Alle 290 Kolumnenkommentare von Bergmann

19.02.11 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Verbale Boulimie (aus Briefen HEL/UB 2)" von  Bergmann: "Hel Toussaint (Herbert Laschet) ist ein Berliner Dichter, geb. 1957."

08.01.11 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Zweiter Offener Brief" von  Bergmann: "Nun gut. 2000 User reichen mir. Verein ist groß genug, denke ich. Die Seite ist lebendiger als alle anderen. Ich tadele gern. Aber ich habe auch keine Hemmung zu loben, wenn es mir gefällt. Ob es dem Monarchen gefällt, ist mir dabei egal. Literarische Diskussionen allerdings werden z. Z. kaum geführt. Befindlichkeiten werden dagegen so seicht wie nie zuvor ausgetauscht... vielleicht hat mich das infiziert. Demnächst werde ich dazu wieder eine kritische Bestandsaufnahme schreiben. Also: Halb einverstanden bin ich mit dir. Hzlst, Uli"

07.01.11 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Zweiter Offener Brief" von  Bergmann: "Aber lieber Fidibus, lieber Harry, wer wird denn da gleich in die Luft gehen. Ich sehe kein Goldenes Kalb. Ich sage ganz einfach: Tempora mutantur, et nos in illis mutamur. Und Ehre, wem Ehre gebührt. Und es ist keine Altersmilde bei mir. Deinen alten Ärger, der nie meiner war, musst du ohne Abreaktion an mir verarbeiten. Auch wenn du dich hier recht ungehalten äußerst: Auch dich schätze ich sehr. Damit musst und kannst du gut leben. Herzlichst: Uli"

31.12.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Adorno und Celans Todesfuge" von  Bergmann: "Manchmal muss man verlieren, um gewinnen zu können. Die Diskussion in der Zeit über die Zeit der Geschichte ist immer dialektischen Verwerfungen ausgesetzt. Adorno steckte in seiner Zeit - mehr als wir. Wachsam müssen wir sein, aber es darf kein Thema geben, das die Lyrik ausklammert. Celan, der ja kein Romantiker war, nahm das für ihn als Jude besonders schwere und schmerzliche Thema in seinen Band "Mohn und Gedächtnis" auf, obwohl er es in seinem Leben nicht bewältigte, es war einer der Gründe für seine Selbsttötung. Ich denke, du verwendest hier den Begriff der Romantik nicht differenziert genug und nicht adäquat. Eine ähnliche Diskussion gibt es im Zusammenhang mit Herta Müllers "Atemschaukel" - Iris Radisch verurteilte den Roman, der Oskar Pastiors Erlebnisse verdichtend erzählt. Ich habe Herta Müller verteidigt. Siehe meine Kritik bei poetenladen.de (am schnellsten zu finden unter meinem Namen)."

31.12.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Im Netz der Bürokratie." von  Bergmann: "Sehr freundlich, lieber Lothar. Aber richtig gut befördert wurden viele nicht tragende Wände... ;"

29.12.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Im Netz der Bürokratie." von  Bergmann: "Meine Verse - ohne irgendeinen Bezug zu Weihnachten - sind ziemlich eng an Goethes FAUST I angelehnt, das hat der LRSD (Mathematiklehrer und ein grober Klotz) wahrscheinlich gerade noch erkannt. Die Reime sind als Gelegenheitslyrik flott genug, denke ich. Mir war klar, dass meine Verse ins Leere laufen würden. Immerhin las mein letzter Direktor diese Verse zu meinem Abschied noch einmal vor dem ganzen Kollegium vor. Ich blieb sehr frei in meinem Handeln als Lehrer, und so hat mir der Beruf sehr gefallen. LG, Uli"

17.12.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die eine Wirklichkeit braucht die andere" von  Bergmann: "Das war keine Klassenarbeit! Im Unterricht kamen gute Ideen von den Schülern, nur fehlte ihnen der strukturelle Blick. Ich wollte das (wichtige!) intuitionistische, assoziative Textverständnis ergänzen, den Blick auf Strukturen lenken und tiefere Bedeutungs-Möglichkeiten zeigen. Die Selbstbezüglichkeit der Parabel zu Kafka bzw. zur Problematik der Künstlerexistenz habe ich nicht behandelt; den Schülern kam meine Interpretation ohnehin schon recht konstruiert vor. Ich sagte: Der Text ist konstruiert, er ist eine Komposition - jede Interpretation darf (soll) auch eine Komposition sein! Hzslt, Uli"

13.12.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Über Ich" von  Bergmann: "Claudia Achilles ? - Weiß ich nicht. Was aus dem intelligenten Kind wurde, interessiert mich auch. Sie spielte bei mir Theater und war in allen Belangen und in den geisteswissenschaftlichen Schulfächern sehr ordentlich bis gut. Clahsen könnte Bundeswehroffizier oder Ingenieur geworden sein, er war ein sehr praktischer und pragmatischer Junge. Hzlst, Uli"

12.12.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Über Ich" von  Bergmann: "Andreas Kappes ist nicht der Radfahrer. Christian Baldus ist Professor der Jurisprudenz geworden. A propos pubertär: Wenn die Schüleräußerung so hart gemessen werden, ist die halbe Bevölkerung Deutschlands pubertär. Bei KV liegt der Prozentsatz noch deutlich höher..."

03.12.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Meine Musik. Eine Erinnerung" von  Bergmann: "Harry Belafonte, Caterina Valente, Peter Kraus... Ja. Oder der Schlager "Wir bauen uns ein Häuschen, Cassetta in Canada..." oder "Wasser ist zum waschen da, falleri und fallera... auch beim Zähneputzen kann man es benutzen..." Später dann beim Bund: "Ich will 'nen Cowboy als Mann..." "Marmor Stein und Eisen bricht, aber unsere Lihiebe nicht...", Chris Howland, Peter Alexander, ... Da gibt es viel zu erinnern. Jeder hat da etwas anderes. Lo: Strawinsky starb 1971, Picasso 1973. Soll ich das im Text noch vermerken? Das Vage scheint mir an der Stelle angemessen. Ich springe in meinen Zeiten herum, ich weiß. Als Erinnerung vielleicht erlaubt. Ich habe den Titel dir zuliebe erweitert."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Kolumnenkommentare von Bergmann. Threads, in denen sich Bergmann an der Diskussion zu Kolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Kolumnen geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  2 Kommentare zu Rezensionen,  4 Kommentare zu Textserien,  19 Kommentare zu Autoren,  86 Gästebucheinträge,  9 Kommentare zu Teamkolumnen und  1.879 Kommentare zu Texten verfasst.

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