Alle 103 Textkommentare von Skala

26.02.15 - Kommentar zum Text  Fischkultuhren von  Sternenpferd: "Hihihi. :D Ich mag das. ;)"

05.02.15 - Kommentar zum Text  Die Geschichte eines Jugendlichen von  AlexxT: "Uff, ich muss ganz ehrlich sagen, ich sah mich kaum imstande, die Geschichte zu Ende zu lesen - es sind einfach zu viele Fehler drin (Beispiele gleich aus dem ersten Absatz: "dämmerte über einen Ort", "Die Hausfluren"Immer wieder sah mal" etc.pp. So geht es weiter.) Ich würde dir dringend anraten, den ganzen Text noch einmal hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik und Tippfehlern zu überarbeiten! (Falls du Hilfe brauchst, kann ich gerne eine komplette Textüberarbeitung vornehmen, das hier ist nur ein erster Eindruck.) Zu Stil und Inhalt: Ein paar Sachen hat Dieter ja schon angedeutet (Plattenbau und Stadt Woods City). Ich bin da mit ihm einer Meinung, dass das Umfeld in diesem Text nicht wirklich... passt, sage ich mal. Ich jedenfalls komme nicht richtig rein in die Geschichte. Ich kann mir das Milieu nicht vorstellen. Eine Theorie, die ich dazu habe, ist, dass dein Sprachstil irgendwie nicht zum Setting und der Handlung passt. Der ist viel zu abgehoben. Ich meine, du bezeichnest George als "schlechten Schüler", viele Menschen seines Umfelds als "geistig zurückgeblieben", aber auch wenn George vielleicht ein Quäntchen mehr Grips im Kopf hat, als seine Klassenkameraden, würde er vermutlich nie auf eine Formulierung wie "Bei der hiesigen Lebensweise und der daraus folgenden Genetik" kommen. Außerdem neigst du zu sehr verschachtelten Sätzen - auch nicht typisch für die Gesellschaftsschicht, die du hier portraitieren willst. Verstehst du was ich meine? Dieses Muster zieht sich durch den gesamten Text, vielleicht fällt es deswegen so schwer, damit warm zu werden. Ich musste einfach zu oft absetzen und überlegen, was genau mit den Sätzen nicht stimmt - neben etlichen Grammatikschnitzern - z.B. verwurschtelten Zeiten - ist es glaube ich einfach der Ausdruck, der keinem klaren Muster folgt. Und zu guter Letzt: Über das Ende bin ich ganz übel gestolpert, das hat für mich absolut Null Effekt. Die letzten drei Sätze sind so verdreht und... ja, irgendwie ohne Sinn und Zweck, dass mir die Lektüre leider einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Ich hoffe, die Kritik war nicht zu heftig. Wie oben schonmal erwähnt, ich kann den Text gerne komplett sprachlich überarbeiten, wenn du das selbst nicht schaffst, ich weiß, wie stallblind man für seine eigenen Texte sein kann. Herzliche Grüße, Skala."

15.11.14 - Kommentar zum Text  Sehnsucht von  Kullakeks: "Sehnsucht hat so einen hohen Stellenwert in der Literatur - ob jetzt die Sehnsucht nach einer geliebten Person, oder die Sehnsucht nach dem Tod, oder nach dem Ausbrechen aus einem festgefahrenen Alltag. Kann mir nicht vorstellen, dass sich solche Gefühle künstlerisch umsetzen lassen, ohne zu wissen, wie sie sich anfühlen. Ich glaube, dass Sehnsucht die Kreativität in den Menschen stark zum Vorschein bringen kann. Und, aus eigener Erfahrung: Demnach müssten Menschen, die in einer Fernbeziehung stecken, ja gar nichts auf die Reihe kriegen. Ich hab in der Zeit Abi gemacht, Uni-Aufnahmeprüfungen, eine längere Krankheitsphase überwunden, ehrenamtlich und neben der Schule gejobbt und ein neues Instrument gelernt. Trotz Sehnsucht. Und die habe ich bestimmt nicht verdrängt. ;) Insofern: "Wer sich in der Sehnsucht fallen lässt, kann sich nicht mit dem Notwendigen beschäftigen." Das bezweifle ich doch stark. Beides muss sich nicht ausschließen. Liebe Grüße, Skala"

14.11.14 - Kommentar zum Text  Pizza-Studje - nicht mit mir ... von  niemand: "Nach der Schuhle keine Lähre, Ja, das war auch mein Proplem, Drum mach ich der Unni Ähre, Weil die alle Läute nem'... Manchmal habe ich zumindest das dunkle Gefühl, dass dem so ist... Mir gefellt dein Kedicht sähr! :-) Liepe Grüse, Skahla"

