Alle 711 Textkommentare von Augustus

19.04.24 - Kommentar zum Text  Ich schreibe nicht für dich von  Terminator: "Gern gelesen. Wir werden es schon irgendwann wissen, wie jeder andere, was hinter dem Vorhang ist. Bis es soweit ist, können wir uns ja noch gewiss gedulden!"

02.02.19 - Kommentar zum Text  Ich sehe etwas, was du nicht siehst! von  Bluebird: "Die Texte werden immer ausgefeilter, die Fundstellten stets interessanter. Wer sich derlei Mühe macht, immer von neuem altes zum Vorschein kommen zu lassen, soll nicht ungehört bleiben ;-)"

20.07.22 - Kommentar zum Text  Ich spüre. von  theatralisch: "Dies Gedicht lädt ein davon zu berichten was man spürt. Der Autor selbst macht es vor. Der Leser, in meiner Wenigkeit vertreten, schreibt: er liege auf der Couch und starre gegen die Decke, Geigenmusik, aber in irisch-moderner Manier säuselt sanft durch den Raum, er höre einem unbekannten Musiker zu auf you-Tube, wiederholt, immerzu von Neuem und spürt sich in den seltenen Momenten selbst, wo er sonst stets außer sich ist.  Salve"

30.11.19 - Kommentar zum Text  Ich weiß nicht viel von  Xenia: "Ich weiß nicht, wie man einen Krieg beendet.... Zum Beispiel durch Vernichtung von Waffen und Schließung von Waffenfabriken. ...Präsident von Uganda... Er heißt Yoweri Museveni ...Jura- Prüfung erfolgreich abschließt... Durch fleißges Lernen der Gesetze und der Beherrschung des Gutachtenstils. etc..etc... Kommentar geändert am 30.11.2019 um 21:07 Uhr"

05.10.22 - Kommentar zum Text  Ich! von  Graeculus: "Geht das Du aus deinem Ich hervor, so bezeichnet es ein fremdes Ich. Geht das DU aus einem fremden Ich hervor, dann bezeichnet es dein Ich. In Raumzeit können zwei Iche nicht denselben Raum (Körper) bewohnen. Jedes Ich braucht also seinen Raum, selbst wenn es den anderen Körper tötet, kann es nicht hinen. Der Raum dehnt sich durch die Zeit aus, während das Ich stets reiner Beobachter bleibt. Selbst wenn das Gefühl (Instinkt) oder der Gedanke oder der Wille sich für eine Handlung entscheidet, ist und bleibt das Ich Beobachter. Es beobachtet, wie all die Dinge auf die Sinne einwirken, es beobachtet Dinge, die es auch nicht versteht. Denn ich möchte meinen, all unser Handeln rührt aus Gründen, die unabhängig unseres Ichs sind. Das Ich ist also ein Zuschauer, der Leib, der angebliche Wille, die Seele, das Gehirn, die Gefühle, sind die Inhalte im Raum, die auf der Bühne bewegt werden, während das Ich enstpannt, zurücklehnend im Sessel die Dinge, die da geschehen, beobachtet. Jeder hat seine Eintrittskarte in den Film Leben eingelöst. Kommentar geändert am 05.10.2022 um 18:35 Uhr"

