Alle 195 Textkommentare von minze

13.01.21 - Kommentar zum Text  Dopamin-Glitter-Fenster von  nautilus: "einer der Texte von dir, die ich sehr mag, weil er sehr in seiner Bildlichkeit funktioniert.,mehr gefühlt und atmosphärisch begriffen werden kann, ...in dem fragilen, herausbrechenden, brachialen, Hyperempfindsamen - changierend zwischen der intensiven Innensicht und den sehr sinnlichen Bildern (Regen, tränken, Tränen, waschen, Emaill) - diese Ebenen laufen so ineinander, sind eins, ergeben eine Atmosphäre. yeah (:"

13.01.21 - Kommentar zum Text  die verkleidete schlange spricht; von  nadir: "ups aus versehen empfohlen (: ich wollte eigentlich nur kommentieren, dass ich den Gedanken interessant finde. "Dass Schönheit ein Schein ist Und ein Verrat an der Wirklichkeit. Vielleicht bedeutet das aber, Dass Schönheit eine Methode ist Das Leben zu zähmen.:" Diese Rahmengeschichte/sprachliche Gestaltung nimmt mich weniger mit. LG"

11.01.21 - Kommentar zum Text  Schatz, gehen wir ne Runde streiten? von  eiskimo: "schönes Thema. coole Episode. hab ich auch wieder was zum nachdenken. merci (:"

09.01.21 - Kommentar zum Text  Backwahn von  FrankReich: "Für alle Interessierte. Es ist really einfach!! Käskuchen Boden: 400g Mehl 1-2 Eier 125g Zucker 125g Margarine 1P Vanillezucker Belag: 625g Quark 300g Sahne 200g Zucker 7 Ei Vanillezucker 80g Mehl - Zucker und Eigelb schaumig rühren - Quark und Sahne verrühren - Eiweiß steif schlagen - alles miteinander vermischen, Eiweiß unterheben Bei 175 °C eine Stunde backen."

06.01.21 - Kommentar zum Text  Noch einmal Meer von  BeBa: "ich habe aus ein, zwei Gründen gerne die Geschichte gelesen. die Innenperspektive des Protagonisten gefiel mir - die Verbindung zur Tochter und die ungeschminkte Erinnerung an die Frau, die ehrlich daherkommt: wehmütig, liebend, aber auch ehrlich in den kleineren anstrengenden Hin-und Hers eines Ehepaares. Und ich finde es gelungen, dass die Anhalterin sowohl Aspekte der Frau als auch der Tochter anspricht und zwischen diesen Ebenen sich die Beziehung der beiden entwickelt. Irgendjemand kommentiert, es erinnert an einen Film aus dem TV. Das finde ich auch, allerdings eher als Schwachstelle: es ist doch zu überladen und zu kitschig für mich, dass die Anhalterin auch Krebs hat, dass der Ich-Erzähler sich (mutmaßlich) das Leben nehmen will. Das ist für mich unglaubwürdig oder zu überladen- es erlaubt mir auch keine Wahrnehmung der eigenständigen Beziehung, die sich gerade zu entwickeln schien, wie er eine Frikadelle statt Bockwurst isst...für mich eine verlorene Perspektive des Textes, der quasi überfahren wird von dem melodramatischen: "Oh nein, auch sie stirbt jetzt an Krebs!" Und dann noch mit dem übertrumpfendem überwundenen Suizidgedanken... also eine neue, eigene Richtung hätte mir besser gefallen. Aber noch das dritte, was mich hielt: deine Erzählung ist sehr nah am Leben, subtile Beschreibungen (gerade der Örtlichkeit, des Autos, Raststättensituation etc) und Dialoge. Minidetail: ich hätte die löchrige Jeans nur einmal erwähnt. Beim zweiten Mal wirkt es so gezwungen ahhh die junge Generation, also wirklich..subtiler ist die Wahrnehmung des T-Shirt-Drucks. (: Liebe Grüße"

29.12.20 - Kommentar zum Text  Nachempfinden. von  Vaga: "Ich mag neben deiner Wortwahl sehr den Rhythmus. Alles in einer sehr winterlichen Farbigkeit, Kargheit..das "Lug" haut mich etwas raus, aber es liegt ja auch in der Ferne,früher, wie diese Erinnerungen.."

29.12.20 - Kommentar zum Text  Scheiß Wort Mythen mein KauleistenKaramell von  nadir: "Ich kann dem kaum folgen, nicht nur kausal,auch nicht in einer Bildlichkeit oder Gefühl.aber die letzten beiden Strophen sprechen mich an,in Klang,Bild,Sinn. Sonst habe ich den Eindruck,allgemein,du experimentiert mega wild und hast nicht so eine Konzentriertheit in einem Guss für ein Gedicht - aber interessante Auswüchse :D :D Spannend immer wieder."

22.12.20 - Kommentar zum Text  Rhetorik der neuen Moral von  unangepasste: "ich weiß nicht genau, ob hier der richtige Ort für meine Gedanken sind oder ob ich ein bisschen deinen Text missbrauche, um ein paar loszuwerden. aber hier findet ja ein Diskus statt. ich finde eine Rhetorik der Angst ziemlich treffend in dieser Zeit. weil diese Zeit beängstigend ist. weil die Realität vieler Kranker (auf Langzeit) und Toter und stark geschwächter Gesundheitssysteme Angst berechtigt. und die Prognose einer zugespitzten Situation und den unabsehbaren Konsequenzen auch. und wahrscheinlich gilt das aus multiplen Perspektiven auch für diejenigen, die Maßnahmen treffen, weil der Virus so viel fordert. gleichsam ist unser einziger Halt, so kommt es mir vor - wenn wir uns an einer "Vernunft" halten..bspweise durch die Besinnung auf, das, was funktioniert, was gut tut, trotz allem - auf das, was renommierte Wissenschaftler sehen und als Ausweg und bla nennen.. und im Sozialen, im Privaten braucht es unheimlich viel Abstand von solchen Bewertungen der Einzelentscheidungen. Das ist manchmal unaushaltbar. Aber die Verletzungen sind doch gegenseitig: die Vorwürfe und die vorgeworfenen Vorwürfe - die Sender-/Empfänger-Seite von Haltungen in dieser Zeit. Ob ich mich dafür entscheide, an Weihnachten in meiner Familie zu sein oder an Weihnachten ohne meine Familie zu sein - es wird so oder so, es kann so oder so, als Affront, als überholte, übertriebene, untertriebene "Beziehungstat" gewertet werden - sollte es aber nicht- aber es wirkt in uns. Und ich sehe in der beschriebenen Rhetorik eine v.a. empfundene Kränkung und Verletzlichkeit der Beziehung von der dir zur Familie, die aus den schwierigen Bedingungen und Ausgangssituationen....verletzten handfesten sozialen "Spielregeln"...sichtbar wird.. Hm! LG Hm."

16.12.20 - Kommentar zum Text  Herz-Vektor-Illustration von  nautilus: "(: du bist wirklich originell."

14.12.20 - Kommentar zum Text  zähre von  nadir: "Sehr konzentriert. gefällt mir!!"

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