zusammen setzen sich ins Gleichgewicht."

07.03.24 - Kommentar zum Text  Giorgia on my mind - Teil 9-10 von  LotharAtzert: "Tja, sehr schade. Wir werden es nie erfahren, was wäre wenn…  Darüber hinaus ist die Erzählung absolut gelungen. Bis zuletzt sehr spannend. Teil 8 mit dem am Ende gut platzierten cliffhanger schraubt die Neugier auf Teil 9 und 10 ins höchste.  Insgesamt möchte ich die Lebendigkeit des Inhaltes loben, gleichwohl der Ausgang der Geschichte nichts romantisches an sich hat. Der Weg aber dahin scheint mir romantisch genug zu sein. Der Weg ist hier das Ziel zur einer lesenswerten Erzählung.  Salve"

15.08.23 - Kommentar zum Text  Glaube und Erfahrung von  LotharAtzert: "Die Astrologen haben im 14 Jahrhundert die Pest anhand der Konstellation der Planeten gedeutet, und gemeint, aufgrund bestimmter Stellungen der Gestirne im All würde die Erderwärmung steigen, die den Erdboden erhitzt, daraus die Dämpfe emporsteigen, die die Menschen einatmen und dadurch sterben würden. Heute weiß man, wie lächerlich diese Deutung war, und wie verfangen die Menschen im „magischen Denken“ waren.   Dies ist ein ziemlich gutes Beispiel, wie man es nicht machen sollte, wissenschaft zu betreiben. Religionen schürten die Strafe Gottes usw. Dem magischen Denken sind keine Grenzen gesetzt. Wohl aber den Erkenntnis und der Logik, die nüchtern an die Sache heranging und am Ende der Menschheit mehr half, als Religionen und Astrologie es getan haben.  Am Ende entdeckte ein ehrgeiziger und mutiger Arzt, ein Franzose im 19 Jahrhundert die Ursache, andere Wissenschaftler im 19 Jahrhundert entwickelten daraufhin ein Impfstoff gegen die Pest. Dadurch konnten im Laufe der Geschichte Millionen Menschen gerettet werden, die verpestet unter religiösen und astrologischen Glauben vernichtet worden wären.  Religiöser Glaube und astrologische Deutungen haben weder das nötige geistige Rüstzeug Plagen der Welt zu lösen, noch zwischen menschliche Differenzen Brücken zu schlagen.  Es bleibt aber offen, welch geistigen Werkzeuge dies tun können.   Daher ist Astrologie -zurecht - in die Ecke der Esoterik einzuordnen."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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