16.11.18 - Kommentar zum Text  Ideale von  Xenia: "eine selbständige Prostituierte mit eigenem Gewerbe muss wie jeder andere Krankenversicherung bezahlen. Rentenversicherung auch. Diese ist teuer. Des Weiteren sind die Immobilienpreise auf dem Markt gestiegen, sprich auch die Wohnmieten. Darüber hinaus kostet Internet, GEZ nochmal dazu Geld. Je nach Wohnlage sind schon mal damit ungefähr 1300€ weg. Eine Prostituierte muss dieses Geld verdienen und darüberhinaus ihren Lebensunterhalt bestreiten. Wir rechnen 1300€/25 Arbeitstage: 52 Euro tägliche Kosten. Wir rechnen: wenn sie 3 Freier pro Tag hat á 50€, so nimmt sie 150 Euro ein. Davon gehen 52 Euro ab, bleiben: 98 € übrig. 3 Freier * 25 Arbeitstage: 75 Freier im Monat. Das Finanzamt muss auch noch befriedigt werden. Auf Jahr gerechnet: 150€ * 25 Tage * 12 : 45000 €, das heißt, es muss die Prostituierte zusäzlich noch Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen. Ich sehe aus dieser Rechnung keine Selbstbestimmheit einer Frau, sondern ich sehe ein Opfer, das in erster Linie gezwungen ist aus ökonomsichen Gründen in [Akkordarbeit] ihren Körper zu verkaufen, um in zweite Linie den Staat und andere Behörden als erstes zu befriedigen, noch ehe der Freier befriedig wird. Der soziale Aspket den eine Prostituierten leistet ist gleich: Das ist so, als würde sich das Lamm, das zum Schlachter geführt wird sich über den guten Zweck freuen, dass die Schlachtung was Gutes hat, weil es sich in Gedanken vorstellt, eigenes Fleisch wird später verzehrt und sättigt die anderen, und jeder begehrt es und worfür die anderen bereit sind für das Fleisch Geld zu bezahlen. Es sieht in der Verwendung des eigenen Fleisches an andere den eigenen sozialen Zweck. In diesem Sinne wird ebenso metaphorsich eine Prostituierte geschlachtet und ihr Fleisch gegen Geld gekauft, weils schmeckt und sättigt. Aus diesen Gründen halte ich deine Argumente für pro Prostitution eher von Seiten eines Schlachters, der die Verwendung des Lammfleisches positiv hervorheben möchte. Ave Kommentar geändert am 16.11.2018 um 12:06 Uhr"

10.01.22 - Kommentar zum Text  Im Bett egoistisch sein von  Terminator: "Herrlich! Allein wünschte man noch das Wetter hinzu, welche die Atmosphäre verstärkt."

26.06.24 - Kommentar zum Text  im cafe von  willemswelt: "Das Leben findet ja auch außerhalb der eigenen vier Wände statt."

10.03.17 - Kommentar zum Text  Im Hallenbad von  atala: ""Eine Kette liegt auf dem Grund, sie ist golden und hat einen schwarzen Anhänger. Es ist Mirjas Kette. Ich möchte sie aufheben und sie ihr geben." Der Satz sticht aus dem Rest des Textes heraus und wirft Fragen auf. Wieso liegt die Kette da? Eine mögliche Erklärung könnte sein: weil Mirjam genau an dieser Stelle ertrunken ist. Die Schwimmerin, die die Kette aufheben und Mirjam geben möchte, möchte in Wahrheit - an genau derselben Stelle ertrinken. Der Verlust der Mirjam für die Schwimmerin ist groß. Der Retter der freiwillig ertrinkenden Schwimmerin erntet keinen Dank, wie es denn gewöhnlich sein müsste, sondern seine Hand wird weggeschalgen, er erfährt eine regelrechte Abfuhr, da er gegen den Willen der Schwimmerin gehandelt hat. Hier treffen zwei Welten aufeinander, während die innere subjektive Welt sich nach Mirjam verzehrt und bereit wäre ins schwarze Loch sich ziehen zu lassen, zieht die äußere Welt dagegen mit aller Kraft den Körper aus dem Sog der inneren subjektiven Welt heraus. Ave"

10.01.24 - Kommentar zum Text  Im Prinzip - Vom Merkur im vierten Quadranten von  LotharAtzert: "Unvollkommene Finanzsysteme von Staaten, unvollkommene Wirtschaftssysteme, die zwischen Menschen Ungleichheiten schaffen, verleiten beide Seiten eine bestimmte Sicht auf die Gegenüber aufzudrücken. Neue Finanzsysteme, neue Wirtschaftssysteme, die vollkommen sind, oder besser als aktuell am Laufen, hat niemand bisher entdeckt. Die Ordnung in diesem Sinne, produziert gleichzeitig Unordnung.  Und wenn Du es genau wissen willst, wie aus der Unordnung Ordnung entsteht, so bitte ich  Dich die fehlenden Gleichungen, die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantentheorie zu vereinen,  zu vervollständigen. Welche Planeten sind für diese Entdeckungen verantwortlich? Und wie lange soll die Unordnung noch währen? Ist der Mensch vllt der Faktor Unordnung, den sich das Universum irgendwann entledigt?  Kommentar geändert am 10.01.2024 um 13:24 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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