Alle 299 Textkommentare von idioma

07.05.15 - Kommentar zum Text  keinI-GinGtao von  toltec-head: "Es lohnt die Mühe nicht, einzeln herauszupicken und zu beweisen, dass reichlich viele oder gar alle Sätze dieses toltecUNtextes bereits anderswo hier im KV zu lesen waren... Dieses Verfahren der Textherstellung befindet sich auf schlichtem Pennälerniveau, denn jeder nur halbwegs fortschrittliche Deutschlehrer stellt seinen Schäfchen diese Aufgabe mit dem Opabart der klassischen Dadaisten und Surrealisten : Nehmt ein Buch und stecht mit spitzem Messer darauf ein : Wo die Messerspitze einstmals traf, stand das Babylallewort Dada und wurde sehr berühmt... ihr könnt heute leider treffen was ihr wollt und werdet trotzdem nie berühmt werden...lasst also das Messer beiseite, verzichtet auf die Buchschlachtung und pickt euch stattdessen bescheiden von jeder fünften oder siebten oder... Seite den dritten Satz oder... oder den letzten Satz heraus und fügt diese verbalen Fundstücke zu einem Text zusammen... Vielleicht mangels Buch musste toltec leider auf KV-Texte zurückgreifen :-( ..... obwohl das Netz heutzutage doch mehrere ganz bequeme digitale Wortmischmaschinen zur Verfügung stellt, die vollautomatisch und garantiert 100 % ig zufällige Satzfragmente liefern, aus denen man ganz mühelos surreale Texte basteln kann.... Viel schwieriger ist es, Leser anzulocken, die sich immernoch darüber entrüsten oder Leser, die das immernoch beeindruckend und hochmodern finden......... idioma"

05.05.15 - Kommentar zum Text  Über das Streicheln und die Nähe und die Berührung. von  WortGewaltig: "Jedem, auch dem Einsamsten, bleibt jedenfalls jederzeit die Berührung von Tieren oder Musikinstrumenten, letztere sogar mit Resonnanzgarantie ! - ganz zu schweigen von den Möglichkeiten des Duo-oder Trio-oder noch mehrigen Zusammenspie i i iels ! idi ii ie (Kommentar korrigiert am 05.05.2015)"

03.05.15 - Kommentar zum Text  Tingeltangel von  Rudolf: "Gegen den Neid hilft oftmals auch der Blick aufs unteilbare Ganze : Heute Vormittag begegnete ich einer wunderschönen schlanken jungen Frau ausländischer Herkunft, die eine beneidenswert elegante Jacke trug. Das dunkle Violett-Rot passte wunderbar zu ihren schwarzen Haaren und zum bräunlichen Teint, der großzügige Kragen war über die Schultern ausgebreitet, und alles lässig zusammengebunden um eine Taille, die trotz des vielen warmen Jackenstoffs eine so atemberaubende Wespentaille war, als würde sie ohne Jacke womöglich zerbrechen... Oft finde ich Ausländerinnen wirklich sooooo schön, dass ich bei der Vorstellung, ein entsprechender Ehemann zu sein, womöglich ziemliche Sorgen und womöglich gar nichts dagegen hätte, wenn meine Schöne ein recht großes Kopftuch tragen würde....... Diese Schöne trug aber keines und ihre Jacke war wirklich beneidenswert einzigartig ! Man müsste solchen violett-roten weichen Wollstoff suchen und solch eine großzügige Jacke nähen, dachte ich spontan.... aber dann würden immernoch die hochgesteckten schwarzen Haare fehlen, der lange schlanke Hals, der bezaubernde Teint und vor allem diese unglaubliche Wespentaille ! Und : ich müsste auch diese bescheuerte Handtasche voller silberner Nieten und einen verkabelten Knopf im Ohr tragen und müsste womöglich viel zu laute Musik hören und müsste neben genau dieser ihrer Freundin gehen und wüsste wahrscheinlich überhaupt nicht, was ich mit der reden soll........... idioma"

01.05.15 - Kommentar zum Text  Gespenster am toten Hahn von  Nachtpoet: "An drop ? Oh logisch, dass nix bassiert ! Liebe un Hure hätt scho basst, aber so´n komischs Fremdwort versaut doch älles, des musch näggsch mol oifach weglassa ! idioma"