28.10.14 - Kommentar zum Text  Q und V von  Didi.Costaire: "Mein J, was machen Q und V für ein Gd... (Das ist vielleicht Dialekt, sorry :-)) Schöner Schmunzler. :-)"

17.10.14 - Kommentar zum Text  !!! ABBA missverstanden !!! - ich hab's immer gewußt von  tueichler: "Oh mein Gooott! Den hab ich jetzt erst entdeckt! Warum jetzt erst??? :D Der zerstört meine Illusionen jetzt ungefähr so sehr, wie unlängst das Bekenntnis meiner Mutter, dass sie es war, die anno dazumal den Lego-Müllwagenanhänger gekauft hat, den Papa mir, als ich krank war, von der Arbeit mitbrachte. Und jetzt auch noch das Wasserklo. Ich dachte echt, das wäre ein historisch korrekter und lehrreicher, nicht etwa entleerreicher, Text. Mööönsch. :-)"

18.08.14 - Kommentar zum Text  Mahatmagandhi von  tueichler: "Bei "Hatmapech" denke ich sofort an einen ägyptischen Pharao... das wäre mal ein Filmtitel, "Der Fluch des Hatmapech" (wahlweise auch für ein Point-and-Click-Adventure verwendbar). :D Und als zweites denke ich an eine Freundin, mit der ich eine Gruppenarbeit in der Schule machen musste (eine Liste mit Beispielen für was auch immer erstellen). Auf meinen Rat hin schrieb sie den guten Herrn Ghandi auf die Liste, aber wen ich nachher darauf fand war Mahat Magandi... Vielleicht ein entfernter Cousin... Wünsche eine friedliche Woche. ;) Skala"

15.07.14 - Kommentar zum Text  Doppelmord von  plotzn: "Großartig! :D Ich glaube, eine Hörtextversion davon fände ich noch großartiger... Liebe Grüße, Skala."

