Alle 290 Kolumnenkommentare von Bergmann

27.11.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " DON MOMBASA IN MEMORIAM" von  Bergmann: "Wellblech: Ich sehe, du scheinst ein Wiederangemeldeter zu sein. Ich stimme dir weitgehend zu. Don hatte Charme. Ich hoffe auch, er wurde ernsthaft im Beruflichen. Ich hörte nichts mehr von ihm seit etwa einem guten Jahr. Er wollte was Journalistisches machen - - - LG, Uli"

20.11.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " SIND TRÄUME SCHÄUME? (von loslosch)" von  Bergmann: "Ich habe mal ein Gedicht im Schlaf (Traum) gelernt und konnte es am Morgen in der Schule aufsagen. (Optische und/oder akustische Speicherung vor dem Schlafen?)"

29.10.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Alte Sonette von jungen Leuten" von  Bergmann: "Lieber Lothar, ich kann / darf diesen Text nicht eigenmächtig ändern, und es ist auch gar nicht notwendig, wenn du das "Nur" lang liest, und auch gar nicht sinnvoll (semantisch). LG, Uli"

29.10.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Alte Sonette von jungen Leuten" von  Bergmann: "Vergleiche auch meine 208. Kolumne Freitag, 30. Juli 2010, 11:19: Die Verse sind dem Nichts ein schönes Kleid - Gedanken zum Sonett. Dominik Riepe. Lyrik (34)"

29.10.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Alte Sonette von jungen Leuten" von  Bergmann: "Vielleicht schrieb seine Schwester ihm das Sonett... Egal, aus beiden ist etwas geworden: Sie ist Musikwissenschaftlerin, spezialisiert auf Barock. Er ist Cembalist, verheiratet, steht offensichtlich glücklich im Leben - ich traf ihn und meinen ersten LK Deutsch (Abitur 1983) im April dieses Jahres. Christoph Jahnke ist Zahnarzt, er übernahm die Praxis seiner Eltern. Die anderen (die die Sonette in der 9. oder 10. Klasse schrieben) waren nicht in dem LK, ich habe sie nicht wiedergesehen. Es ist ohnehin kaum voraussehbar, wie hoch einer beruflich oder künstlerisch steigt. Ich habe schon alles erlebt: Abstürze der intelligentesten Schüler und Aufstiege beharrlich arbeitender mittelmäßiger Schüler. Die in unseren Schulen so überbetonten kognitiven Aspekte der Bildung machen nach meiner Erfahrung für das spätere erfolgreiche Leben (beruflich und privat) höchstens ein Drittel aus. Daran sieht man den Unfug, der mit PISA von Seiten der Form-Konservativen betrieben wird. Entscheidend sind ganz andere Dinge, die in der Schule zwar auch gelebt werden (können), aber nicht genügend Beachtung finden. - Auch aus diesem Grund war ich so gern Theaterlehrer. Kognitiv sehr schwache Schüler konnten hier Großes leisten! LG, Uli"

10.09.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " GRÜNBEIN IN WEIMAR (von Elias)" von  Bergmann: "Bei mir tunkte kein Schwan sein Haupt in mein heilig-nüchternes Hirnwasser!"

10.09.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " GRÜNBEIN IN WEIMAR (von Elias)" von  Bergmann: "Hier nun ein Beispiel für ein m. E. gutes Gedicht: DURS GRÜNBEIN / SCHÄDELBASISLEKTION Unterm Nachtrand hervor Tauch ich stumm mir entgegen. In mir rauscht es. Mein Ohr Geht spazieren im Regen. Eine Stimme (nicht meine) Bleibt zurück, monoton. Dann ein Ruck, Knochen, Steine. ... Schädelbasislektion"

10.09.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " GRÜNBEIN IN WEIMAR (von Elias)" von  Bergmann: "Offensichtlich geht es Elias um die Atmosphäre in der Veranstaltung und um Grünbeins wenig überzeugende Art, wie er sich und seuine Lyrik präsentiert. - Abgesehen davon: Durs Grünbein schrieb, bevor er Staatsdichter Gesamtbildungsdeutschlands wurde, sehr bemerkenswerte Gedichte und lyrische Prosatexte. Die ersten Bände Grauzone morgens 1988 Schädelbasislektion 1991 Den teuren Toten 1994 Falten und Fallen 1994 Und jetzt geht es abwärts: Nach den Satiren 1999 (aber hier auch Gutes) Erklärte Nacht 2002 (teils teils) Sehr schön nach der Geburt des Kindes: Una storia vera. Ein Kinderalbum in Versen 2002 Vom Schnee 2003 (teils Gutes) ... Dialog mit Durs Grünbein über den Materialismus in seinen Gedichten nach einer Lesung am 5.3.1998 im Deutschen Museum und am 17.3.1999 im Akademischen Museum, Bonn: Ich fragte, ob er wirklich primäre Texte gegen die Dekonstruktionisten und die Postmoderne schreibe, wo es doch streng genommen keine primären Texte geben könne, weil alle Literatur auf der vorhergehenden aufbaue. Durs Grünbein relativierte seine Maxime: Er ringe, sagte er, um jede neu gesagte Nuance. Ob er, die Laokoon-Gruppe aus Gips hinter seinem Rücken, den Triumph des Todgeweihten bejahen könne oder eher in der Absurdität der Situation, in der Laokoon sich befinde, die Sinnlosigkeit des Lebens sehe. Lapidare Antwort: Sinn! Später dann: Seine ironischen Epitaphe in dem kleinen Band "Den teuren Toten" sehe er als sein "unpersönlichstes Buch". Ich entgegnete, das Spiel des Künstlers sei seine ins Allgemeine aufgelöste Person. Aber er ging darauf nicht ein und widmete sich ausführlich lieber metrischen und anderen handwerklichen Problemen."

30.07.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die Verse sind dem Nichts ein schönes Kleid - Gedanken zum Sonett. Dominik Riepe. Lyrik (34)" von  Bergmann: "Nun ja - ihr kennt die sprachgewaltige Schwester nicht. Ich werde sie auch noch in einer meiner nächsten Kolumnen vorstellen: Mit einem Sonett und mit Gedanken über Adorno."

23.07.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Mann im Dunkel" von  Bergmann: "Dieter_Rotmund: Autohagiographie - gefällt mir! BrigitteG: Zu bedenken: Nicht nur meine Schüler sind ironiefähig... Dank für deine guten Wünsche!"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Kolumnenkommentare von Bergmann. Threads, in denen sich Bergmann an der Diskussion zu Kolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Kolumnen geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  2 Kommentare zu Rezensionen,  4 Kommentare zu Textserien,  19 Kommentare zu Autoren,  86 Gästebucheinträge,  9 Kommentare zu Teamkolumnen und  1.878 Kommentare zu Texten verfasst.

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