27.04.15 - Kommentar zum Text  m u z e n d l i c h von  RomanTikker: "Ich würde mir an den reichhaltigen Titel auch noch ein -t drangehängt wünschen, damit sich zum mu zen endlich auch noch das Licht hinzugesellt, denn die Form suggeriert ja nicht nur einen am Faden der Unendlichkeit schwebenden Luftballon, sondern auch eine Laterne und ich bewundere, dass hier zur Gestaltung auf KV das komplizierte MU-kanji verwendet werden konnte. Deng Ming Dao beschreibt in seinem Tao-Buch folgende Bedeutung dieses Schriftzeichens : " Nichts. Kein. Ohne. Die dem Tao folgen, messen dem, was nicht da ist, ebenso große Bedeutung zu wie dem was ist. Wenn sie ein Gefäß betrachten, sehen sie nicht nur die Außenseite, sondern auch seine Leerheit im Innern. Wenn sie das Leben betrachten, bedenken sie auch den Tod. Wenn sie Betrachtungen über die unzähligen Phänomene anstellen, stellen sie auch Betrachtungen über die absolute Leere an. In der Tuschemalerei ist die leere Fläche/der leere Raum genauso wichtig wie das Gemalte. Für die, die dem Tao folgen, ist die Leere ebenso wichtig wie die Fülle, ist das Ungreifbare ebenso wertvoll wie das solide Greifbare. Mangel kann Glück bedeuten und Besitz Unglück. Das Spirituelle kann im Nichts existieren." "Outlines of Chinese Symbolism & Art Motives" von C.A.S. Williams : "At Chinese New Year and also at The Feast of Lanterns many beautiful coloured lanterns are to be seen, the red is usually predominating, as that is a symbol of joy and festivity.(...) Lanterns play a prominent part in the social and religious life of Chinese people.(....) Many lanterns are constructed principally of red paper, on which small holes are made in lines, so as to form a Chinese character of auspicious import, as hapiness, longvity, gladness ... It is a frequent practise for people to make specific vows in regard to burning a lamp. This lantern is usually suspended in front of the dwelling-house of the vower and is trimmed by himself or by some member of his family." idioma"

14.04.15 - Kommentar zum Text  Jubiläum. von  franky: "Dieses extreme "Jubiläum" führt zu einem Profil, das Profil führt zur Homepage, die Homepage zum Text "Meine längste Nacht", die im Kopf kreisend andauert und einiges verändert ganz ohne Extra-Aufforderung "Du musst dein Leben ändern"....... ------------------------------------------- Danke und viele gute Wünsche von idioma (Kommentar korrigiert am 14.04.2015)"

07.04.15 - Kommentar zum Text  Einbruch von  Nachtpoet: "DANK an den nachtpoetischen Dolmetscher unzähliger Tiersprachen für diesen wichtigen Text, der den Wunsch weckt nach einer KV Rubrik namens "Pflichtlektüre", wo dieser Text den allerersten Platz verdient ! Aber vielleicht könnte alles noch direkter journalistisch quasi wie "Aus dem aktuellen Polizeibericht" gestaltet werden ? Vermehrt werden brutalste räumliche Übergriffe gemeldet. Wir zitieren das jüngst betroffene Opfer : " Neulich trat jemand in mein Haus usw. also das alles wirklich als direkte wörtliche Rede apostrophieren und dann nahtlos Folgendes dranhängen " Dasselbe berichtete uns glaubhaft anschaulich auch das Java-Nashorn der Schweinsfuß-Nasenbeutler die Huia die Wandertaube der Karolinasittich die Nordafrikanische Kuhantilope usw. usw. usw. als Liste sowie noch viele weitere seit 1900 bis heute durch Menschenhand ausgestorbene Tiere."

01.04.15 - Kommentar zum Text  Der "Kurztext des Tages" von  Matthias_B: "Dies bissig Gedicht blieb bissher noch unkommentiert : Verrissen ist all illusio bei KV sei´s anders als anderswo........ idioma (Kommentar korrigiert am 01.04.2015) (Kommentar korrigiert am 01.04.2015)"

08.03.15 - Kommentar zum Text  Durch den Kaktus gesprochen von  Reliwette: "Die Neue stöbert und gräbt, angelockt vom Titel, eine echte Rarität aus und findet : Die Schonzeit des "Wenn...." und der ungereimten Vermutungen ist um : Das Futur von 2008 ist akute Gegenwart = höchste Zeit, die Stacheln zu polieren und blitzen zu lassen.......... (Kommentar korrigiert am 08.03.2015)"

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