22.06.14 - Kommentar zum Text  Harte Zeiten von  Sekundärstille: "Hallo Sekundärstille, Erst einmal herzlich Willkommen in der Anstalt und viel Spaß im Folgenden. :) Dein Einstiegstext hier hat mir nicht schlecht gefallen, will heißen, er ist flüssig geschrieben und ich konnte ihn in einem durchlesen und vor allem zu Ende lesen. Nichtsdestotrotz hapert es für mich an einigen Stellen noch sehr, was die Sprache und die Rechtschreibung betrifft. Was Letztere angeht, da solltest du selbst noch einmal drüberschauen, da fehlen teilweise Buchstaben am Wortende, -e's und -n's, oder Personalpronomen (ihr, sie) sind großgeschrieben und persönliche Anreden (Ihr, Sie) kleingeschrieben, wo es andersherum sein sollte, alles so Sachen, die das Rechtschreibprogramm am PC nicht anmäkelt. Da bedarf es ganz klar noch einmal einer Korrektur von deiner Seite (die alle hier jetzt aufzulisten wäre ein bisschen zu viel Arbeit). Bei den sprachlichen Problemen helfe ich dir mal ein bisschen auf die Sprünge: Langsam schob er den leeren Einkaufswagen durch die schmalen Gänge vor sich her. Links und rechts von ihm standen akribisch sortiert Gläser mit Gurken, eingelegten Paprika und Erbsen. Kantige Soßenbeutel, die man nur zwei Minuten in Wasser aufkochen sollte, um eine Hühnerbrühe wie hausgemacht zu erhalten. Er ging weiter durch den kleinen Supermarkt, sein Blick schweifte über Ständer mit Schokoladenriegeln und Butterkeksen, neongrünen Plastikpackungen mit süßen Fruchtgummis, bunten Tüten voller zuckriger Bonbons. Ich habe dir hier mal alle Adjektive markiert, die du in dem kurzen Abschnitt benutzt (mehr als zehn an der Zahl). Ich schätze, etwa die Hälfte davon ist überflüssig, besonders die in der letzten Hälfte. Bei Adjektiven würde ich mich immer fragen, ob sie notwendig sind, oder dem, hmm, ich sag mal sprachlichen Aufpushen dienen. Fruchtgummis sind meistens süß, wohingegen die Packungen ja schon mehr Farben aufweisen, als nur neongrün, und Bonbons sind meistens zuckrig. Inwieweit Soßenbeutel kantig sind, na, ich weiß nicht, der Vergleich passt nicht ganz für mich, und eigentlich kann jeder Leser mit solchen alltäglichen Produkten selbst etwas anfangen, ohne zu genaue Beschreibung (btw: Brühe aus Beuteln? Suppe könnte ich ja nachvollziehen, aber gibt es pure Brühe nicht eher als Würfel oder im Glas?). Also, an dieser Stelle (und auch auf den gesamten Text bezogen) würde ich drastisch kürzen was Adjektive und Füllwörter angeht. Er hatte davon gehört, weil seine Frau dort im Büro war. "War" würde ich hier durch "arbeitete" ersetzen. Er war klein und etwas korpulent, trotzdem jedoch kräftig und trug eine weiße Schürze über seinem dunkelblauen Arbeitsoverall. Die Kombination von trotzdem und jedoch finde ich nicht so gelungen. Ich würde eher "Er war klein und etwas korpulent aber dennoch kräftig..." schreiben. „Nein“ sagte der Mann und nun sah er zu Paul auf. Er kam ihm immer groß, stattlich, wohlhabend vor, mit den Anzügen, dem Haus oben in der Neubausiedlung und dem Auto. Aber jetzt wirkte er klein, verletzlich, so als sei jeder Widerstand gebrochen, dachte Paul. Hier gibt es ein Problem mit der Perspektive. Im ersten Satz ist der Mann das handelnde Subjekt, er schaut Paul an. Im zweiten Satz ist dann aber auf einmal der Mann derjenige, der angeschaut und begutachtet wird, was man aber durch "dachte Paul" erst im dritten Satz erfährt. So gesehen ergibt der ganze Absatz keinen Sinn. Ich würde es vielleicht so handhaben: "Nein", sagte der Mann. Paul schaute auf ihn herab. Er kam ihm immer... Und so weiter. Das "dachte Paul" würde sich dann erübrigen. „Sie haben mich schon vor einem halben Jahr gekündigt“ schluchzte er. Es müsste "mir gekündigt" heißen. Die Glasflasche zersprang und sprudelndes Wasser bildete eine schäumende Pfütze zwischen den Männern. Paul wartete nicht auf eine Reaktion des Mannes, sondern bückte sich nach dem Rucksack. Er öffnete den metallenen Griff. Dann ging er wieder hoch. So standen sie inmitten einer Wasserpfütze, vor Ihnen die geöffneten Tasche, die voll war von Produkten aus Pauls Laden. Es war still, bis auf das Ticken und summen und ein Bitzeln des Sprudelwassers auf dem alten Linoleum. Hier frage ich mich, inwieweit man Mineralwasser auf dem Boden als "schäumend" bezeichnen kann... Das verbinde ich eher mit Mentos in Cola oder einer aus der Hand geflutschten Badeschaumflasche... und was ist ein "Bitzeln"? Des Weiteren: "Dann ging er wieder hoch." Wohin ging er? Eigentlich richtet er sich wieder auf, oder? Allerdings würde ich diesen Satz ganz streichen, kein Mensch erwartet, dass Paul bis zum Ende der Story einen auf Quasimodo macht. Und "Summen" bitte genau so wie "Ticken" groß. Der Mann war gerade aus dem Geschäft gekommen und nun auf der Hauptstraße. "Kommen" ist immer eine Bewegung auf etwas oder jemanden zu. In diesem Fall sieht Paul den Mann sich allerdings entfernen, also solltest du es besser etwa so beschreiben: "Der Mann hatte gerade das Geschäft verlassen..." Das war's erst einmal mit meinen Anmerkungen. Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen. Wegen der Rechtschreibfehler solltest du selbst noch einmal über den Text schauen. Man merkt dem Text an, dass du gerne schreibst, aber ein bisschen mehr Sorgfalt wäre wohl vonnöten. :) Liebe Grüße, ein schönes Wochenende und hoffentlich viel Spaß auf kein Verlag wünsche ich dir, Skala. PS: Bin noch gar nicht auf den Inhalt eingegangen. Ich finde, die soziale Kritik, die in dieser Geschichte steckt (Einsparung durch Kündigung, schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt für ältere Arbeitssuchende) versteckt sich sehr schön hinter dem persönlichen Schicksal. Das finde ich hier gar nicht schlecht gelöst. :) Ach, und noch etwas: Ich würde ein paar Absätze setzen, gerade in den Passagen mit der wörtlichen Rede, das gehört sich nicht nur so, das würde auch das Lesen ungemein erleichtern. ;) (Kommentar korrigiert am 22.06.2014)"

22.05.14 - Kommentar zum Text  Irgendwann such‘ ich mir jemanden, der mich liebt. Bis dahin hab‘ ich Vodka. von  CoraLie: "Aaaalso, eigentlich mag ich so ich-betrink-mich-jetzt-mal-und-bin-voll-melancholisch-drauf-Texte ja oft nicht, aber hier gibt's alleine für Lucy und die letzten drei kleinen Sätze einen Klick. Chapeau! :) Grüßle, Skala PS: Und für die Tatsache, dass der/die/das Prot nackelig ist, anstatt die eigenen ausgelatschten Sneaker oder löchrigen Fransenjeans zu beschreiben! :D PPS: (edit) Erinnerte mich zu Anfang ein bisschen an "A Long Way Down" (Kommentar korrigiert am 22.05.2014)"

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